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Autor Thema: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze  (Gelesen 11000 mal)

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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #45 am: 11. Oktober 2021 - 15:33:38 »

Sehr, sehr cool alles :)!!

Parmenion

Danke dir :)
Mehr ist in Arbeit, denn gestern wurde gespielt. Der Friedhof bzw. sein Szenario ist noch nicht ganz durchgespielt, die Spielzeit endete aber ganz knapp vor dem Finale. Das werde ich beizeiten dranhängen.
Regeltechnisch habe ich es bei den einfachen HQ-Regeln belassen ... und es war unglaublich spaßig  ;D Mir ist dabei aufgefallen, dass einem meiner Kampfwürfel ein Totenkopfsymbol fehlt. Pest und Hölle! Klar, ich könnte auch normale W6 nutzen und den Zahlenwerten entsprechend Symbole zuordnen, aber von Flair finde ich die richtigen Symbole / Würfel schöner. Daher habe ich die Standardwürfel nachbestellt und gleichzeitig auch einen Satz Würfel, der die Monster etwas verstärkt, indem er ihnen zwei Schilde zur Verteidigung gibt.

Spieltechnisch ist klar, dass die Guten im klassischen Regelsetting (also nur Standardwürfel) arg im Vorteil sind. Da kann man aber mit wenigen Handgriffen Feintunen und das Spiel mit kleinstem Aufwand an seine (solo) oder die Vorlieben seiner Gruppe (klassisch oder koopperativ gespielt) anpassen, oihne dafür das Rad neu erfinden zu mpssen. Dafür ist es überraschend spannend mit den normalen Bewegungsregeln, bei denen die Bewegung pro Figur ausgewürfelt wird, als Team zu spielen :)
Die Gier nach Schätzen, gleichzeitig das Team unterstützen ... vielleicht entwerfe ich das nächste Szenario mit einem Zeitlimit (Rundenzahl, drei Kampfrunden  werden als eine normale gewertet um Beispiel), um diesen Faktor zu verstärken.

Wie auch immer, es war absolut genialst, was da gestern schon im Friedhofsgarten derer von Forchandt geschah :D
Das klassische Heroquest ist ein Bier&Brezel Spiel wie aus dem Bilderbuch.
Bilder zu dem gestrigen Spiel kommen so schnell ich mich daransetzen kann :)


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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #46 am: 12. Oktober 2021 - 10:31:37 »

Der Friedhof - Teil 1
Der Weg zum Anwesen der Familie Forchandt war anstrengend gewesen. Das eiserne Kleeblatt war nach beinahe 30 Jahren wieder zusammengekommen und nichts hatte sich geändert. Flint und Gnurl stritten immer noch darüber, wer denn jetzt die Führung übernehmen sollte, Arlik war ohne sein geheimnisvolles Bierfass nicht dazu zu bewegen irgendwo hinzugehen und Thorwald grummelte ständig was »jungen Bartlingen«, »alten Gelenken« und »hört doch mal mit dem Scheiß auf, Jungens« in seinen Bart. Alles war wie früher, als sie an den letzten Kämpfen der Papierkriege beteiligt gewesen waren.
Naja, fast.
Gnurl war nackter als früher, Thorwald war älter, Arlik war in die Lehre bei einem Alchimisten gegangen und Flint jammerte über die Brut seiner Lenden, die ihm die Haare vom Kopf fressen würde.

Alle vier hatten ominöse Botschaften erhalten, in denen von Gefahren, Ruhm, Ehre und Schätzten die Rede war. So hatten sie die Chance auf einen taktisch vorteilhaften und temporären Standortwechsel genutzt, sich von ihren Clans in den Dungarbergen verabschiedet und waren hinabgestiegen nach Neverwere. Wobei Hinabsteigen nicht ganz richtig ist. Jeder Zwergenclan hatte seine eigenen unterirdischen Wege in die ewige Stadt und wenn ein Zwerg wollte, war er heute in diesem Viertel, morgen in jenem und übermorgen verschwunden wie ein schlechter Traum im Morgengrauen. Als sie sie schließlich nach und nach in der Taverne »zum taumelnden Söldner« eintrafen, erwartete sie bereits Harnk Steinar, seines Zeichens Faktotum, Sekretär und notfalls auch Ausputzer von Hartmut Paladan, Ratsmitglied der Stadt Neverwere. Der Auftrag war schnell erklärt, der Kontrakt noch schneller unterschrieben.
Und so stand das eiserne Kleeblatt vor den Toren des Friedhofgartens derer von Forchandt.
Hinter dem Tor flackerte das unruhige Licht von großen Fackelständern.


»Beim Barte meines Großvaters«, knurrte Gnurl. »Werden wir erwartet, oder warum sind hier Freudenfeuer entzündet?«
»Geh zur Seite, dann kann ich vielleicht auch etwas erkennen«, sagte Flint. »Du bist in den letzten Jahren etwas in die Breite gegangen, mein Guter.«
»Was soll das heißen? Willst du etwa sagen, ich wäre dick?«
»Nein, nein«, ging Thorwald dazwischen. »Flint meinte, dass du als Letzter reingehen solltest, weil du der stärkste von uns allen bist.«
»Na, dann sollte ich wohl als Erster reingehen!«
Ehe einer der anderen antworten konnte, stieß Gnurl das Tor mit einem gezielten Tritt auf und stürmte mit der Grazie einer abgehenden Steinlawine hinein.
Flint seufzte, nickte den beiden anderen zu und folgte dem Berserker.
Und das Abenteuer begann.




»Stinker!«, rief Gnurl freudig und schwang seine Axt, als vier Untote auf sie zuschlurften. Mit der Macht der Gewohnheit nahmen die vier Zwerge ihre alte Kampfformation ein, um das Empfangskomitee ihrerseits willkommen zu heißen


Die ersten beiden Zombies griffen die Zwerge an, konnten aber nichts ausrichten. Dafür nahmen Flint und Gnurl ihren alten Wettstreit wieder auf.
»284!«, rief Flint und Gnurl antwortete mit einem »312!«




Als die Nummern 285 und 313 fielen, stutzte Flint. Diese Untoten sahen so ... frisch aus?


Aber Gnurl war wieder im Rausch, ging einfach ohne weiter Absprache mit den anderen weiter und lief beinahe einer Gruppe von Skeletten in die Arme


Wieder waren es die Untoten, welche die Zwerge ohne Vorwarnung angriffen!


Allerdings ohne große Schaden anzurichten




Der Lohn der Mühen war karg.
Eine einfache Handaxt, die Flint Arlik zuwarf.


Gnurl war unzufrieden. Die Gegner keine echten Gegner, Schätze, die man eher in einem third-Hand Kramladen finden konnte … die Gesamtsituation war einfach unzufriedenstellend! Kaum hatte er sich wieder auf den Weg gemacht, seine Kameraden hinter sich wissend, torkelten die nächsten Untoten auf ihn zu.
Endlich Frischfleisch!
Oder zumindest Futter für seine Axt.
Doch seine Freude währte nicht lange. Einer der Zombies fiel unter seiner Axt, nachdem er ihn mit seinem einen bösen Schnitt am Arm verpasst hatte, der andere starb lautlos, als Thorwald einen seiner Zauber losließ.


Als ihn der zweite Untote angriff machte Gnurl kurzen Prozess mit ihm, wandte sich um … aber Thorwald hatte seinen schon mit einem Dolch erledigt.
»Ein schöner Treffer«, kommentierte der Berserker diese Aktion.




Flint schien sich den Fuß verstaucht zu haben, denn er und Arlik blieben zurück, als Gnurl auf den nächsten Platz dieses lächerlichen Friedhofs stürmte.
»Endlich ein würdiger Gegner!«, rief er, als aus dem Dunkeln ein Chaosritter auftauchte.


Aber Thorwald verbrannte ihn mit einem Feuerzauber, ehe der wunderbare Tanz der Klingen beginnen konnte.
»Konntest du nicht etwas warten?«, brüllte Gnurl sauer.


Flint, ganz der Zwerg mit Geldsorgen, verhinderte geschwind, dass einige herrenlose Goldstücke sinnlos auf dem kalten Stein vor sich stauben würden. Haben ist immer besser als Brauchen, lautete seine Devise.


Nach und nach sammelte sich die Truppe wieder …


… aber Gnurl war ungeduldig. Sein Arm schmerzte, seine Bilanz an erschlagenen Gegnern sah magerer aus, als er sie sich erhofft hatte und er war ganz allgemein mit der Lage der Dinge unzufrieden. Er stürmte vor, fand einen vereisten Brunnen und befreite nun seinerseits 40 Goldmünzen von ihrem tristen Dasein als nutzloses Finanzmittel für Untote und Chaosritter


Jetzt übernahm Flint die Führung!


Grummelnd lief Gnurl den anderen hinterher, Arlik zauderte, wohin sie denn jetzt gehen würden.
Es war wie früher.
Gnurl lief links, Flint rechts …


Flint lief einen Weg entlang auf einen weiteren Platz zu … und löste eine Fallgrube aus!
Fluchend und ächzend kletterte er aus der Grube und bemerkte, dass er sich einen tiefen Schnitt am Bein zugezogen hatte


Doch die Belohnung lag verführerisch vor ihm! Eine Flasche mit einem Trank und 10 Goldmünzen.


Gnurl war inzwischen auf einem Umweg am anderen Ende des Weges angekommen. Plötzlich sah er sich gefangen zwischen Beute …


… und 4 Wächtern, die gerade aus ihren Gräbern gestiegen waren.


Thorwald riss eine Flasche aus seinem Gürtel, rief einen Namen und ein Flaschengeist erschien. Auf den Befehl des Runenzauberers griff der Geist einen der Wächter an, vernichtet ihn und gewann seine Freiheit wieder. Arlik befahl einem anderen Wächter, sich wieder zur Ruhe zu legen, konnte ihn aber nicht davon überzeugen, wieder ins Bett zu gehen. Er lähmte das belebte Skelett nur.


Daraufhin griffen die anderen Knochenmänner an!




Arlik zog seinen Hammer und seinem Gegner einen neuen Scheitel über den kahlen Schädel.


Dafür musste Thorwald zurückweichen, dicht gefolgt von einem Wächter. Dessen Sende verletzte den Zwerg.


Flint und Gnurl schlugen auf das Betäubte Skelett ein und prompt ging das Gezanke los, wem denn jetzt der Zähler zugesprochen werden sollte


Thorwald konnte unterdessen seinem Gegner ebenfalls das unheilige Licht auspusten


Man sammelte sich wieder, diesmal unter dem Kommando von Gnurl, während Flint sich um sein Bein kümmerte und hinter hinkte


Die Truppe erreichte einen Platz, von dem aus man offenbar in den Turm gelangen konnte.
Zwei Flaschen funkelten im Licht der Fackeln.


Leider war der Turm aber nicht unbewohnt


Mumien, Skelette … was immer auch hier auf dem Friedhof sein Unwesen trieb, es fuhr alles auf, was Rang und Namen hatte


Schnell entbrannte ein wilder Kampf, bei Gnurl erneut getroffen wurde


Auch Thorwald musste erneut einstecken, aber Arlik und Gnurl erlegten zwei finstere Gestalten


Die Massen der Monster wollten nicht abebben …


… aber die tapferen Zwerge kämpften wie die Wilden.


Die Gruppe war angeschlagen …


… und die nächsten Gegner warteten schon.




Hier beendeten wir vorerst das Spiel um später zu entscheiden, wie es weitergehen sollte :)
Ich hoffe, ihr hattet etwas Spaß an meinem ersten HQ-Spielbericht, denn meine Frau und ich hatten jede Menge davon :D
Sobald wir können, spielen das Spiel weiter, denn es gibt ja noch viel zu entdecken!
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Parmenion

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #47 am: 12. Oktober 2021 - 11:37:51 »

Tolle Bilder, toller Bericht....was will man mehr.
Sehr schön und danke für die viele Arbeit :)!!

Parmenion
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Maréchal Davout

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #48 am: 12. Oktober 2021 - 14:18:08 »

Toll geschrieben und schöne Bilder dazu - danke vielmals! Bin gespannt, wie es weitergeht 🙂
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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #49 am: 12. Oktober 2021 - 14:35:58 »

Ich danke euch. Es hat aber auch Spaß gemacht  ;D
Wenn alles klappt, geht es am Wochenende weiter und ich kann weiter berichten.
Wie gesagt, dein Gedanke, Felix, alles so zu lassen wie es das klassische Regelwerk vorsieht, hat wunderbar funktioniert :) AHQ, also das Spiel mit W12 und etwas tieferem Charakterbau und Kämpfen, schiebe ich erstmal hintenan. Läuft ja auch so super ;)
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Maréchal Davout

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #50 am: 12. Oktober 2021 - 21:49:39 »

Cool! AHQ läuft ja nicht weg. Aber gerade das einfache, normale HQ hat eben auch seinen Reiz. Ich habe es schon mit einer Tante und einem sechjährigen Neffen gespielt - alles ohne Probleme. Als Wargamer oder Rollenspieler will man natürlich gern an Individualisierung und Regelvertiefung rumschrauben, aber gerade für normale Casual-Mitspieler sind die Basisregeln gut geeignet, denke ich.

Ich habe oft den Spielleiter gemacht und auch mit den Standard-Würfeln war es zumeist durchaus potenziell tödlich für die Helden. Bald merkte jede Gruppe, das Zusammenarbeit Pflicht ist, wenn man nicht bald sterben will.
Ob der schwarze Schild nur 1x auf dem Würfel ist, ist gar nicht so entscheidend. Entscheidend ist eher der Schaden, den die "Bösen" machen. ;)
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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #51 am: 13. Oktober 2021 - 06:32:24 »

Cool! AHQ läuft ja nicht weg.

Genau :)
Und wie man sieht haben auch nicht mehr supportete Spiele, die rein auf die Eigeninitiative und den Idenreichtung der Fans angewiesen sind, kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Da wird nichts schlecht oder so  ;) ;)

Aber gerade das einfache, normale HQ hat eben auch seinen Reiz. Ich habe es schon mit einer Tante und einem sechjährigen Neffen gespielt - alles ohne Probleme. Als Wargamer oder Rollenspieler will man natürlich gern an Individualisierung und Regelvertiefung rumschrauben, aber gerade für normale Casual-Mitspieler sind die Basisregeln gut geeignet, denke ich.

Sehe ich auch so.
die können sogar knifflig werden, wenn die Truppe irgendwie zusammenbleiben soll, was das Überleben sicherer macht ;D Die Sonderwürfel für die Monster nutzen wir erst, wenn wir soweit drin sind, dass wir über einen Aufstieg der Figuren nachdenken. Aber das ist noch Sci-Fi :)
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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #52 am: 14. Oktober 2021 - 10:17:45 »

Der Friedhof - Finale
Gestern abend haben wir den Friedhof durchgespielt :)
Die Bilder sind gesichtet, der Text verfasst,  and here we go ...


Thorwald war schwer angeschlagen. Er musste ein Heilwasser nutzen, um dieses Abenteuer zu überstehen.


Gleichzeitig stürmten die Chaosritter und ihr untotes Gefolge aus dem Turm.




Nach kurzer Überlegung, ob sie sich im Turm verschanzen sollten, baute die Gruppe einen Hinterhalt auf in der Hoffnung, dass die Gegner darauf hereinfallen würden. Es gab nur diesen einen schmalen Zugang zu dem Platz. Im Turm könnten weitere Gefahren lauern und es war unklar, wie viel Platz sie dort hätten, um sich zu verteidigen.


Die Chaosritter rückten weiter vor, die Untoten stolperten die Treppe herunter (Anm.: Die Treppe kostet jede Figur ihre volle Bewegung, da dort keine Miniatur sicher stehen bleiben kann)




Gnurl nahm sich einen der Tränke, die sie gefunden hatten. Thorwald hatte ihn als »Berserkertrunk« identifiziert, der ihm eine rasendes Tempo erlauben würde, wenn er die Feinde angriff.
(Anm.: Aktion – Bewegen – Angreifen wenn möglich. Der Ritter war so nah, alles außer einer Doppel Eins beim Bewegen würde ausreichen, um in den Nahkampf zu kommen)


Er stürmte los und erschlug den ersten Chaosritter! 


Auch Flint nutzte einen der Tränke, die sie gefunden hatten. »Das ist ein Trank nach einem Rezept der Hexe Anna Bolika«, hatte Arlik gesagt. »Der macht dir Musik in den Armen!«


Und in der Tat! Ein Hieb und die leere Rüstung des Chaosritters fiel in tausend Stücke!


Schon näherten sich die ersten Zombies. Der Gestank war unerträglich. Die hier waren nicht mehr so frisch, wie die Untoten, die sie am Eingang getroffen hatten. Gleichzeitig lag das scharfe Aroma von Zimt in der Nachtluft.
Waren Mumien anwesend?




Gnurl stürmte los und erschlug den ersten Zombie.




Dann wurde es wild! Flint lief in die Arme eines Zombies, der schlug ihn mit seinem Beil und verletzte ihn schwer! Die Mumie griff mit ihren giftigen Fingern nach ihm und verschlimmerte die Wunde noch!
Flint musste sich zurückziehen und Arlik nahm seinen Platz ein.




Gnurl und Arlik konnten die Meute der Untoten weiter dezimieren ...


… aber sie wurden einfach nicht weniger! Die Zwerge kamen an den Rand der Erschöpfung. Arlik und Gnurl bluteten aus zahlreichen kleineren Wunden, Flint wankte und kämpfte gegen eine Ohnmacht. Hilflos musste er dem Kampf seiner Gefährten zusehen.




Schließlich konnten Gnurl und Arlik ihre Gegner niederstrecken.


Die Reihen der Feinde lichteten sich. Ein Skelett und ein Chaosritter stürmten auf die Kämpfer ein.
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Das Skelett fiel und Arlik wandte sich um, damit er Gnurl in seinem Kampf beistehen konnte




Schließlich starb auch der Chaosritter, sofern man bei so einem Geschöpf der dunklen Mächte von Sterben reden kann. Das eiserne Kleeblatt hatte den Friedhof derer von Forchandt befreit.
Doch was war mit dem Turm?
Wer hatte die Kreaturen herbeigerufen, sie gelenkt und mit welchem Ziel?
Lag die Antwort in jenem Turm verborgen, aus dem die Massen der Monster geströmt waren?
Gehörten diese Fragen überhaupt zu ihrem Auftrag?
Das alles sind Dinge, die in eine andere Geschichte gehören  :wink:
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Riothamus

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #53 am: 14. Oktober 2021 - 19:23:34 »

Ein spannender und herrlicher Bericht, auch wenn ich etwas Zeit zum Lesen brauchte.
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Gruß

Riothamus

Maréchal Davout

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #54 am: 14. Oktober 2021 - 19:28:44 »

Ich fands auch spannend und schön - gern gelesen, danke!
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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #55 am: 15. Oktober 2021 - 06:16:50 »

Ich danke euch :)
Mehr kommt bestimmt, denn da ist ja noch der Turm, den das eiserne Kleeblatt auskundschaften könnte. Das ist jetzt die Frage, ob das mit zum Kontrakt gehört, oder ob die zwergische Neugier siegt ;)

Für kleines Geld habe ich mir im Onlineshop spielwarensaloon.de der als einziger HQ Würfel hat, Nachschub geholt, der gestern eingetroffen ist.


Die Weißen sind Standardwürfel mit drei Totenköpfen, zwei Heldenschilden und ein Monsterschild, die Blauen habem die gleiche Symbolverteilung, aber nur einen Helden- und zwei Monsterschilde, was die Verteidigung der Gegner verbessert.
Die zwei roten W12 ergänzen meinen blauen W12 und das Altertümchen, dass ich seit 1983 habe, als ich mir die erste, rote D&D-Box (Pen&Paper) gekauft habe. Letzterer ist etws angeranzt und die Zahlen wurden mit einem mitgelieferten Wachsstift "ausgemalt". Ja, damals musste man sogar bei den Würfeln noch selber Hand anlegen ;D
Die W12 sind für Spiele nach AHQ Regeln gedacht, die früher oder später bestimmt auch gespielt werden.
Aber vorerst bleiben wir bei den klassischen Regeln, da die sehr viel Spaß machen :)
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Parmenion

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #56 am: 15. Oktober 2021 - 09:52:44 »

Sehr schöner Bericht!!
Danke für die Arbeit!!

Parmenion
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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #57 am: 15. Oktober 2021 - 14:28:24 »

Sehr schöner Bericht!!
Danke für die Arbeit!!

Parmenion

Sehr gerne :)
Mehr kommt, sobald wir weitermachen können ;)
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dbb2

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #58 am: 15. Oktober 2021 - 21:34:20 »

Die beiden Spielberichte haben beim Lesen viel Freude bereitet. Ich freue mich schon auf die Erforschung des Turms!
Die Minis sind schön bemalt, der Friedhof liebevoll gestaltet. Gefällt mir sehr gut:)
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D.J.

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Re: Hero Quest - Monoposer, Dungeons, Schätze
« Antwort #59 am: 16. Oktober 2021 - 09:27:34 »

Die beiden Spielberichte haben beim Lesen viel Freude bereitet. Ich freue mich schon auf die Erforschung des Turms!

Das freut mich, wenn dir die Spielbericht gefallen haben und etwas von Spielspaß rüberbringen konnten  :)
Der Turm ist in Planung. Wenn ich es hinbekomme, wird er mehrere Etagen bekommen, wie auch das "Original", aus dem ja die Horden strömten. Ich muss nur schauen, dass er nicht zu eng zum Bespielen wird, ihn also eventuell als normales Dungeon mit wenigen Räumen pro Etage aufstellen.

Die Minis sind schön bemalt, der Friedhof liebevoll gestaltet. Gefällt mir sehr gut:)

Danke dir.
Das ist für mich ein Teil des Spielspaßes und es motiviert mich, wenn der auch so rüberkommt :)
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