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Autor Thema: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele  (Gelesen 3354 mal)

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Trokar

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Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« am: 17. September 2021 - 11:14:55 »

Hintergrundgeschichte
Infernium! Das neue Element, die energiegeladene Möglichkeit Wunder zu erschaffen, auch die blutigen TrĂ€nen der Engel genannt, der TĂŒröffner fĂŒr das Mystische,

1870 wurden im Herzen Afrika die ersten Inferniumskristalle gefunden. Sie erlauben es Metall stÀrker, widerstandsfÀhiger und gleichzeitig flexibler zu gestalten. Zudem werden die metallenen Legierungen deutlich leichter. In der Medizin hat Infernium bahnbrechende Heilmethoden ermöglicht.
Waffen die mit der Energie aus Inferniumkristallen gespeist werden durchdringen problemlos jede Panzerung.
Neben den weltlichen Neuerungen gibt es seit der Entdeckung und dem Einsatz des Kristalls beweisbare ĂŒbernatĂŒrliche Ereignisse. Die Wesen der menschlichen AlptrĂ€ume und Sagen erscheinen immer hĂ€ufiger auf der Erde. Auch hier hilft Infernium bei der BekĂ€mpfung, ebenso wie bei der Beschwörung dieser MĂ€chte.
Der Run auf die wenigen Infernium-SchĂŒrfgebiete hat begonnen


Dr. Robert Murphy erforscht seit der Entdeckung des Inferniums dieses Element. Dabei basierten seine Forschungen auf der Möglichkeit des Inferniums mystische KrĂ€fte zu kanalisieren. In verschiedenen Versuchen mit unterschiedlichen GerĂ€ten, weiteren Elementen und Versuchsobjekten fand Dr. Murphy heraus, dass Inferniums nicht nur als Energiequelle und Modifikatoren fĂŒr andere Elemente dienen kann. Vielmehr kann man mittels Inferniums auch Energien aus Objekten gewinnen.
Seine neuste Erfindung hat fĂŒr Entsetzen, wie auch fĂŒr Überraschungen gesorgt. Dr. Murphy hat eine auf Infernium basierende Maschine entwickelt, welche die Seele eines Menschen absorbiert und diese in Energie umwandelt. Die Versuchsobjekte waren nach der Umwandlung ihrer Seele in Energie körperlich gesund. Aber sie waren antriebslos, konnten nicht sprechen und verstanden wohl auch kein Wort mehr. Einzig die elementaren BedĂŒrfnisse, Essen, Trinken und Schlafen waren bei den Personen noch vorhanden.
Die Entdeckung hat große Wellen geschlagen. Die Kirche und viele humanitĂ€re Organisationen haben deutlich gemacht, dass es kein Recht auf der Welt geben darf solch eine Umwandlung vorzunehmen. Hingegen haben MilitĂ€rs schon Visionen fĂŒr riesige Absorber-Waffen, die ganze gegnerische Armeen in willenlose Wesen verwandelt.
Vor einer Woche kam die Botschaft, dass Dr. Murphy bei einer Forschungsreise verschwunden ist. In Zentralafrika wollte er weitere Infernium-Proben entnehmen. Einige Kritiker behaupten, dass er die afrikanischen Bevölkerung fĂŒr Massentests nehmen wollte.
Der Grund der Expedition ist ungeklĂ€rt. Fakt ist: Sein privates Haus in London und seine beiden Labore wurden verwĂŒstet und niedergebrannt. Es existiert keine Aufzeichnung mehr ĂŒber die seelenabsorbierende Maschine.

Somit ist es von hoher Dringlichkeit, dass der Dr. gefunden wird. Sollte es nicht möglich sein den Dr. zu finden, ist alles was er an Aufzeichnungen mit sich hatte zu bergen.
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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #1 am: 17. September 2021 - 11:16:03 »

Pulp-Gruppe aus Sansibar
Der wohlhabende Scheich Saiman ibn Yelzim ist seit Jahren an den Arbeiten und Ergebnissen des englischen Dr. Murphy interessiert. Er selbst hat einen wissenschaftlichen Stab in Sansibar Stadt etabliert.
Als die Kunde in Sansibar ankam, dass die Expedition des Dr. Murphys verschollen ist, gab der Scheich direkt den Auftrag den Doktor zu finden. Das Interesse des Scheichs an der Seelenenergie ist sehr groß. Zudem hĂ€lt er einige Inferniumminen im Kongobecken. Die Kombination aus Infernium und Seelen ist fĂŒr den Scheich Ă€ußerst interessant.
Den Auftrag erhielt der MilitĂ€r Dschadir ibn Malik al-Hashinnah. Dschadir hat sich in den letzten Jahren verdient gemacht. Seine LoyalitĂ€t zum Scheich und zum Islam stehen außer Frage. Er leitete mehrere Expeditionen in das Innere Afrikas. Dabei jagte er Sklaven, schlug AufstĂ€nde nieder und annektierte LĂ€nderei fĂŒr den Scheich.
Neben Dschadir hat der Scheich dem Gelehrten Dr. Rafim ibn Marwan beauftragt. Dr. Rafim ist einer der Leiter des Wissenschaftsstabs in Sansibar Stadt. Seine Arbeiten dienten der Erforschung und Vermessung der Seele.
Seiner These folgend hat die Seele einen deutlichen Einfluss auf StĂ€rke, Willenskraft, Reichtum und gesellschaftlicher Stellung. Somit haben die Edlen Sansibars hochwertige Seelen. Hingegen haben Afrikaner, die als Sklaven gefangen und verkauft werden, schwĂ€chere Seelen. Das Schicksal ist gemĂ€ĂŸ Dr. Rafim also eine logische Folge der QualitĂ€t der jeweiligen Seele. Wenn es jetzt möglich wĂ€re schwache Seelen zu nutzen, wĂ€re dies ein wissenschaftlicher SĂ€uberungsprozess.
UnterstĂŒtzt werden Dschadir und Rafim durch sansibarische Elite-Soldaten. Diese verstehen sich auf NahkĂ€mpfe, Schießen und militĂ€rischer Taktik.
FĂŒr die einfacheren Aufgaben hat die Gruppe sich mit arabischen Baluchis verstĂ€rkt. Die Söldner wurden direkt nach dem Übersetzen auf das afrikanische Festland verpflichtet.

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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #2 am: 17. September 2021 - 11:16:47 »

Pulp-Gruppe aus Deutschen
Hauptmann Heinrich von Falckenstein war der jĂŒngste Spross einer großen Soldatenfamilie. Seine beiden Ă€lteren Bruder Hannes und Gerhard waren in den deutschen Einigungskriegen gefallen. Er selber brannt darauf aktiv eingreifen zu können. Es wurde ihm aber verwehrt. Lediglich kleine WachteinsĂ€tze und Stabsarbeit wurden an ihn rangetragen. Sein Vater, der General von Falckenstein hatte es der Mutter versprechen mĂŒssen.

Als dann die Deutsche Ostafrikagesellschaft (DOAG) immer wieder von den gottlosen Sansibari angegriffen wurde, nahm Heinrich von Falckenstein sein Schicksal in die eigenen HÀnde. Weit entfernt vom Einfluss des Vaters begann Heinrichs MilitÀrkarriere. Heinrich war schlau, sehr ehrgeizig, konnte mit bescheidenen Mitteln viel erreichen und war der Idee des Deutschen Reiches hoffnungslos verfallen.
Er schlug viele kleinere ScharmĂŒtzel gegen einfallende sansibarische Soldaten und SklavenjĂ€ger. Zudem leitete er einige erfolgreiche Expeditionen ins afrikanische Innenland.
Als General Trautheim ihm den Befehl gab eine geheime Mission zu befehligen, war von Falckenstein Feuer und Flamme fĂŒr das Unternehmen. Der General informierte ihn ĂŒber Dr. Murphy, die Expedition und das Verschwinden des Doktors. Die geheimnisvolle Maschine des Doktors muss unbedingt geborgen werden um dem deutschen MilitĂ€r und Volke zu dienen.

Hauptmann von Falckenstein bekam fĂŒr diese delikate Angelegenheit noch zwei Asse zugesteckt. Die Feldwebel Höhne und Janßen aus einer Spezialabteilung waren mit allen Wassern gewaschen. Sie zĂ€hlten zu den zĂ€hesten deutschen KĂ€mpen in ganz Afrika und waren zudem mit ihren Disruptionsgewehren mit der neusten Waffentechnik ausgestattet.
Die restlichen Expeditionsteilnehmer fand von Falckenstein bei den einheimischen Askari.
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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #3 am: 17. September 2021 - 11:21:54 »

1. Kampagnenspiel – In Kisumu

Die Deutschen und die Sansibari haben sich ĂŒber den Reiseverlauf Dr. Murphy informiert. Er hat England von London aus mit dem Schiff verlassen. Über den Suezkanal ging es bis nach Mombasa. In Britisch Ost-Afrika angekommen, hat er sich eine Expedition zusammengestellt und ist mit der Bahn in Richtung Landesinnere gefahren. Sein Ziel war Kisumu. Die kleine Stadt am Viktoriasees ist die Endstation der Bahn. Sie ist auch der letzte Ort, wo Dr. Murphy gesehen wurden.
Beide Gruppen machen sich auf den Weg nach Kisumu


Das Spielfeld stellt einen Teil von Kisumu dar. Auf dem Spielfeld werden sechs Modelle positioniert. Keines dieser Modell darf nĂ€her als 8“ zu einander oder zum Spielfeldrand stehen.
Zu Beginn jeder Runde gewegt sich jedes Modell W6 Zoll in eine Zufallsrichtung.

Die Deutschen und die Sansibari mĂŒssen versuchen das eine Modell zu finden, dass Auskunft geben kann bzgl. Dr. Murphy. DafĂŒr muss ein deutsches oder arabisches Modell in Basekontakt gehen und einen Pluck-Test schaffen. Ist der Test erfolgreich, wird geprĂŒft, ob das Modell das Zielmodell ist. Jedes Modell wurde dafĂŒr von einer neutralen Modell mit einer Nummer versehen. FĂŒr die Nummer ist dokumentiert, ob es das richtige Modell ist. 1. Kampagnenspiel – In Kisumu

Die Deutschen und die Sansibari haben sich ĂŒber den Reiseverlauf Dr. Murphy informiert. Er hat England von London aus mit dem Schiff verlassen. Über den Suezkanal ging es bis nach Mombasa. In Britisch Ost-Afrika angekommen, hat er sich eine Expedition zusammengestellt und ist mit der Bahn in Richtung Landesinnere gefahren. Sein Ziel war Kisumu. Die kleine Stadt am Viktoriasees ist die Endstation der Bahn. Sie ist auch der letzte Ort, wo Dr. Murphy gesehen wurden.
Beide Gruppen machen sich auf den Weg nach Kisumu


Das Spielfeld stellt einen Teil von Kisumu dar. Auf dem Spielfeld werden sechs Modelle positioniert. Keines dieser Modell darf nĂ€her als 8“ zu einander oder zum Spielfeldrand stehen.
Zu Beginn jeder Runde gewegt sich jedes Modell W6 Zoll in eine Zufallsrichtung.

Die Deutschen und die Sansibari mĂŒssen versuchen das eine Modell zu finden, dass Auskunft geben kann bzgl. Dr. Murphy. DafĂŒr muss ein deutsches oder arabisches Modell in Basekontakt gehen und einen Pluck-Test schaffen. Ist der Test erfolgreich, wird geprĂŒft, ob das Modell das Zielmodell ist. Jedes Modell wurde dafĂŒr von einer neutralen Modell mit einer Nummer versehen. FĂŒr die Nummer ist dokumentiert, ob es das richtige Modell ist. Hier die sechs Modelle





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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #4 am: 17. September 2021 - 11:26:26 »

Ergebnis des ersten Spiels:
Die deutsche GrĂŒndlichkeit sorgte fĂŒr eine sehr strukturierte Suche. Schon der vierte potentielle Kandidat kannte Dr. Murphy. Nur Gott oder die Deutschen wissen, was sie dem Mann fĂŒr seinen Zuspruch versprochen haben. Somit ging aber im Endeffekt der Sieg verdient an die Deutschen.

Was konnten die Deutschen erfahren?
Nachdem Dr. Murphy in Britisch Ost-Afrika ankam schloss er sich einer Expedition ins Landesinnere an. Die Expedition hatte sein getreuer GefÀhrte Sergant William Hunter organisiert.
Mit dutzenden TrĂ€gern, einer kleiner bewaffneten Einheit Askari und dem ortskundigen FĂŒhrer Magundra fuhr der Tross zuerst mit der Bahn bis nach Kisumu. Diese am Viktoriasee gelegene Stadt war der Ausgangspunkt der weiteren Expedition. Das Ziel war der Tanganijkasee. Am Ostufer des Sees lebte das Eingebohrenenvolk der Ekumba.

Die Expedition hatte aber schon deutlich vor dem Erreichen des Stammesgebiet der Ekumba mit den Gefahres des Landes zu kĂ€mpfen. Als sie das Gebiet des Stammes der Lekoka betraten, wurden sie entdeckt. Die Lekoka hatten einige Dörfer durch ÜberfĂ€lle weißer und arabischer Eindringlinge verloren. Die SklavenjĂ€ger waren ein Übel dieser Zeit und die Lekoka sahen in der Expedition genau dies, ein Übel.
In einer mondlosen Nacht griffen die Lekoka das Lager Dr. Murphys an. Alle Askari und der FĂŒhrer Magundra wurden erschlagen. Die TrĂ€ger rannten wenn möglich in wilder Furch auseinander und schlugen sich in den Dschungel. Wer dies nicht schaffte wurde gefangen genommen oder direkt hingerichtet.

Die Deutschen haben Wantoto gefunden.

Er war als TrĂ€ger der Murphy-Expedition engagiert. Als die Lekoka das Lager ĂŒberfiehlen rannte Wantoto um sein Leben. Nur mit GlĂŒck konnte er ĂŒberleben.

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gwyndor

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #5 am: 17. September 2021 - 15:20:38 »

Tolle Kampagne, vielen Dank fĂŒr den Spielbericht! Es gibt zuwenig Pulp in diesem Forum...
Sehr schönes GelĂ€nde und Figuren. Leider sind die Fotos sehr groß.

Regeln sind IHMN?

Gruß gwyndor
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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #6 am: 17. September 2021 - 15:49:27 »

Ja, genau! Wir spielen nach IHMN-Regeln.
Beim nÀchsten mal mach ich die Bilder kleiner!
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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #7 am: 23. September 2021 - 08:23:52 »

2. Spiel - Über den Fluss

Dschadir ibn Malik al-Hashinnah hatte seine MĂ€nner in den letzten Tagen fast schon unmenschlich angetrieben. Nachdem die Deutschen mit Wantoto in Richtung des Stammesgebiete der Ekumba heimlich aufgebrochen waren, benötigten die Araber fast zwei Tage um herauszufinden, welchen Weg die Deutschen eingeschlagen hatten. Anschließend nahm Dschadir mit dem Trupp die Verfolgung auf. Im Dschungel konnte die FĂ€hrte leicht aufgenommen werden. Dabei profitierten die Verfolger von den schon mit Haumessern und Macheten freigeschlagenen Wegen.
Gerade nachdem der mittÀgliche Regen aufgehört hatte, erreichten die Verfolger einen Fluss.

Die Deutschen hatten bisher keinen Weg ĂŒber den von Krokodilen verseuchten Fluss gefunden.

Jetzt galt es als erstes das andere Ufer zu erreiche und somit den Konkurrenten zurĂŒckzuschlagen.


Ergebnis:
Die Sansibari fanden als erstes einen ungefĂ€hrlichen Übergang.


Vor dem Fluss kam es zu einer unbarmherzigen Schießerei.



Das GlĂŒck war mit den Arabern. Die Deutschen hatten hohe Verluste und zogen sich zurĂŒck. Einzig Hauptmann von Falckenstein konnte den Fluss ĂŒberqueren.

In einer wagemutigen Aktion warf er sich in die Fluten, schlug ein Krokodil zurĂŒck und konnte so das andere Ufer erreichen. Der Kirangozi Wantoto hatte hingegen weniger GlĂŒck. Er endete im Magen eines Krokodils. WĂ€hrenddessen nahm die sansibarische Expedition die Beine in die HĂ€nde und folgten der FĂ€hrte Dr. Murphys.
« Letzte Änderung: 23. September 2021 - 08:31:22 von Trokar »
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Driscoles

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #8 am: 24. September 2021 - 12:07:30 »

Schöner Bericht
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Riothamus

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #9 am: 24. September 2021 - 15:47:51 »

Ein schöner Bericht und tolle Fotos.
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Gruß

Riothamus

Sorandir

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #10 am: 24. September 2021 - 21:30:05 »

Kommt gut 👍,  ich bin gespannt wie es weitergeht
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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #11 am: 28. September 2021 - 11:12:52 »

3. Spiel - Angriff im Morgengrauen
Die Araber haben die Deutschen hinter sich lassen können. Trotz immer spĂ€rlicher ausfallender Verpflegung hat Dschadir seine Truppe weiter voran getrieben. Der dichte Dschungel, die Hitze, die sintflutartigen RegenfĂ€lle und die unzĂ€hligen Moskitos und StechmĂŒcken konnten seinen Willen voranzukommen nicht schmĂ€lern. Und so drang die Expedition ohne ZwischenfĂ€lle in das Stammesgebiete der Lekoka ein.
Von den Deutschen war nach der FlussĂŒberquerung keine Lebenszeichen zu erkennen. Dschadir hoffte, dass die UnglĂ€ubigen zurĂŒck geblieben sind.
Im tiefen Dschungel blieb das Eindringen der Araber aber nicht unbemerkt. Ein kriegerischer Trupp der Lekoka hatte die Sansibari lĂ€nger schon beobachtet. RaubzĂŒge von SkavenjĂ€gern und Auftritte von GlĂŒcksrittern haben die Ureinwohner vorsichtig gemacht. Alle Eindringlinge werden als Bedrohung angesehen - zudem teils auch als Mittagessen.
In den frĂŒhen Abendstunden griffen die Lekoka das Lager der Araber an.


Ergebnis:

Die Lekoka bedrÀngten das arabische Lagen aus zwei Richtungen.

Der ĂŒberlegenen Feuerkraft der Gewehre, hatten die Ureinwohner aber nur wenig entgegen zu setzen.
Da auch die arkanen KrÀfte des Schamanen nicht erfolgreich beschworen worden, schafften es nur wenige Lekoka-Krieger in das Lager.

Diese wurden dort in gnadenlosen NahkÀmpfen besiegt.


Letztendlich zogen sich die Ureinwohner zurĂŒck. Dschadir und seine Expedition blieben im Lager zurĂŒck, konnten ihre Wunden versorgen und die Gewehre nachladen.Die Suche nach Dr. Murphy konnte fortgesetzt werden.
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Driscoles

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #12 am: 28. September 2021 - 11:23:39 »

Karl Trokars Reiseberichte  :)
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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #13 am: 01. Oktober 2021 - 13:12:17 »

Richtig megaklasse 😎👍
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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #14 am: 02. Oktober 2021 - 13:46:01 »

4. Spiel - Hinterhalt in der Savanne
Die Expedition der Deutschen ist bei der versuchten FlussĂŒberquerung stark mitgenommen worden. Die verrĂŒckt um sich schießenden Sansibari haben einige leichtere aber auch schwerere Verletzungen erzeugt. Bei der Witterung und der Umgebung haben sich die Verwundungen schnell entzĂŒndet. Ein normaler Heilungsverlauf erschien im tiefen Urwald nicht möglich. Zudem haben die Krokodile am Fluss eine Vielzahl an TrĂ€gern inklusiver der AusrĂŒstung ins UnglĂŒck gezogen. Schweren Herzens musste von Falkenstein eine Entscheidung treffen. So konnte es nicht weiter gehen. Er Ă€nderte die Marschrichtung, um den Dschungel zu verlassen. So machte sich der Tross wieder auf Richtung Kisumu.
Dabei wĂ€hlte von Falckenstein einen anderen Weg. Die Expedition verließ zuerst das unwegsame GelĂ€nde des Urwaldes. Die dahinterliegende Steppengraslandschaft war deutlich freundlicher und ĂŒberschaubarer. Aufgrund der Verletzten kam die Expedition dennoch eher langsam voran.
Dies war schlecht, denn ein Kriegertrupp der Lekoka hatte die Verfolgung aufgenommen. Die Ureinwohner kannten sich im GelĂ€nde deutlich besser aus. Warum die Deutschen so plötzlich das Stammesgebiet der Lekoka verlassen hatten konnten die Krieger nicht beantworten. Wollten sie UnterstĂŒtzung holen? Hatten sie Spuren gefunden und wollten nun die SklavenjĂ€ger herbeischaffen? Ungewiss!
Wichig war nur, dass die Weißen nicht entkamen...

Ergebnis
Die Deutschen und ihre Askari kamen in der Graslandschaften gut voran. Hinter einer Baumreihe hatten sich die Krieger der Lekoka versteckt.

Als die ersten Askari voraus eilten, wurden die Lekoka aktiv. Die Ureinwohner stĂŒrmten mit wildem Geschrei auf die Expeditionsteilnehmer zu.

Hauptmann von Falckenstein erkannte blitzschnell die Lage. Als seine Askari angegriffen wurden liess er das Feuer eröffnen und rannte todesmutig auf die Wilden zu.
Die Feldwebel Höhne und Jansen mussten unglÀubig zuschauen, wie furchtlos und doch unvorsichtig ihr Offizier den Gefahren Afrikas begegnete.

Mit der ĂŒberlegenen Feuerkraft schafften die Deutschen es die Lekoka zu dezimieren. Aber die Ureinwohner waren standhaft und stĂŒrmten in mehrere blutige NahkĂ€mpfe.

Der schieren Masse an Wilden konnten die Deutschen nicht Herr werden. Bis auf einen Askari wurden alle von den einheimischen Kriegern niedergemacht.

Die Deutschen schafften es aber die Lekoka abzuschĂŒtteln. Es war der Hauptmann selbst, der die gegnerische Linie durchbrach und so den Hinterhalt auflöste.
Mit starken Verlusten auf beiden Seiten fanden die kriegerischen Auseinandersetzungen ihr Ende. Letztendlich konnten die Deutschen den Angriff zerschlagen und so obsiegen.
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2021 - 13:53:18 von Trokar »
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