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Autor Thema: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele  (Gelesen 3353 mal)

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Driscoles

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #15 am: 03. Oktober 2021 - 19:32:36 »

Sehr schön wieder!
Tolle Löwenfell Spielmatte!
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newood

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... wirklich toll gemacht, danke für den Bericht, wie gehts bitte weiter ?
« Antwort #16 am: 04. Oktober 2021 - 08:22:43 »

mfg
micha / newood / mr. papertigers
04.10.2021
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Riothamus

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #17 am: 04. Oktober 2021 - 17:21:41 »

Das las sich wieder gut und auch für das Auge war es schön zu betrachten. Fell als Gras ist nicht so meins, für eine ostafrikanische Savanne passt es aber.
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Gruß

Riothamus

Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #18 am: 25. September 2022 - 11:53:51 »

Letztes Spiel - Der Wächter der Ekumba

Hintergrund
Der deutsche Feldwebel von Falckenstein hatte seine Mannen nach der derben Niederlage gegen die wilden Lekoka ordentlich zusammengestaucht. Sein Wille den britischen Doktor zu finden war weiterhin unvermindert groß. Er musste aber einsehen, dass seine Expedition im Klima und der Umgebung nicht vollends schlagkräftig schien. Das Glück spielte in dieser Situation in die Karten der Deutschen. Sie fanden einen friedliebenden Stamm Eingebohrener. Dieser versorgte die deutsche Expedition nicht nur mit Nahrung, sondern kannte auch die Geschichte eines Fremden. Dieser hatte sich mit den kriegerischen Lekoka zusammengetan. Der Erzählung nach hat der "Wächter" den Fremden an der Grenze zwischen dem Lekoka und dem Ekumba-Gebiet "erwischt". Was auch immer das heißen sollte...
Mit der Information, wo das war, machten sich die Deutschen auf den Weg.

Währenddessen erreicht Dschadir ibn Malik al-Hashinnah das Gebiet der Lekoka. Mit seinen Gewehren und der überlegenen Schußkraft bahnte er sich argessiv einen Weg durch jedes Dorf der Lekoka und schlug mühelos jeden Widerstand zurück.
Auch er erhielt die Information, dass ein weißer Zauberer sich mit den Lekoka verbündet hatte und am Rand zum Ekumba-Gebiet getötet wurde. Seine Zaubermaschine sollte sich noch dort befinden.

So kam es, dass (natürlich zeitgleich) die Deutschen und die Araber das Grenzgebiet erreichten. Ihr Vormarsch blieb aber nicht ungesehen! Als die Lekoka erkannten, dass die Eindringlinge sich der Grenze näherten machten auch sie sich auf den Weg.

Zum Spiel
Die Spieler der Kampagne hatten sich geeinigt, dass die Kampagne mit einem finalen Spiel beendet werden sollte. Insofern trafen jetzt alle drei Parteien aufeinander.

Die Deutsche betraten die rechte Spielfeldkante zentral. Der starke Bewuchs machte ihnen das Vorwärtskommen schwer. Auf ihrer rechten Seite kamen die Wilden vom Stamm der Lekoka aufs Feld. Geschützt hinter einer Baumreihe bewegten sich die Araber auf der linken Seite der Deutschen vorwärts.


Als die Beteiligten die Feinde erkannten, begann große Eile die einzelnen Streitkräfte zu befallen. Alle Lekoka liefen so schnell sie konnten der Grenze der Ekumba entgegen. Auch die Deutschen und die Araber nahmen die Beine in die Hände.
Einzelne wenige Schüße wurden abgegeben. Es galt die Grenze zu erreichen, denn jede Partei konnte dort metallisch schimmernde Gegenstände erkennen - die Maschine?

Die Lekoka erreichten als erstes das Gebiet der Ekumba. Eine Reihe schroffer Felsen kennzeichnete die Grenze. Just als der erste Lekoka-Krieger das Reich der Ekumba betrat, erschall das ohrenbetäubende Geschrei einer Bestie. Aus den hohen Bäumen ließ sich der Wächter nieder und attackierte sofort den Eindringling. Dieser wurde ohne große Gegenwehr ausgeschaltet. Die restlichen Lekoka schoßen auf die Bestie, konnten diese aber nicht ernstlich verletzen.


Die Bestie rannte auf den mit einer Muskete bewaffneten Anführer der Lekoka zu. Mit einem schmatzenden Geräusch wurde dieser in den Dschungelboden gerammt. Anschließend fiehl der Blick des Wächters auf die Deutschen. Diese luden ihre Gewehre und deckten den riesigen Affen mit einem Kugelhagel ein.

Als der Affe sich näherte rannten die Deutschen auseinander.

Auf der linken Flanke hatten sich die Araber in das Gebiet der Ekumba gewagt. Ein merkwürdig aussehendes Teil einer Maschine lag dort herum. Dschadir befahl einem seiner Untertanen den Gegenstand zu bergen. Es lag tiefer im Ekumba-Gebiet noch ein weiteres Teil. Als ein anderer Araber sich diesem näherte ließ der Wächter augenblicklich von den Deutschen ab und rannte auf den Araber zu. Auch ein Lekoka versucht den Gegenstand zu erreichen.


Jetzt war der Kampf überall entbrannt. Die Lekoka auf der rechten Flanke kämpften mit den Deutschen um ein Maschinenteil.


Auf der anderen Seite attackierten weitere Lekoka wütend die Araber.


Im Zentrum wütete der Wächter. Eine Schar Lekoka und die Araber versuchten immer wieder des Maschinenteils Herr zu werden.


Nach einiger Zeit war ein Großteil der Streitmächte ausgeschaltet. Falckenstein und Dschadir überlebten angeschlagen. Sie verließen das Ekumba-Gebiet so schnell es ging.
Jede Streitmacht schaffte es genau ein Teil der Maschine zu bergen.

Deutsche


Araber


Lekoka


Epilog
Die Expeditionsleiter verließen den schwarzen Kontinent. Die Legende vom Wächter wurde in späteren Zeiten Quelle vieler Geschichten und erfolgreicher Bücher. Mit den einzelnen Teilen war wenig anzufangen. Die Ideen und deren Umsetzung durch Dr. Murphy konnten nicht nachgestellt werden. Alle Expeditionen verfehlten somit ihr Ziel.
Das Geheimnis ging mit Dr. Murphy im Dschungel von Afrika unter...

ENDE
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Driscoles

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #19 am: 25. September 2022 - 12:50:57 »

Schön ! Damit ist klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Das Geheimnis muss gelüftet werden.

 :)
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Sorandir

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #20 am: 25. September 2022 - 16:45:14 »

Schöner Spielbericht, Danke für die Mühe  :)
Cool, dass King Kong auftaucht und die Menschen auseinander nimmt.
Bin auch gespannt, was für ein Gerät das ist/sein kann/gewesen wäre...
... vielleicht eine Zeitmaschine damit man auch die Minis anderer Epochen einsetzen kann  ;D
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Parmenion

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #21 am: 25. September 2022 - 17:26:15 »

Ein sehr guter Bericht!!
Auch mir hat der Wächter besonders gut gefallen!!

Würde mich über mehr freuen!

Parmenion
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Trokar

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #22 am: 26. September 2022 - 08:24:11 »

Schön ! Damit ist klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Das Geheimnis muss gelüftet werden.

 :)
Bzgl. einer Fortführung:
Die Geschichte könnte gerne weitergeführt werden. Ich hätte da noch einige Ideen, die beim Wächter, Dr. Murhpy, der Maschine oder sonst wo aufsetzen.
Was wir aber nicht machen werden ist eine Fortführung mit der bestehenden Kampagnen und den Regeln "In her Majesty's name". Das Regelwerk hat uns nicht so zugesagt. Die Mächtigkeit des Pluck-Wertes war sehr deutlich. Eigentlich war Handeln im Spiel nicht wichtig. Gut würfeln war viel, viel wichtiger. Es ist nun bei vielen Spielen so, dass gutes Würfeln hilft.
Aber wenn der Anschein entsteht, dass es keinerlei Unterschiede macht, was genau ich mache - der Würfelwurf ist entscheidend - dann haben wir entschieden, dass es nicht unser System ist.
Dies soll keine Generalkritik am Regelwerk sein - wir Spieler hatten aber das Gefühl, dass es mit einem anderen Regelwerk spaßiger sein könnte.
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Commissar Caos

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Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #23 am: 24. Oktober 2022 - 19:53:55 »

toller Bericht und schöne Fotos.
Ich finde das setting total klasse!
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2muchtime