Sweetwater Forum

Sweetwater Forum

  • 16. April 2024 - 18:48:12
  • Willkommen Gast
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Autor Thema: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele  (Gelesen 3383 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« am: 17. September 2021 - 11:14:55 »

Hintergrundgeschichte
Infernium! Das neue Element, die energiegeladene Möglichkeit Wunder zu erschaffen, auch die blutigen Tränen der Engel genannt, der Türöffner für das Mystische,…
1870 wurden im Herzen Afrika die ersten Inferniumskristalle gefunden. Sie erlauben es Metall stärker, widerstandsfähiger und gleichzeitig flexibler zu gestalten. Zudem werden die metallenen Legierungen deutlich leichter. In der Medizin hat Infernium bahnbrechende Heilmethoden ermöglicht.
Waffen die mit der Energie aus Inferniumkristallen gespeist werden durchdringen problemlos jede Panzerung.
Neben den weltlichen Neuerungen gibt es seit der Entdeckung und dem Einsatz des Kristalls beweisbare übernatürliche Ereignisse. Die Wesen der menschlichen Alpträume und Sagen erscheinen immer häufiger auf der Erde. Auch hier hilft Infernium bei der Bekämpfung, ebenso wie bei der Beschwörung dieser Mächte.
Der Run auf die wenigen Infernium-Schürfgebiete hat begonnen…

Dr. Robert Murphy erforscht seit der Entdeckung des Inferniums dieses Element. Dabei basierten seine Forschungen auf der Möglichkeit des Inferniums mystische Kräfte zu kanalisieren. In verschiedenen Versuchen mit unterschiedlichen Geräten, weiteren Elementen und Versuchsobjekten fand Dr. Murphy heraus, dass Inferniums nicht nur als Energiequelle und Modifikatoren für andere Elemente dienen kann. Vielmehr kann man mittels Inferniums auch Energien aus Objekten gewinnen.
Seine neuste Erfindung hat für Entsetzen, wie auch für Überraschungen gesorgt. Dr. Murphy hat eine auf Infernium basierende Maschine entwickelt, welche die Seele eines Menschen absorbiert und diese in Energie umwandelt. Die Versuchsobjekte waren nach der Umwandlung ihrer Seele in Energie körperlich gesund. Aber sie waren antriebslos, konnten nicht sprechen und verstanden wohl auch kein Wort mehr. Einzig die elementaren Bedürfnisse, Essen, Trinken und Schlafen waren bei den Personen noch vorhanden.
Die Entdeckung hat große Wellen geschlagen. Die Kirche und viele humanitäre Organisationen haben deutlich gemacht, dass es kein Recht auf der Welt geben darf solch eine Umwandlung vorzunehmen. Hingegen haben Militärs schon Visionen für riesige Absorber-Waffen, die ganze gegnerische Armeen in willenlose Wesen verwandelt.
Vor einer Woche kam die Botschaft, dass Dr. Murphy bei einer Forschungsreise verschwunden ist. In Zentralafrika wollte er weitere Infernium-Proben entnehmen. Einige Kritiker behaupten, dass er die afrikanischen Bevölkerung für Massentests nehmen wollte.
Der Grund der Expedition ist ungeklärt. Fakt ist: Sein privates Haus in London und seine beiden Labore wurden verwüstet und niedergebrannt. Es existiert keine Aufzeichnung mehr über die seelenabsorbierende Maschine.

Somit ist es von hoher Dringlichkeit, dass der Dr. gefunden wird. Sollte es nicht möglich sein den Dr. zu finden, ist alles was er an Aufzeichnungen mit sich hatte zu bergen.
Gespeichert

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #1 am: 17. September 2021 - 11:16:03 »

Pulp-Gruppe aus Sansibar
Der wohlhabende Scheich Saiman ibn Yelzim ist seit Jahren an den Arbeiten und Ergebnissen des englischen Dr. Murphy interessiert. Er selbst hat einen wissenschaftlichen Stab in Sansibar Stadt etabliert.
Als die Kunde in Sansibar ankam, dass die Expedition des Dr. Murphys verschollen ist, gab der Scheich direkt den Auftrag den Doktor zu finden. Das Interesse des Scheichs an der Seelenenergie ist sehr groß. Zudem hält er einige Inferniumminen im Kongobecken. Die Kombination aus Infernium und Seelen ist für den Scheich äußerst interessant.
Den Auftrag erhielt der Militär Dschadir ibn Malik al-Hashinnah. Dschadir hat sich in den letzten Jahren verdient gemacht. Seine Loyalität zum Scheich und zum Islam stehen außer Frage. Er leitete mehrere Expeditionen in das Innere Afrikas. Dabei jagte er Sklaven, schlug Aufstände nieder und annektierte Länderei für den Scheich.
Neben Dschadir hat der Scheich dem Gelehrten Dr. Rafim ibn Marwan beauftragt. Dr. Rafim ist einer der Leiter des Wissenschaftsstabs in Sansibar Stadt. Seine Arbeiten dienten der Erforschung und Vermessung der Seele.
Seiner These folgend hat die Seele einen deutlichen Einfluss auf Stärke, Willenskraft, Reichtum und gesellschaftlicher Stellung. Somit haben die Edlen Sansibars hochwertige Seelen. Hingegen haben Afrikaner, die als Sklaven gefangen und verkauft werden, schwächere Seelen. Das Schicksal ist gemäß Dr. Rafim also eine logische Folge der Qualität der jeweiligen Seele. Wenn es jetzt möglich wäre schwache Seelen zu nutzen, wäre dies ein wissenschaftlicher Säuberungsprozess.
Unterstützt werden Dschadir und Rafim durch sansibarische Elite-Soldaten. Diese verstehen sich auf Nahkämpfe, Schießen und militärischer Taktik.
Für die einfacheren Aufgaben hat die Gruppe sich mit arabischen Baluchis verstärkt. Die Söldner wurden direkt nach dem Übersetzen auf das afrikanische Festland verpflichtet.

Gespeichert

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #2 am: 17. September 2021 - 11:16:47 »

Pulp-Gruppe aus Deutschen
Hauptmann Heinrich von Falckenstein war der jüngste Spross einer großen Soldatenfamilie. Seine beiden älteren Bruder Hannes und Gerhard waren in den deutschen Einigungskriegen gefallen. Er selber brannt darauf aktiv eingreifen zu können. Es wurde ihm aber verwehrt. Lediglich kleine Wachteinsätze und Stabsarbeit wurden an ihn rangetragen. Sein Vater, der General von Falckenstein hatte es der Mutter versprechen müssen.

Als dann die Deutsche Ostafrikagesellschaft (DOAG) immer wieder von den gottlosen Sansibari angegriffen wurde, nahm Heinrich von Falckenstein sein Schicksal in die eigenen Hände. Weit entfernt vom Einfluss des Vaters begann Heinrichs Militärkarriere. Heinrich war schlau, sehr ehrgeizig, konnte mit bescheidenen Mitteln viel erreichen und war der Idee des Deutschen Reiches hoffnungslos verfallen.
Er schlug viele kleinere Scharmützel gegen einfallende sansibarische Soldaten und Sklavenjäger. Zudem leitete er einige erfolgreiche Expeditionen ins afrikanische Innenland.
Als General Trautheim ihm den Befehl gab eine geheime Mission zu befehligen, war von Falckenstein Feuer und Flamme für das Unternehmen. Der General informierte ihn über Dr. Murphy, die Expedition und das Verschwinden des Doktors. Die geheimnisvolle Maschine des Doktors muss unbedingt geborgen werden um dem deutschen Militär und Volke zu dienen.

Hauptmann von Falckenstein bekam für diese delikate Angelegenheit noch zwei Asse zugesteckt. Die Feldwebel Höhne und Janßen aus einer Spezialabteilung waren mit allen Wassern gewaschen. Sie zählten zu den zähesten deutschen Kämpen in ganz Afrika und waren zudem mit ihren Disruptionsgewehren mit der neusten Waffentechnik ausgestattet.
Die restlichen Expeditionsteilnehmer fand von Falckenstein bei den einheimischen Askari.
Gespeichert

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #3 am: 17. September 2021 - 11:21:54 »

1. Kampagnenspiel – In Kisumu

Die Deutschen und die Sansibari haben sich über den Reiseverlauf Dr. Murphy informiert. Er hat England von London aus mit dem Schiff verlassen. Über den Suezkanal ging es bis nach Mombasa. In Britisch Ost-Afrika angekommen, hat er sich eine Expedition zusammengestellt und ist mit der Bahn in Richtung Landesinnere gefahren. Sein Ziel war Kisumu. Die kleine Stadt am Viktoriasees ist die Endstation der Bahn. Sie ist auch der letzte Ort, wo Dr. Murphy gesehen wurden.
Beide Gruppen machen sich auf den Weg nach Kisumu…

Das Spielfeld stellt einen Teil von Kisumu dar. Auf dem Spielfeld werden sechs Modelle positioniert. Keines dieser Modell darf näher als 8“ zu einander oder zum Spielfeldrand stehen.
Zu Beginn jeder Runde gewegt sich jedes Modell W6 Zoll in eine Zufallsrichtung.

Die Deutschen und die Sansibari müssen versuchen das eine Modell zu finden, dass Auskunft geben kann bzgl. Dr. Murphy. Dafür muss ein deutsches oder arabisches Modell in Basekontakt gehen und einen Pluck-Test schaffen. Ist der Test erfolgreich, wird geprüft, ob das Modell das Zielmodell ist. Jedes Modell wurde dafür von einer neutralen Modell mit einer Nummer versehen. Für die Nummer ist dokumentiert, ob es das richtige Modell ist. 1. Kampagnenspiel – In Kisumu

Die Deutschen und die Sansibari haben sich über den Reiseverlauf Dr. Murphy informiert. Er hat England von London aus mit dem Schiff verlassen. Über den Suezkanal ging es bis nach Mombasa. In Britisch Ost-Afrika angekommen, hat er sich eine Expedition zusammengestellt und ist mit der Bahn in Richtung Landesinnere gefahren. Sein Ziel war Kisumu. Die kleine Stadt am Viktoriasees ist die Endstation der Bahn. Sie ist auch der letzte Ort, wo Dr. Murphy gesehen wurden.
Beide Gruppen machen sich auf den Weg nach Kisumu…

Das Spielfeld stellt einen Teil von Kisumu dar. Auf dem Spielfeld werden sechs Modelle positioniert. Keines dieser Modell darf näher als 8“ zu einander oder zum Spielfeldrand stehen.
Zu Beginn jeder Runde gewegt sich jedes Modell W6 Zoll in eine Zufallsrichtung.

Die Deutschen und die Sansibari müssen versuchen das eine Modell zu finden, dass Auskunft geben kann bzgl. Dr. Murphy. Dafür muss ein deutsches oder arabisches Modell in Basekontakt gehen und einen Pluck-Test schaffen. Ist der Test erfolgreich, wird geprüft, ob das Modell das Zielmodell ist. Jedes Modell wurde dafür von einer neutralen Modell mit einer Nummer versehen. Für die Nummer ist dokumentiert, ob es das richtige Modell ist. Hier die sechs Modelle





Gespeichert

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #4 am: 17. September 2021 - 11:26:26 »

Ergebnis des ersten Spiels:
Die deutsche Gründlichkeit sorgte für eine sehr strukturierte Suche. Schon der vierte potentielle Kandidat kannte Dr. Murphy. Nur Gott oder die Deutschen wissen, was sie dem Mann für seinen Zuspruch versprochen haben. Somit ging aber im Endeffekt der Sieg verdient an die Deutschen.

Was konnten die Deutschen erfahren?
Nachdem Dr. Murphy in Britisch Ost-Afrika ankam schloss er sich einer Expedition ins Landesinnere an. Die Expedition hatte sein getreuer Gefährte Sergant William Hunter organisiert.
Mit dutzenden Trägern, einer kleiner bewaffneten Einheit Askari und dem ortskundigen Führer Magundra fuhr der Tross zuerst mit der Bahn bis nach Kisumu. Diese am Viktoriasee gelegene Stadt war der Ausgangspunkt der weiteren Expedition. Das Ziel war der Tanganijkasee. Am Ostufer des Sees lebte das Eingebohrenenvolk der Ekumba.

Die Expedition hatte aber schon deutlich vor dem Erreichen des Stammesgebiet der Ekumba mit den Gefahres des Landes zu kämpfen. Als sie das Gebiet des Stammes der Lekoka betraten, wurden sie entdeckt. Die Lekoka hatten einige Dörfer durch Überfälle weißer und arabischer Eindringlinge verloren. Die Sklavenjäger waren ein Übel dieser Zeit und die Lekoka sahen in der Expedition genau dies, ein Übel.
In einer mondlosen Nacht griffen die Lekoka das Lager Dr. Murphys an. Alle Askari und der Führer Magundra wurden erschlagen. Die Träger rannten wenn möglich in wilder Furch auseinander und schlugen sich in den Dschungel. Wer dies nicht schaffte wurde gefangen genommen oder direkt hingerichtet.

Die Deutschen haben Wantoto gefunden.

Er war als Träger der Murphy-Expedition engagiert. Als die Lekoka das Lager überfiehlen rannte Wantoto um sein Leben. Nur mit Glück konnte er überleben.

Gespeichert

gwyndor

  • Bauer
  • ****
  • Beiträge: 894
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #5 am: 17. September 2021 - 15:20:38 »

Tolle Kampagne, vielen Dank für den Spielbericht! Es gibt zuwenig Pulp in diesem Forum...
Sehr schönes Gelände und Figuren. Leider sind die Fotos sehr groß.

Regeln sind IHMN?

Gruß gwyndor
Gespeichert
\"My Lord, I have a cunning plan!\"

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #6 am: 17. September 2021 - 15:49:27 »

Ja, genau! Wir spielen nach IHMN-Regeln.
Beim nächsten mal mach ich die Bilder kleiner!
Gespeichert

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #7 am: 23. September 2021 - 08:23:52 »

2. Spiel - Ãœber den Fluss

Dschadir ibn Malik al-Hashinnah hatte seine Männer in den letzten Tagen fast schon unmenschlich angetrieben. Nachdem die Deutschen mit Wantoto in Richtung des Stammesgebiete der Ekumba heimlich aufgebrochen waren, benötigten die Araber fast zwei Tage um herauszufinden, welchen Weg die Deutschen eingeschlagen hatten. Anschließend nahm Dschadir mit dem Trupp die Verfolgung auf. Im Dschungel konnte die Fährte leicht aufgenommen werden. Dabei profitierten die Verfolger von den schon mit Haumessern und Macheten freigeschlagenen Wegen.
Gerade nachdem der mittägliche Regen aufgehört hatte, erreichten die Verfolger einen Fluss.

Die Deutschen hatten bisher keinen Weg über den von Krokodilen verseuchten Fluss gefunden.

Jetzt galt es als erstes das andere Ufer zu erreiche und somit den Konkurrenten zurückzuschlagen.


Ergebnis:
Die Sansibari fanden als erstes einen ungefährlichen Übergang.


Vor dem Fluss kam es zu einer unbarmherzigen Schießerei.



Das Glück war mit den Arabern. Die Deutschen hatten hohe Verluste und zogen sich zurück. Einzig Hauptmann von Falckenstein konnte den Fluss überqueren.

In einer wagemutigen Aktion warf er sich in die Fluten, schlug ein Krokodil zurück und konnte so das andere Ufer erreichen. Der Kirangozi Wantoto hatte hingegen weniger Glück. Er endete im Magen eines Krokodils. Währenddessen nahm die sansibarische Expedition die Beine in die Hände und folgten der Fährte Dr. Murphys.
« Letzte Änderung: 23. September 2021 - 08:31:22 von Trokar »
Gespeichert

Driscoles

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 3.210
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #8 am: 24. September 2021 - 12:07:30 »

Schöner Bericht
Gespeichert
I got a \'69 Chevy with a 396 Fuelie heads and a Hurst on the floor

Riothamus

  • König
  • *****
  • Beiträge: 6.343
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #9 am: 24. September 2021 - 15:47:51 »

Ein schöner Bericht und tolle Fotos.
Gespeichert
Gruß

Riothamus

Sorandir

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.062
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #10 am: 24. September 2021 - 21:30:05 »

Kommt gut 👍,  ich bin gespannt wie es weitergeht
Gespeichert
Mein BLOG:
sorandirsgallery.blogspot.com

- Kurpfalz Feldherren -

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #11 am: 28. September 2021 - 11:12:52 »

3. Spiel - Angriff im Morgengrauen
Die Araber haben die Deutschen hinter sich lassen können. Trotz immer spärlicher ausfallender Verpflegung hat Dschadir seine Truppe weiter voran getrieben. Der dichte Dschungel, die Hitze, die sintflutartigen Regenfälle und die unzähligen Moskitos und Stechmücken konnten seinen Willen voranzukommen nicht schmälern. Und so drang die Expedition ohne Zwischenfälle in das Stammesgebiete der Lekoka ein.
Von den Deutschen war nach der Flussüberquerung keine Lebenszeichen zu erkennen. Dschadir hoffte, dass die Ungläubigen zurück geblieben sind.
Im tiefen Dschungel blieb das Eindringen der Araber aber nicht unbemerkt. Ein kriegerischer Trupp der Lekoka hatte die Sansibari länger schon beobachtet. Raubzüge von Skavenjägern und Auftritte von Glücksrittern haben die Ureinwohner vorsichtig gemacht. Alle Eindringlinge werden als Bedrohung angesehen - zudem teils auch als Mittagessen.
In den frühen Abendstunden griffen die Lekoka das Lager der Araber an.


Ergebnis:

Die Lekoka bedrängten das arabische Lagen aus zwei Richtungen.

Der überlegenen Feuerkraft der Gewehre, hatten die Ureinwohner aber nur wenig entgegen zu setzen.
Da auch die arkanen Kräfte des Schamanen nicht erfolgreich beschworen worden, schafften es nur wenige Lekoka-Krieger in das Lager.

Diese wurden dort in gnadenlosen Nahkämpfen besiegt.


Letztendlich zogen sich die Ureinwohner zurück. Dschadir und seine Expedition blieben im Lager zurück, konnten ihre Wunden versorgen und die Gewehre nachladen.Die Suche nach Dr. Murphy konnte fortgesetzt werden.
Gespeichert

Driscoles

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 3.210
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #12 am: 28. September 2021 - 11:23:39 »

Karl Trokars Reiseberichte  :)
1a
Gespeichert
I got a \'69 Chevy with a 396 Fuelie heads and a Hurst on the floor

Sens/)

  • Fischersmann
  • ***
  • Beiträge: 734
  • Totengräber forever!
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #13 am: 01. Oktober 2021 - 13:12:17 »

Richtig megaklasse 😎👍
Gespeichert

Trokar

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 355
    • 0
Re: Pulp in Afrika - Kampagne - Energie der Seele
« Antwort #14 am: 02. Oktober 2021 - 13:46:01 »

4. Spiel - Hinterhalt in der Savanne
Die Expedition der Deutschen ist bei der versuchten Flussüberquerung stark mitgenommen worden. Die verrückt um sich schießenden Sansibari haben einige leichtere aber auch schwerere Verletzungen erzeugt. Bei der Witterung und der Umgebung haben sich die Verwundungen schnell entzündet. Ein normaler Heilungsverlauf erschien im tiefen Urwald nicht möglich. Zudem haben die Krokodile am Fluss eine Vielzahl an Trägern inklusiver der Ausrüstung ins Unglück gezogen. Schweren Herzens musste von Falkenstein eine Entscheidung treffen. So konnte es nicht weiter gehen. Er änderte die Marschrichtung, um den Dschungel zu verlassen. So machte sich der Tross wieder auf Richtung Kisumu.
Dabei wählte von Falckenstein einen anderen Weg. Die Expedition verließ zuerst das unwegsame Gelände des Urwaldes. Die dahinterliegende Steppengraslandschaft war deutlich freundlicher und überschaubarer. Aufgrund der Verletzten kam die Expedition dennoch eher langsam voran.
Dies war schlecht, denn ein Kriegertrupp der Lekoka hatte die Verfolgung aufgenommen. Die Ureinwohner kannten sich im Gelände deutlich besser aus. Warum die Deutschen so plötzlich das Stammesgebiet der Lekoka verlassen hatten konnten die Krieger nicht beantworten. Wollten sie Unterstützung holen? Hatten sie Spuren gefunden und wollten nun die Sklavenjäger herbeischaffen? Ungewiss!
Wichig war nur, dass die Weißen nicht entkamen...

Ergebnis
Die Deutschen und ihre Askari kamen in der Graslandschaften gut voran. Hinter einer Baumreihe hatten sich die Krieger der Lekoka versteckt.

Als die ersten Askari voraus eilten, wurden die Lekoka aktiv. Die Ureinwohner stürmten mit wildem Geschrei auf die Expeditionsteilnehmer zu.

Hauptmann von Falckenstein erkannte blitzschnell die Lage. Als seine Askari angegriffen wurden liess er das Feuer eröffnen und rannte todesmutig auf die Wilden zu.
Die Feldwebel Höhne und Jansen mussten ungläubig zuschauen, wie furchtlos und doch unvorsichtig ihr Offizier den Gefahren Afrikas begegnete.

Mit der überlegenen Feuerkraft schafften die Deutschen es die Lekoka zu dezimieren. Aber die Ureinwohner waren standhaft und stürmten in mehrere blutige Nahkämpfe.

Der schieren Masse an Wilden konnten die Deutschen nicht Herr werden. Bis auf einen Askari wurden alle von den einheimischen Kriegern niedergemacht.

Die Deutschen schafften es aber die Lekoka abzuschütteln. Es war der Hauptmann selbst, der die gegnerische Linie durchbrach und so den Hinterhalt auflöste.
Mit starken Verlusten auf beiden Seiten fanden die kriegerischen Auseinandersetzungen ihr Ende. Letztendlich konnten die Deutschen den Angriff zerschlagen und so obsiegen.
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2021 - 13:53:18 von Trokar »
Gespeichert