Wie ich schon mal schrieb, hat jeder seine Art und seine Zielgruppe.
Und Kanalvorstellungen stehen größeren Kanälen wohl an. Doch ist der begrenzende Faktor die Zeit. Selbst während der Malzeit kann keiner alles im Hintergrund laufen lassen, zumal sich dafür auch nicht alles eignet. Was soll man dann sagen? Weitermachen dürfte die Devise sein. Es sollte für jeden Geschmack genug geben. Die Bundesregierung hat angekündigt mittel- bis langfristig die meisten Kanäle als Sender einzustufen und zu schließen und die großen Medien sind nicht darauf eingegangen. Der einfachste Protest ist, weiter Vielfalt zu bieten oder die Vielfalt anzunehmen und darauf zu achten, mitzubekommen, wann die Umsetzung begründet werden soll, um rechtzeitig protestieren zu können. Ich hoffe ja noch, dass es mal wieder ein "Versprecher" war, der von jüngeren Politikern "korrigiert" wird oder "anders gemeint" war.
Auch die Diskussion auf den Kanälen hilft, Kanäle aufrecht zu erhalten, da Algorythmen auch die Beiträge zur Ermittlung der Vergütung heranziehen. Wo nicht die Kanäle, sondern die Serviceanbieter die Werbung schalten, ist das ja auch weitestgehend unproblematisch und jedem zu gönnen.
Die aktuelle Diskussion hier sehe ich dementsprechend: Das Format ist nolens volens nur für einen Teil der potentiellen Zuschauer interessant. Und Erweiterungen wie von Driscoles vorgeschlagen erweitern sicher auch den Zuschauerkreis. Interviews sind in unserem Bereich auch viel zu selten. Mit heutigen technischen Möglichkeiten muss dazu auch keiner anreisen. Und für Autoren und Hersteller von Nischenprodukten dürfte es interessante Werbung sein. Oder befrag die Berliner, Münchner, Wuppertaler oder wen es sonst noch gibt, wie sie ihre Clubs aufgezogen haben. Klar, in Berlin und München erscheint das einfacher. Aber auch da werden Hobbyisten in der Fläche angesprochen sein. Aber ich schweife ab, dir kommen schon die für dich passenden Ideen.