Mittelerde - Kriegerbanden "Missionsziel königliches Zelt" Teil I(Hinweis: die folgende "Artikelserie" sehr bilderlastig! Ich habe alle Bilder so gut es geht herunterskaliert, sodass ich einen Kompromiss zwischen Platz und Sichtbarkeit erreichen konnte. Hoffe ich zumidest)Der erste Versuch ein königliches Zelt zu basteln, ist leider fehlgeschlagen. Zudem habe ich dabei festgestellt, dass es zwar nett aussah, aber eines Königs nicht würdig. Wenn selbst meine Rohirrim schon echte Häuser mit Quadratmetern an Platz haben, dann sollte das Zelt auch etwas größer sein. Vielleicht wird darin ja auch einmal gekämpft werden müssen?
Also habe ich einen neuen Ansatz begonnen. Zuerst einmal habe ich dünnes "Guttagliss" genutzt, dass mir einst der User Milluz aus dem blauen Forum nebenan geschenkt hat
Mit Plastikcard sollte das aber auch gehen, falls jemand das Teil hier nachbauen mag.
Begonnen habe ich mit einer Grundplatte, die groß genug ist, einen roten Teppich aus einem äteren Puppenhausprojekt meiner Frau in voller Pracht aufzunehmen.
Rundherum habe ich, bis auf den Eingang, auf 1,5cm Höhe "Zeltwände" angeklebt und dabei von außen an die Grundplatte angeklebt. Somit ist die Höhe dieser Seitenwände etwas geringer, etwa 1,2cm.
Erste Stellproben zeigten, dass ich das sogenannte "Lastenheft" für das königliche Zelt erfüllen konnte.
Der Vorteil dieserr Bauweise und Größe ist, dass ich mehrere Figuren in dem Zelt aufstellen kann (das Dach soll zur besseren Bespielbarkeit abnehmbar bleiben) und dass ich eventuell sogar einen kleinen Bereich abtrennen kann, wie es einem königlichen Zelt gebührt. Ob da ein Schlafgemach hinkommt, typische Reiseklamotten, Schatztruhe oder einfach nur stilles Örtchen ... da gibt es einige Möglichkeiten
Nach diesem Grundbau überlegte ich mir die exakte Höhe und Form des Zeltdaches, dass ich auf alle Fälle mitStoff bespannen wollte.
Wie immer plante ich auf dem Weg zum Ziel, aber nicht vorab.
Der gute Geist orientiert sich an Plänen, das Genie ...
Die Stützstreben wurden eingebaut, die vordere habe ich gestiftet und einen Haken für das Wassergefäß (einen Pantoffel aus dem Puppenhausprojekt meiner Frau
) angebracht. Mit dem Wasser wäscht man sich beim Betreten des Zeltes die Hände und über das Gesicht, eine Art Willkommensgruß für Gäste. Das habe ich vor Urzeiten von einem arabischen Kollegen aufgeschnappt, zu dem der Kontakt leider abgebrochen ist. Das Zeltdach wurde auch recht einfach gebaut. Im Grunde fast ein Drachen, wie wir ihn als Kinder aus alten Einkaufstüten oder einfachem Papier gebastelt haben
Der Zeltstoff sollte aus eienr alten Leinentasche entstehen, deren Griffe schon sich vor einger Zeit aus ihrer Naht gelöst hatten. Klar, hätten wir auch nähen können. Aber da wusste ich schon, dass aus diesem leicht beigen / altweißen Stoff ein großartiges Zelt herzustellen wäre
(Manchmal muss man einfach an seiner Legende arbeiten, damit das Messietum nicht so auffällt
)
Das sah schon gut aus.
Mehr gleich, im zweiten Teil, damit der Post nicht zu groß wird