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Autor Thema: "Das Fort" nach Bernard Cornwell (Update: Bäume und Kanonen)  (Gelesen 2039 mal)

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Sorandir

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Projekt: "Das Fort" (nach Bernard Cornwell)



Der Buchautor Bernard Cornwell ist sicherlich vielen historischen Wargamern ein Begriff. Seine Artus-Trilogie, die Uthred-Saga und nicht zuletzt seine Sharpe-Bücher haben schon grundsätzlich viel Wargaming-Potential. Aber vor allem sein semi-authentischer Roman "Das Fort" schreit für mich geradezu nach einer Umsetzung im Tabletop.

Kurzfassung der Story:
Im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg errichtet eine kleine britische Streitmacht ein Fort an einem Flussdelta mit Hafen. Von dort könnten die Briten den Schiffsverkehr um Boston, Maine, Massachusetts etc. effektiv stören.

Die Amerikaner sammeln eine Armee und Flotte um die Briten anzugreifen und das Fort einzunehmen oder zu zerstören. Aufgrund Problemen in der Befehlshierachie stümpern die nominell überlegenen Amerikaner herum, während das kleinere britische Kontingent sich professionell und gut wehrt. Als eine frisch mobilisierte starke britische Kriegsflotte eintrifft, weicht die amerikanische Flotte in den Fluss zurück und wird dort letztenlich zerstört oder selbst verbrannt.

Hier der Link zum historischen Gefecht:

https://en.wikipedia.org/wiki/Penobscot_Expedition

Das Buch haben schon einige Hobbygrößen umgesetzt, hier z.B. Gigantomane Ron Ringrose:

https://www.flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=53&art_id=4592






und die deutschen Kollegen vom THS (Team für historische Simulationen) auf der CRISIS 2013:



https://montys-caravan.blogspot.com/2013/08/ths-summer-event-our-very-own-penobscot.html


Mein Szenario:
Ich werden meine Version in 15mm machen, einfach da ich hierfür schon einen guten Vorrat an Gelände und Miniaturen habe.

Wegen Miniaturen: Für den AWI habe ich tatsächlich keine Modelle. Da das Szenario aber gut in alle möglichen Horse & Musket-Settings passt, werde ich hierfür meine Sammlung für den Neunjährigen Krieg / War of the League of Augsburg verwenden. Es wird hauptsächlich Infantrie und Artillerie benötigt, aber die Unterschiede können, trotz einem zeitlichen Abstand zum AWI von 100 Jahren, meiner Meinung nach vernachlässigt werden.

Die Verteidiger des Forts werden, wie in der Romanvorlage, ebenfalls die Briten sein. Als Angreifer fungieren Franzosen. Das Setting könnte also im umkämpften Flandern spielen, oder in Nordamerika im sog. "King Williams War".

 
Die Flotten:
Im Buch kommt ein kleiner britischer Sperrverband vor, den ich mit 3 Schiffen darzustellen versuche. Die amerikanische Flotille war zwar um ein vielfaches größer, wurde aber nie komplett eingesetzt. Daher nehme ich hierfür nur ein Schiff, das aber das größte ist und die mit Abstand meisten Kanonen und Widerstandsfähigkeit hat.

Ich habe bereits zwei fertige Schiffsmodelle im Fundus, beide in Resin. Eines von einem Bring&Buy der CRISIS, das andere ist der Küstensegler von Thomarillion.

Bei den beiden anderen Schiffen handelt ess ich um Modellbausätze von Revell. Die Santa Maria ist im Maßstab 1:90, die Vasa in 1:150. Beide passen somit nicht zu 100% zu 15mm (=1:100), sind aber für mich nahe genug dran. Zumal die Schiffe mit 15mm Seeleuten aus der coolen Piraten-Range von Peter Pig bemannt werden.



Die beiden Revell-Schiffe zusammengebaut. Der untere Teil der Rümpfe wurde abgeschnitten um sie auf Wasserlinie zu bringen. Die Rumpfteile kann man noch für gesunkene Wracks verwenden. Die Vasa (rechts) ist bereits grundlegend bemalt.




Schiffe mit Wasserlinie.

Hier die beiden Schiffe mit etwas Takelage, weiterer Bemalung und Besatzung:






 

Das Fort:
Aus diversen 30jK-Projekten sind bereits einige Schanzen und Bationen vorhanden. Da im Szenario das Fort aber erst gebaut wird, habe ich noch einige Bastionen gebastelt, die das Baustadium darstellen sollen.



Die Grundformen der neuen Bastionen



Hier mit teilweiser Holzverkleidung und "Baumaterial"

Der Verhau (Abatis):
Um den zu Beginn fehlenden Wall zu kompensieren, haben die englischen Verteidiger einen Verhau vor der Baustelle angelegt. In der Literatur wird das üblicherweise als Abatis bezeichnet. Es handelt sich um ein Dickicht aus gefällten Bäumen, deren Baumkronen in Richtung des Angreifers zeigen. Manchmal wurden die Stämme dann noch mit Pflöcken im Boden befestigt, damit sie nicht einfach weggezogen werden können.

Diese Sperre dient dazu, den Ansturm des Gegners zu behindern. Man kann ihn umso länger beschießen, während er sich durch das wirre Astwerk kämpfen muss.



Grundlage sind kleine Drahtbäumchen und sonstige Restbestände.

Das mal zum Anfang. Weitere Bilder gibt es, wenn das Projekt weiter fortgeschritten ist.
« Letzte Änderung: 20. April 2022 - 12:50:03 von Sorandir »
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Koppi (thrifles)

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #1 am: 28. März 2022 - 13:38:02 »

Wie schon andernorts erwähnt ein wirklich großartiges Projekt. Die Schiffe sehen schon mal sehr gut aus, und beim Spielen wird man nicht drauf achten, dass sie aus unterschiedlichen Epochen stammen. Wir dürfen als Landratten da drüber hinwegsehen.
Auch Deine Idee zu den Abatis wirkt schon sehr gelungen.
Die Figuren passen übrigens richtig gut zu den Schiffen.
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\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefärbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grün für Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmäßig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

Wraith

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #2 am: 28. März 2022 - 15:44:32 »

Hui... sau stark. Das stell ich mir sehr interessant und eindrucksvoll vor am Ende. Die Schiffe sehen super aus. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass die beiden Schiffe bei der doch recht großen Differenz im Maßstab doch so gut miteinander harmonieren. Jedenfalls für mein bescheidenes "nonmarines" Mittelgebirgsbewohner-Auge...

Keine Ahnung ob ein Schiffsbegeisterter bei dem Anblick die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde, sei es wegen dem Maßstab oder wegen den über 100 Jahren Altersunterschied. Ich oute mich da: für mich passt das optisch super.  8)

Bin sehr gespannt wie es weitergeht und am Ende aussieht.
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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #3 am: 29. März 2022 - 05:52:32 »

Absolut genial!
Die Idee ist klasse und die Umsetzung verspricht jetzt schon spannend zu werden :)
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Parmenion

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #4 am: 29. März 2022 - 07:12:15 »

Tolles Projekt!! Die Schiffe gefallen mir trotz der kleinen Massstabsdifferenzen sehr gut, insbesondere mit den ersten Figuren an Bord!!
Bin schon auf deine weiteren Fortschritte sehr gespannt!!

Pamrneion
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Pappenheimer

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #5 am: 29. März 2022 - 09:48:20 »

Keine Ahnung ob ein Schiffsbegeisterter bei dem Anblick die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde, sei es wegen dem Maßstab oder wegen den über 100 Jahren Altersunterschied. Ich oute mich da: für mich passt das optisch super. 
Von der Bauweise passen natürlich eine Karawellle des 15. Jh. und ein Segler des 17.Jh. überhauptnicht zusammen. Aber das ist Tabletop und soll ja wohl nicht in einem Museum gezeigt werden.

Die Mayflower und die Vasa hätten besser zusammen gepasst. Erstere hatte ich auch mal selber, aber ich glaube, die wäre zu klein gewesen.

Bei Sorandir kann man auf jeden Fall davon ausgehen, dass das ein schönes Projekt wird. Ich kann ja so mit Plastikmodellen garnicht umgehen. Die Mayflower und die Pinta haben mich damals halber in den Wahnsinn getrieben.  ;D

(By the way sieht man ja oben in den Fotos, dass auch andere Schiffe hergenommen haben, die garnicht zusammen passen.)
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Frank Bauer

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #6 am: 29. März 2022 - 10:25:00 »

Moin Jürgen,
Großartiges Projekt!
Schon von der Grundkonzeption beinhaltet es alles, was man für eine echte Eyecatcher-Platte braucht: Eine Festung, Burg oder Fort, Wasser und Schiffe.
Auch das Thema finde ich gut. Ich sollte mir den Cornwell auch mal schnappen.
Allerdings habe ich echte Bauchschmerzen mit der Santa Maria. Da passt ja nichts zusammen. Der Maßstab weicht deutlich sichtbar von der Wasa ab. Das würde noch gehen, wenn die Schiffe auf der Platte an sehr unterschiedlichen Positionen stehen und man sozusagen einen räumlichen Effekt hat. Aber auch die Bauarten passen einfach nicht gut zusammen. Ich würde ja nichts sagen, wenn es nicht anders ginge, also einfach keine anderen Modelle verfügbar wären. Aber so ist es eine unnötige Störung des Gesamteindruckes, finde ich.
Wobei ich diese Kritik als Jammern auf hohem Niveau verstanden haben möchte. Ich bin sicher, dass es ein tolles Projekt werden wird.
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newood

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #7 am: 29. März 2022 - 11:45:40 »

... soweit noch ein passendes Schiffsmodell für dieses Projekt gesucht wird,
wäre vielleicht die "HMS Bounty" von Revell einen Blick wert !

Der Bausatz ist schon in die Jahre gekommen, aber das Modell mit einem Scale
von 1:110 dürfte zu Figuren in 15mm passen.

Ich würde auch meinen, dass dieses Modell, allein schon von seiner Form, eher in den Schiffbau dieser Zeit passt ...
 
mfg
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Strand

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell
« Antwort #8 am: 30. März 2022 - 12:02:28 »

Ein wirklich episches Projekt, und ich bin schon gespannt auf das Szenario. Ich bewundere immer wieder Deine Liebe zum Detail und Dein Commitment zum selber machen (siehe insbesonder die Drahtbäume).
Aber bei den Schiffen muss ich Frank beipflichten: Die beiden Modelle nebeneinander oder auch nur auf einem Tisch zusammen passen definitiv nicht. Insbesondere die Vasa mit ihrem 1:150-Maßstab wirkt mit den 15mm-Minis deutlich deplatziert (das Schiff hatte eine 400+ Mann starke Besatzung, mehr als 10x so viel wie die Santa Maria), auch wenn Du durch ansprechende Takelung, Wasserlinie und Bemalung einiges herausgeholt hast.
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Sorandir

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell (Update: Das Fort !)
« Antwort #9 am: 30. März 2022 - 13:00:52 »

Heute gibt´s eine erste Stellprobe für das Fort:

Hier noch ohne Miniaturen:





Und hier mit Besatzung:









Ich habe hier einfach mal aufgestellt, was ich an Wällen und Schanzen habe. Im Szenario wird das Fort lediglich aus der zentralen Befestigung bestehen.

Zu den Schiffen:
Ich find´s höchst amüsant, dass die "nicht-norddeutschen" wie ich, gut mit den beiden Modellen leben können, während die Deichjungs motzen  ;D
Ist mir klar, dass die beiden Schiffchen für die eingefleischten Nautiker ein rotes Tüchlein sind. Mein Beweggrund war eher, dass ich beide Modelle schon hatte, die nicht erst für dieses spezielle Setting gesucht und gekauft habe, und als Landratte da gut zu Kompromissen bereit bin.
Ich frag mich, ob es so aufgefallen wäre, wenn ich nicht die Namen und Verpackungen der Schiffsmodelle gezeigt hätte ...
Vielleicht muss man sich auch vorstellen, dass die Santa Maria in dem Szenario kein Kriegsschiff sein soll, sondern ein Transporter, mit dem die Briten selbst gelandet sind. Das würde auch ihre geringe Bewaffnung erklären. Und ihre bauchige Form ist für mich als Laien nicht weit weg von einer z.B. niederländischen Kogge (ich zieh schon mal den Kopf ein  ;D ;D)
Nuja, ich erlaube mir da einfach aus praktischen Gründen die künstlerische Freiheit. Jetzt hab ich schon so viel daran gebastelt und rumgemalt, da tausch ich die Schiffchen nicht mehr aus. Mal sehen ob es im Endergebnis immer noch störend wirkt. We´ll see.  ;)
« Letzte Änderung: 30. März 2022 - 13:15:09 von Sorandir »
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Driscoles

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell (Update: Das Fort !)
« Antwort #10 am: 30. März 2022 - 20:38:51 »

Tolle Sache das alles. Bei den Schiffen musste ich im ersten Moment auch schlucken, aber das war nur kurz. Als mir klar war, dass du die Nummer einige Jahre vordatierst, konnte ich gut mit der Santa Maria leben. Außerdem finde ich, dass sich die Schiffe nebeneinander verschlucken. Wird wohl nicht zwingend auffallen.
Außerdem kannst du immer sagen, dass es sich um eine Hollywood Vorlage handelt und du bleibst dicht am Original!  :)
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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell (Update: Das Fort !)
« Antwort #11 am: 31. März 2022 - 00:35:05 »

Ich hatte schon eine Erwiderung auf der Zunge, die sich auf den Höhenunterschied der Großrah beider Modelle bezieht, den man im zweiten Foto gut sehen kann (für die Mittelgebirgs-Bewohner: Die unterste "Querstange" am Großmast), was wirkt wie ein Bobbycar neben einem Bus, nur dass das Bobbycar doppelt so groß ist wie der Bus.
Aber Schwamm drüber, du hast es ja erklärt, warum es ist, wie es ist. Ihr erwähnt bei 3D gedruckten Gebäuden ja auch nie die Druckrillen  ;D
Es ist trotzdem ein super Projekt und wird am Ende spektakulär aussehen, da bin ich mir sicher.
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Driscoles

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell (Update: Das Fort !)
« Antwort #12 am: 01. April 2022 - 08:53:04 »

Druckrillen!
Fake News! Pure Hexenjagd!
Alesia Alesia… es gibt kein Alesia!
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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell (Update: Das Fort !)
« Antwort #13 am: 01. April 2022 - 09:29:52 »

Ganz großartiges Fort.
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Parmenion

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Re: "Das Fort" nach Bernard Cornwell (Update: Das Fort !)
« Antwort #14 am: 01. April 2022 - 17:05:05 »

Gefällt mir sehr gut!!

Parmenion
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