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Autor Thema: Napoleonische Spielberichte mit La Grande Armée (S. Mustafa)  (Gelesen 15526 mal)

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D.J.

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #105 am: 10. Dezember 2022 - 07:24:07 »

Hossa, jetzt kann ich loslesen  :D
Bitte keine Spoiler!
Ich will mich überraschen lassen :D
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Maréchal Davout

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #106 am: 10. Dezember 2022 - 16:15:46 »

Ja, leg los! Hatte beim Titel des letzten Beitrags extra nicht das Ergebnis des Spiels gespoilert 😉
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Kaiww

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #107 am: 10. Dezember 2022 - 21:00:55 »

Ach menno, da komme ich an meinem freien Tag nicht dazu an meinen Minaturen zu Arbeiten weil ich deinen Spielbericht lesen muss  ;)
Es war ein wirklich toller Spielbericht und hat spaß gemacht mit zu fiebern und zu hoffen das die Franzosen ihrem Nationalsport treu bleiben und wegrennen  ;D
Danke dir für die Mühe das alles zu posten.
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Maréchal Davout

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #108 am: 11. Dezember 2022 - 00:15:17 »

Ach menno, da komme ich an meinem freien Tag nicht dazu an meinen Minaturen zu Arbeiten weil ich deinen Spielbericht lesen muss  ;)
Es war ein wirklich toller Spielbericht und hat spaß gemacht mit zu fiebern und zu hoffen das die Franzosen ihrem Nationalsport treu bleiben und wegrennen  ;D
Danke dir für die Mühe das alles zu posten.


Gern, freut mich, dass es so gut gefallen hat! Es war ja tatsächlich bis zum letzten Würfelwurf auch offen, ob die Franzosen auch rennen. 😉
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Maréchal Davout

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #109 am: 12. Dezember 2022 - 11:50:18 »

Ein wirklich toller Schlachtbericht!

Danke, Herr Commissar! Nun ist er zu Ende 😉
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Decebalus

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #110 am: 12. Dezember 2022 - 14:17:18 »

Was ein Bericht! Erstmal vielen, vielen Dank. Da steckte ja viel Mühe von Dir drin und es ist toll, dass Du uns alle so auf dem Laufenden gehalten hast. Sehr schön auch, dass es am Ende ein Fazit gibt, dass nochmal Deinen eigenen Eindruck schildert.

Hier mal mein Eindruck:
- Das ist schon ein richtiges Gemetzel gewesen, ohne allzu große taktische Möglichkeiten. Brigaden hintereinander zu stellen, ist ja jetzt nicht unbedingt sinnvoll, aber hier aus Platzmangel wohl wirklich nötig. Soweit aber wohl auch ganz passend für Borodino, was ja wirklich auch nur ein frontales Gemetzel war.
- Die Schlacht lief als Drehtür ab. Beide Seiten drücken die linke Flanke des Gegners ein. Nicht ganz erkennbar war für mich, was (nach den Regeln) das für einen Vorteil bringt. Dass es gut ist, im Angriff Artillerie zu überrennen, hast Du ja deutlich gemacht.
- Ich bin erstaunt, wie stark und wichtig Kavallerie ist. Eigentlich wird sie doch in den Regeln (gegen Karree) eingeschränkt, aber hier brach sie ja immer wieder durch die Gegner durch.

Kleiner Hinweis (für die Zukunft zum Bessermachen):
- Die Bilder sind sehr unübersichtlich. Und das liegt m.E. daran, dass Du fast immer beim Fotographieren den gleichen Ausschnitt hast, so eine Art Halbtotale. In der kann man z.B. kaum die Uniformen erkennen und weiß daher auch nicht, wer da wo agiert. Besser wäre vielleicht ein Abwechseln zwischen Nahaufnahmen wichtiger Kämpfe. Man erkennt die Uniformen, sieht einzelne Brigaden. Es ist quasi eine Illustration des Beschriebenen. Und andererseits die ganze Totale, die einen Überblick über das ganze Schlachtfeld gibt. Da sieht man dann, wo welche Seite steht. (Bei einigen Fotos hast DU das auch und da fand ich das richtig hilfreich.)
- Mir scheint auch, dass Du die Würfel mal vor und mal hinter die EInheiten gelegt hast. Auch das erschwert zu erkennen, wer das jetzt ist. (Man orientiert sich ja, wenn man die Uniformen nicht erkennt, oft über die Ausrichtig der Einheiten.)
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Maréchal Davout

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #111 am: 13. Dezember 2022 - 22:11:13 »

- Ich bin erstaunt, wie stark und wichtig Kavallerie ist. Eigentlich wird sie doch in den Regeln (gegen Karree) eingeschränkt, aber hier brach sie ja immer wieder durch die Gegner durch.

Tja, man hat auf beiden Seiten einfach unglaublich viel Kavallerie. Wenn man 1:1 mit Kavallerie frische Infanterie angreift, wird man fast immer zurückgewiesen werden. Aber bei so einem Gemetzel, wo eine Infanterieeinheit Kampf nach Kampf bestehen muss, kommt unweigerlich der Punkt, wo die Brigaden schwach werden und dann kann gerade noch starke Kavallerie überrennen. Nach Artilleriebeschuss könnten sich da tatsächlich Lücken aufgetan haben oder die Moral ist vielleicht so am Boden, dass beim nahen der Kavallerie das Karree misslingt und Teile der Truppen fliehen. Napoleon hat die großen Kavallerieangriffe ja im Grunde auch erfolgreich angesetzt, wenn der Gegner schon geschwächt war.
Die Russen haben Kavallerie tatsächlich auch oft einfach in Linie in den Weg gestellt. Wenn Infanterie Kavallerie angreifen muss, bekommt sie einen Malus, so dass das für die Russen damit gar nicht so schlecht lief. Und sie hatten einfach auch viel Kavallerie. Die höhere Bewegung der Kavallerie war für die Franzosen vor allem ein Vorteil, als die große Schanze begann zu fallen. Da brauchte man schnelle Truppen, die Raum sichern, Artillerie decken, um dann von den Massen an Infanterie nach und nach verstärkt zu werden.
Ich habe aber auch über die Kavallerie anlässlich des Verlaufs nachgedacht, ob Mustafas optionale Regel zu "blown horses" also zur Erschöpfung der Pferde nicht doch sinnvoll einzusetzen wäre: Dann muss Kavallerie nach einen Angriff testen, ob sie erschöpft ist und wenn ja, bekommt sie eine Reihe von Mali bis sie einen Unterspielzug lang komplett inaktiv war. Das hätte manchen Einsatz hier stark eingeschränkt und wäre sehr realistisch, wenn man überlegt, wie oft z.B. die Pferde der Grenadiers a Cheval harte Angriffe in diesem Spiel geritten sind (da wären die Pferde irgendwann einfach durch gewesen).

Kleiner Hinweis (für die Zukunft zum Bessermachen):
- Die Bilder sind sehr unübersichtlich. Und das liegt m.E. daran, dass Du fast immer beim Fotographieren den gleichen Ausschnitt hast, so eine Art Halbtotale. In der kann man z.B. kaum die Uniformen erkennen und weiß daher auch nicht, wer da wo agiert. Besser wäre vielleicht ein Abwechseln zwischen Nahaufnahmen wichtiger Kämpfe. Man erkennt die Uniformen, sieht einzelne Brigaden. Es ist quasi eine Illustration des Beschriebenen. Und andererseits die ganze Totale, die einen Überblick über das ganze Schlachtfeld gibt. Da sieht man dann, wo welche Seite steht. (Bei einigen Fotos hast DU das auch und da fand ich das richtig hilfreich.)

Danke für die sehr hilfreiche konstruktive Kritik. Ich gelobe Besserung! Man ist im Spiel ja so ein bisschen im Stress und abgelenkt - da drückt man oft einfach ohne viel Nachdenken immer Wieder auf den Auslöser und das von dir beschriebene kommt raus. An sich hatte ich schon die Idee den großen Überblick regelmäßig zu zeigen, diese Halbtotalen sollten dann die einzelnen Kampfabschnitte veranschaulichen und szenische Einstellungen entlang der Linien über die Köpfe der Soldaten sollten Stimmung vermitteln... Das verwässerte in der Bilderflut, in der ich selbst etwas unterging, so dass auch mal 2 Posts lang kein Überblicksbild kam.
Ich finde, als ich am Ende stärker raffte und selektiver Fotos (inkl. Großüberblick als Totale) auswählte, wurde auch das besser. Ich werde das noch stärker beherzigen und nach deinem Tipp bewusster weniger Fotos machen, denke ich. Man selbst erkennt die Uniformen natürlich viel klarer, da man a) die Minis bemalt hat und b) die Schlacht natürlich mehr als jeder Leser es kann verinnerlicht hat, da ist deine Spiegelung nochmal sehr wertvoll.

- Mir scheint auch, dass Du die Würfel mal vor und mal hinter die EInheiten gelegt hast. Auch das erschwert zu erkennen, wer das jetzt ist. (Man orientiert sich ja, wenn man die Uniformen nicht erkennt, oft über die Ausrichtig der Einheiten.)

Macht voll Sinn, was du schreibst. Wenn es nach mir ginge, würde ich die Würfel auch immer vor der Formation auf der Base platzieren. Bei den (vielen) neueren Bases geht das auch zumeist, da ich inzwischen gern vorn mehr Raum lasse. Aber bei älteren Bases ist das oft nicht so, und dann muss der Würfel da hin, wo irgendwie Platz ist. Bei Kavallerie ist es besonders schlimm, weil oft gar kein Platz auf der Base ist. Dann liegen die Würfel oft neben der Base und gehen dann im Getümmel auch öfter mal verloren, so dass man nicht weiß, wie viele SPs die Einheit aktuell überhaupt hatte (ist ca. 2-3 Mal passiert).

Ich hoffe, das konnte vielleicht in der Reaktion vielleicht nochmal interessante Eindrücke vermitteln, hm?

Gibt es da noch andere Rückmeldungen bzw. Nachfragen?
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Maréchal Davout

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #112 am: 17. Dezember 2022 - 16:53:25 »

Habe gerade erst gemerkt, dass irgendwie die Hälfte meiner Antwort gefressen wurde...

Was ein Bericht! Erstmal vielen, vielen Dank. Da steckte ja viel Mühe von Dir drin und es ist toll, dass Du uns alle so auf dem Laufenden gehalten hast. Sehr schön auch, dass es am Ende ein Fazit gibt, dass nochmal Deinen eigenen Eindruck schildert.

Hier mal mein Eindruck:
- Das ist schon ein richtiges Gemetzel gewesen, ohne allzu große taktische Möglichkeiten. Brigaden hintereinander zu stellen, ist ja jetzt nicht unbedingt sinnvoll, aber hier aus Platzmangel wohl wirklich nötig. Soweit aber wohl auch ganz passend für Borodino, was ja wirklich auch nur ein frontales Gemetzel war.
- Die Schlacht lief als Drehtür ab. Beide Seiten drücken die linke Flanke des Gegners ein. Nicht ganz erkennbar war für mich, was (nach den Regeln) das für einen Vorteil bringt. Dass es gut ist, im Angriff Artillerie zu überrennen, hast Du ja deutlich gemacht.

Freut mich, dass der Bericht Spaß gemacht hat!

Enges Gemetzel: Ja, so war es historisch und auch auf meinem Tisch. Recht eng, das Gelände und die Schanzen grenzten die Angriffswege noch mehr ein. Um überhaupt durch diesen russ. Fleischwolf durchzukommen, musste man schon Masse aufbauen, um gleich die nächste Angriffswelle parat zu haben, wenn die erste zurückgeschlagen wurde (und das dann wieder und wieder.

Drehtür: Gerade wegen des engen Gemetzels war der Flankenangriff für die Franzosen sehr wichtig, da widerspricht wohl auch keiner, oder? Anders hätte ich die russ. Schanzenposition nicht aufrollen können.
Was den russ. Flankenangriff angeht: Ich denke, dass war schon vernünftig, denn sonst hätten starke Kräfte an einem von den Franzosen verweigerten Flügel gar nicht eingesetzt werden können, weil kein Platz war, sie anders richtig Feind/eigene Verteidigung zu schleusen. So konnten Baggavouts 12 Infanteriebrigaden, Uvarovs ca. 9 Kavalleriebrigaden inkl. 4x Garde und Platovs Kosaken Napoleon arg in Bedrängnis bringen, versuchen den Angriff auf die Schanze zu entlasten und am Ende machte es möglich, die Franzosen auch an den Breakpoint zu bringen, was somit das Unentschieden möglich gemacht hat.

Was meint ihr anderen denn abschließend zur Schlacht? Tattergreis, Pappenheimer, D.J. und natürlich auch alle anderen?
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Maréchal Davout

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #113 am: 20. Dezember 2022 - 10:43:40 »

Hier nochmal ein paar Eindrücke vorm Abbau der Schlacht ohne Würfel an den Minis: wirkt das optisch viel besser? Überlege ja noch, wie ich Schaden anzeige und wieviel die sonst sehr praktischen Würfel stören…















Und, wie wirkt es ohne Würfel auf euch?
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Sorandir

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #114 am: 20. Dezember 2022 - 13:00:35 »

Ohne Würfel ist es optisch natürlich um ein vielfaches besser. Man müsste die Verluste dann halt auf einem separaten Armeebogen festhalten, was natürlich mehr Buchhaltung und Überblick erfordert (und dass die einzelnen Einheiten benannt oder gekennzeichnet sind).
Zum taktischen Verlauf kann ich mangels Fachwissen (bin kein Napoleoniker) nichts beitragen, aber es lässt sich festhalten, dass der Spielbericht in Sachen Größe, Länge und Umfang eines der ambitioniertesten Projekte sind, die wir meiner Meinung nach hier im Forum seit langem hatten.
Vielen Dank dafür !
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Kaiww

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #115 am: 20. Dezember 2022 - 22:14:25 »

Ohne Würfel ist es Optisch immer besser aber das muss man, in meinen Augen, gegen den spielfluß werten.  ;)
Obwohl ich deinen Bericht ja Super fand, dein ganzes Projekt wenn es darum geht, wäre mir der Tisch im allgemeinen zu voll.  ;D
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Maréchal Davout

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Re: Spielbericht: Borodino 1812 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #116 am: 21. Dezember 2022 - 18:32:41 »

Ohne Würfel ist es optisch natürlich um ein vielfaches besser. Man müsste die Verluste dann halt auf einem separaten Armeebogen festhalten, was natürlich mehr Buchhaltung und Überblick erfordert (und dass die einzelnen Einheiten benannt oder gekennzeichnet sind).
Zum taktischen Verlauf kann ich mangels Fachwissen (bin kein Napoleoniker) nichts beitragen, aber es lässt sich festhalten, dass der Spielbericht in Sachen Größe, Länge und Umfang eines der ambitioniertesten Projekte sind, die wir meiner Meinung nach hier im Forum seit langem hatten.
Vielen Dank dafür !

Gern geschehen, danke!

Zum Würfelthema: Naja, auf den Einheitenbases sind ja schon Infos, die zu auch vorhandenen Listen der Armee gehören, also könnte man schon die Bleistiftkritzelei beginnen. Man müsste bei der Schlacht noch viel häufiger zwischen Liste und Schlachtfeld hin und herspringen, was ich recht anstrengend finde. Man bräuchte Aide de Camps, die einzig für diese Buchführung da sind (und vielleicht noch fürs Anreichen der Maßbänder und Fernrohre)!
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Fuentes de Onoro 1811 mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #117 am: 15. September 2023 - 10:20:56 »

Hallo,

Nun habe ich meine Brit.-portugiesische Armee soweit fertig, dass ich Fuentes de Onoro spielen kann, ein knappes Zusammentreffen zwischen Wellington und Marschall Massena auf Augenhöhe:



Mein Plan für Frankreich: entlang der ganzen Front Bedrohungspotenzial durch die Korps aufbauen (auch der unwillige Bessieres soll erstmal vor mit der Kavallerie). So soll Wellington daran gehindert werden, Truppen nach Gutdünken zu verlegen, weil überall Gefahr droht. Währenddessen wird das Dorf Fuentes erobert und Reynier an der rechten französischen Flanke besiegt Erskine vor sich und rollt die Briten von der Flanke auf, so dass eine britische Division nach der anderen von zwei Seiten angegriffen, fällt.







An der linken Franz. Flanke ist das Kavalleriekorps unter Marschall Bessieres, der von Massena um Unterstützung gebeten wurde und zu Massenas Unglück selbst erschien, unwillig dem Konkurrenten den Ruhm zu gönnen. Daher braucht es sehr viele Command Points um Bessieres zu aktivieren, was ärgerlich ist.





Das Haus in der Mitte symbolisiert Fuentes de Onoro, das von einer Brit. Besatzung aus ausgewählten leichten Kompanien besetzt ist.



Die brit. Linien sind recht weit auseinander gezogen. Die Franzosen deutlich stärker im Zentrum konzentriert. Mit einem Umfassen der Franzosen durch die Briten ist wohl nicht zu rechnen.

Viele Grüße
Felix
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Pappenheimer

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    • Wackershofen Anno Domini / Landleben 17.Jh.
Re: Napoleonische Spielberichte mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #118 am: 09. Oktober 2023 - 13:41:48 »

Schaut gut aus, vor allem das "Dorf" im Zentrum. Viel Erfolg, Masséna!
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Maréchal Davout

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Re: Napoleonische Spielberichte mit La Grande Armée (S. Mustafa)
« Antwort #119 am: 14. Oktober 2023 - 20:21:50 »

Schaut gut aus, vor allem das "Dorf" im Zentrum. Viel Erfolg, Masséna!

Merci! 🙏
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