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Napoleonische Spielberichte mit La Grande Armée (S. Mustafa)

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Maréchal Davout:


Und dann ist es geschehen: Flügelkommandeur Bagration fällt im heldenhaften Abwehrkampf im Kugelhagel (wie auch in der historischen Originalschlacht).



Unten im Bild sieht man rechts, wie Sievers Flanke offen klafft. Sechs französ. Brigaden (oben links) marschieren direkt in diese offene Flanke hinein und nur drei halbzerstörte russ. Batterien (aktuell mistig platziert) stehen ihnen im Weg... Russland muss dringend die Initiative an sich reißen!



Währenddessen am rechten Flügel, wo man den Tod des eigenen Flügelkommandanten Bagration noch nicht mal mitbekommen haben wird: 2 Infanteriebrigaden Russlands und ein paar Kosaken werden von fünf Batterien reitender Artillerie aus nächster Nähe beschossen. Nun droht diese Position auch noch (links oben im Bild) von mehreren Brigaden Lanciers umflügelt zu werden.



Hier sieht man die Verluste der Russen an diesem Flügel, allein hier 8 Batterien und die eine Landwehrbrigade, die Utitsa gehalten hatte - unwiederbringlich vernichtet, zusätzlich an diesem Flügel sechs Infanteriebrigaden, die gebrochen sind und sich vielleicht am Spielzugende sammeln werden... Aber es ist kaum Platz hierfür da, da die Franzosen so aggressiv nachsetzen!



Ganz anders sieht es hinter der französischen Linie aus. Auch hier immerhin sechs Brigaden, die gebrochen sind und sich sammeln müssten, aber ausreichend Platz gibt es immerhin direkt unter Napoleons Auge. Auch haben sich hier schon drei Brigaden leichter Kavallerie versammelt, die nun in einer Reserveposition gehalten werden, um nicht in der Attacke auf Schanzen verheizt zu werden - lieber will ich sie bereit haben, um beim brechen der gesamten feindlichen Armee genug Kräfte für eine Verfolgung zu haben.

Was sagt ihr bisher? Wie gefällt es euch nun?

(Fortsetzung folgt)

Pappenheimer:
Sieht recht spannend aus. Ähnlich wie in der historischen Schlacht wirkt der Angriff für die Franzosen recht zäh - aber das ist natürlich auch ein Charakteristikum.

Sehr gut gefällt mir das eine Haus von oben.

Maréchal Davout:

--- Zitat von: Pappenheimer am 23. November 2022 - 13:25:21 ---Sieht recht spannend aus. Ähnlich wie in der historischen Schlacht wirkt der Angriff für die Franzosen recht zäh - aber das ist natürlich auch ein Charakteristikum.

Sehr gut gefällt mir das eine Haus von oben.

--- Ende Zitat ---

Danke! Ja, zäh ist das. Und während man seine Korps Richtung Feind wuchtet, schlagen die Salven der Artillerie unaufhörlich in die Formationen.

Über das Haus und das Schwestergebäude bin ich auch sehr glücklich 🙂

Kaiww:

--- Zitat von: Maréchal Davout am 20. November 2022 - 17:47:54 ---
Hier sieht man die Verluste der Russen an diesem Flügel, allein hier 8 Batterien und die eine Landwehrbrigade, die Utitsa gehalten hatte - unwiederbringlich vernichtet, zusätzlich an diesem Flügel sechs Infanteriebrigaden, die gebrochen sind und sich vielleicht am Spielzugende sammeln werden... Aber es ist kaum Platz hierfür da, da die Franzosen so aggressiv nachsetzen!

--- Ende Zitat ---

Schöne weiterführung des Spielberichtes. Ist das mit dem Platz ne Regeltechnische Sache oder eher eine reine Umgebungstechnische Notwendigkeit ? ;)

Maréchal Davout:

--- Zitat von: Kaiww am 24. November 2022 - 23:18:08 ---
--- Zitat von: Maréchal Davout am 20. November 2022 - 17:47:54 ---
Hier sieht man die Verluste der Russen an diesem Flügel, allein hier 8 Batterien und die eine Landwehrbrigade, die Utitsa gehalten hatte - unwiederbringlich vernichtet, zusätzlich an diesem Flügel sechs Infanteriebrigaden, die gebrochen sind und sich vielleicht am Spielzugende sammeln werden... Aber es ist kaum Platz hierfür da, da die Franzosen so aggressiv nachsetzen!

--- Ende Zitat ---

Schöne weiterführung des Spielberichtes. Ist das mit dem Platz ne Regeltechnische Sache oder eher eine reine Umgebungstechnische Notwendigkeit ? ;)

--- Ende Zitat ---

Danke! Für die Menge an Truppen ist Borodino tatsächlich eine Schlacht auf ziemlich engem Raum.
Regeltechnisch ist es so, dass ein Korpskommandeur in einem gewissen Abstand zu seinen Brigaden bleiben muss. Werden nun die meisten gebrochen, wie hier geschehen, können z.B. feindliche leichte Kavallerietruppen die Position des Korps umpflügen und so unmöglich machen, dass sich Truppen im Befehlsbereich des Korpskommandeurs sammeln. Dann zerstreuen sie sich automatisch für den Tag der Schlacht.

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