Danke, Jungs
Ja, zu ausfĂŒhrlicheren Text reicht es eben nicht immer, manchmal bin ich schon froh, wenn ich durchgehend Bilder gemacht habe.
Na dann wollen wir Mal ...
2)
1500 Punkte ohne EinschrÀnkungen 1944
... bei DogGreen kann man nur die Einheiten aufstellen, die es historisch auch schon wirklich gab. D.h. im zweiten Spiel waren die Optionen ungleich vielfÀltiger. Kommandant Hans suchte sich wieder das offenere GelÀnde als Startseite aus, was den Briten nur recht war, denn die Deutschen brachten richtige Panzer aufs Spielfeld, und die Briten setzten wieder auf Artillerie. Automatisch verhielten sich die Brits wieder defensiver, und die Krauts waren im Angriff ...
Beide Seiten setzten Luftangriffe ein, die Deutschen 3x den Jabo (Me109), die Briten 1x. Entsprechend hatten die Briten am Schluss etwas mehr Kampfmittel fĂŒr die Infanterie ĂŒbrig. Die Brits genossen den lend-lease-Vorteil.
Die nachfolgende Skizze veranschaulicht die britische Verteidigung und die HauptstoĂrichtung der Krauts:
Allerdings war der Respekt vor Tiger & Co recht groĂ, weshalb gleich zu Beginn die Typhoon ausgeschickt wurde, um den Dicken zu killen - und es hat geklappt! Damit war schonmal die gröĂte Bedrohung auf der linken Seite abgewendet, die 88 hat zwar den Stuart ausgeknipst, kam aber sonst nicht entscheidend zum Einsatz.
Rechts erhielten die StuGs und der Panther Treffer durch den Sexton und den Carrier mit Mortar. Jedoch gab es dann im Gegenzug einen vor den Latz, und sowohl der Sexton als auch der Stuart Recce / Jalopy und der Carrier waren die Opfer. Und nachdem auch der Achilles nicht punkten konnte (und umgehend platt gemacht wurde), hatte der Panther freie Bahn, aber eben nur mit halber Bewegung (1 Schadenspunkt).
Die Me109 beseitigte den Sexton auf der linken Seite. Naja, oben offen, schlecht gepanzert. Vielleicht hÀtte er in Deckung ziehen sollen. Die 17pdr gewann das Duell gegen die 88, fiel dann aber doch noch dem Beschuss durch ein deutsches sMG zum Opfer.
Und so war auf der Seite der Tommies nicht mehr viel ĂŒbrig, was den Panther hĂ€tte stoppen können - auĂer dem 10er-Trupp, der die meiste Zeit in der Kirche Tea & Crackers zu sich nahm. Und die Briten verfĂŒgten noch ĂŒber zwei Haftladungen, mit denen sie schlussendlich den Panther ausschalteten. Das war dann das Ende, und was vielleicht wie ein knapper Sieg der Briten daher kommt war wohl angesichts der erheblichen Verluste auf beiden Seiten eher ein Remis
GrĂŒĂles
Qhorin
Hier noch die Bilder zum Gefecht: