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Autor Thema: Frostgrave  (Gelesen 4130 mal)

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D.J.

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Frostgrave
« am: 25. Januar 2023 - 14:08:54 »

Da ich im Moment noch keine Miniaturen bemalen kann, habe ich mich für eine Weile auf den Bau von MDF Gelände verlegt. Das werde ich, wie der Titel schon sagt, für Frostgrave nutzen, aber gleichzeitig auch für Mittelerde.
Spielberichte werden auch kommen, aber zuest ist eben Gelände- und Plattenbau angesagt.

Das erste Set, dass ich gebaut habe, ist die Stepped Pyramid von Kromlech
 

Im Grunde drei MDF-Kisten, die verklinkert und übereinander geklebt werden. Ich habe mich aber dafür entschieden, sie modular und innen bespielbar zu halten
 

 

Die Wassersepier / Gargoyles, habe ich der ebsser Spielbarkeit und für die leichtere Logistik magnetisiert
 

Hier ein paar Eindrücke von einem Testspiel, das in erster Linie der Bespielbarkeit meiner kleinen Korkpinnwand in Kombination mit der Pyramide diente
 

 

Als nächstes ist der Sacred Temple von Kromlech, ebenfalls aus der Frostgrave-Reihe, auf dem Tisch. Ein Altar, vier Ruinenteile und sechs Säulen.
Mit dem Altar lege ich los, wobei ich den auch wieder umbauen und "feintunen" werde.
:) 





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Riothamus

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Re: Frostgrave
« Antwort #1 am: 25. Januar 2023 - 17:19:29 »

Wunderschönes Gelände. Wie ich sehe, sparrt der Klimawandel Frastgrave nicht aus. Sind das chinesische Palmen?
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Gruß

Riothamus

D.J.

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Re: Frostgrave
« Antwort #2 am: 26. Januar 2023 - 06:05:13 »

Wunderschönes Gelände. Wie ich sehe, sparrt der Klimawandel Frastgrave nicht aus.

Nun ja, wie soll ich sagen? ;)
Ich nutze die Regeln um ein eigenes Multiversum zu spielen. Dabei nutze ich Miniaturen von Heroquest, Mittelererde und einer ganzen Box Miniaturen der Brettspielversion von Bell of lost souls, die mir geschenkt wurden. Das Ganze wird mit einer Prise "Ewiger Held" von Moorcock verfeinert, und schon geht auch mal in den Dschungel oder die Wüste ;D Die Magie steht dabei nicht in jeder Welt im Mittelpunkt, einzig die Gruppe um Jeanette D'Orleon.
Auf dieser Welt, wo es das erste Testspiel gab, heißt ihre Reinkarnation Shiobhan die Dunkle :)
 

Sind das chinesische Palmen?
Ja, die hatte mir meine Frau vor Ewigkeiten mal dort für wirklich kleines Geld bestellt. Danach lagen die hier auch nur herum, jetzt kommen sie endlich zu Einsatz :)

Nachtrag:
Die Palmen und einige Aquarienpflanzen habe ich weitgehend so bearbeitet. Aus Kork ...


... habe ich nach einem kurzen Anschitt Bases gebrochen, um einen besseren Rand hinzubekommen. Darauf kam Strukturpaste für das Aussehen und die Standfestigkeit


Anschließend habe ich alles mit preiswerter, brauner Acrylfarbe großzügig bemalt, da sie einen hohen Leimanteil hat und sich dadurch die Bases fest wie Plastik anfühlen und stabil sind


Mit etwas Grünzeug sehen die Palmen dann auch recht gut aus, denke ich
 
« Letzte Änderung: 26. Januar 2023 - 06:10:48 von D.J. »
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Graf Gaspard de Valois

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Re: Frostgrave
« Antwort #3 am: 26. Januar 2023 - 10:18:11 »

Schönes Gelände! Hauptsache ist doch mit Spaß und Freude bei der Sache zu sein!👍
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Riothamus

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Re: Frostgrave
« Antwort #4 am: 26. Januar 2023 - 15:19:51 »

Das hört sich herrlich an und ich freue mich auf die Berichte.

Ich sage ja schon immer, dass Falstaff nicht im ewigen Eis liegt. Das ist ja aufgebaut und soll meiner Ansicht nach dazu dienen, dass Anfänger leichter an Gelände kommen können. McCullough hat die Regelserie zudem ausdrücklich so gestaltet, dass die Spieler es ausprobieren sollen, an den Schrauben zu drehen, schon fast ein Kurs im Regelschreiben. Da verstehe ich den Wechsel des Settings und Fluffs gut. Aber ich brauchte eine Überleitung zu den Palmen.

Die sind toll geworden. Ich vergraue Palmenstämme noch. Aber für Tropenpflanzen sehen die Plastikblätter schon sehr gut aus. Und bei der Farbe der Stämme kommt es eben auch auf das Bild im Kopf an.

Hast du die Palmen auf den Kork geleimt oder Sekundenkleber genommen? Wo es geht, nehme ich für die Basierung Leim, falls ich mal etwas ändern möchte. Kork und Plastik habe ich aber noch nicht verbunden. Jedenfalls nicht bei so kleinen Klebestellen.

Danke jedenfalls schon für die ausführliche Antwort.
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Riothamus

D.J.

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Re: Frostgrave
« Antwort #5 am: 26. Januar 2023 - 16:58:20 »

Erst einmal danke für euer Interesse 😊👍
Ich bin aktuell noch unterwegs und nur via Hany online, daher nur kurz.
Die Palmen hatten unten kleine Stifte, die ich aber abgeschnitten habe. Dafür habe ich mit einem Bohrer eine kleines Loch gebohrt und sie mit einem Kettelstift aus dem Schmuckbedarf gestiftet. Das Konstrukt habe ich dann auf Gleichgewicht gebogen und mit Holzleim fest verklebt. Mit der Strukturpaste habe ich dann nochmal leicht ausgeglichen.

Zum Hintergrund gibt es ein paar kurze Texte. Die reiche ich so schnell ich kann nach. Gerne auch den Spielbericht, der viele Rollenspielelemente hat, auch wenn es ein Solospiel war 😊
Dabei erklärt sich dann auch einiges, was jetzt noch rätselhaft erscheint 😏
Wie gesagt, so schnell ich kann,

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Riothamus

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Re: Frostgrave
« Antwort #6 am: 26. Januar 2023 - 17:37:29 »

Danke, also werde ich bei Holzleim (und ab und an stifteln) bleiben.
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Gruß

Riothamus

D.J.

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Re: Frostgrave
« Antwort #7 am: 27. Januar 2023 - 06:38:54 »

Danke, also werde ich bei Holzleim (und ab und an stifteln) bleiben.
Ja, das ist die beste Methode. Den Holzleim nicht zu dick aufgetragen, sollte dann auch ein Wellen der Bases verhindern.
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D.J.

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Der Hintergrund zu meiner Spielwelt
« Antwort #8 am: 27. Januar 2023 - 06:44:44 »

Hintergrund zur Spielwelt Worhall, dem Riss und Jeanette D'Orly
Achtung - Textwand! Ich kann sie leider nich in einen Spoiler verpacken

Die Hüter des Gleichgewichts
Worhall ist in Aufruhr.
Ein Riss in der Realität hat Magie in eine Welt gebracht, die sich für aufgeklärt und wissenschaftlich hielt. Schwarzpulver und Schwerter treffen plötzlich auf Magie. Wilde Orks, verschlagene Goblins, wankelmütige Gnome und schlimmere Kreaturen, entsprungen aus den entsetzlichsten Alpträumen, erscheinen wie aus dem Nichts unter den Menschen. Sie verursachen Angst und Schrecken, Leid und Schmerz, Terror und mehr. Plötzlich kämpfen Magie und Wissenschaft gegeneinander und lange tot und vergesen geglaubte Kräfte und Götter mischen sich in diesen Konflikt ein. Es ist eine Zeit, in der mutige Männer und Frauen versuchen die Ordnung aufrecht zu erhalten, zumindest aber ein Gleichgewicht zwischen den Kräften zu wahren. Jäger der Dämonen, welche die Welt heimsuchen. Ermittlerinnen in Sachen schwarzer Magie und nicht selten sind sie auch als Agenten und Spione in politische Ränkespiele verstrickt, den der herrschende Adel hat schnell erkannt, welche Möglichkeiten ihm die neuen Kräfte und die Ordnung in die Hände legen.
Dies sind die Abenteuer einer kleinen Gruppe, die im Auftrag der blinden Seherin der grauen Eminenzen handelt.
Den Hütern des Gleichgewichts
***
Mein Name ist Jeanette D'Orly. Wenn ihr mögt, erkläre ich euch diese Welt, in die es euch verschlagen hat. Also schweigt und hört und aufmerksam zu.
Mein Vater war Arthur D'Orly, ein Revolvermann Galahads, dem großen Reich in der Mitte der Welt. Meine Mutter war Justine D'Orly, eine Revolverfrau. Ihr wisst was das bedeutet? Diese Männer und Frauen haben im Reich des großen Einen mit Schwert und Revolver Recht und Ordnung aufrecht erhalten. Und wie es Brauch ist, wird das erstgeborene Kind in den Künsten der Eltern geschult. Meine Mutter zeigte mir, dass das die Schneide des Schwerts abwehrt und die Spitze tötet. Mein Vater zeigte mir, wie der Revolver mit seiner lauten Stimme notfalls Recht und Ordnung durchsetzt. Mit beiden Händen, wie es sich gehört.
Von vor den Toren der Stadt hörten wir in unserem Garten das Quietschten und Rattern der Züge, die Waren in die Mittwelt und von dort aus in die Außenlande brachten. Unser Haus war schon an das neue Netz für Strom angeschlossen und bald sollten auch alle Züge mit dieser neuen Energie fahren. Das Leben war schön und Wissen und Technik hatten alten Aberglauben und Götter ersetzt.
Als ... es passierte, war ich vierzehn Sommer. Die Zeit, in der ich die Prüfungen ablegen sollte und in der entschieden werden sollte, ob ich das Erbe meiner Eltern antreten würde. Meine Schwester war sechs und ich liebte sie, wie man nur eine kleine Schwester lieben kann. Ich erinnere mich gut an diesen einen Tag, der alles, was ich bis dahin von der Welt wusste, auf den Kopf stellen sollte.
Wir spielten im Garten unsere Hauses. Mein Vater war in de Außenlanden, um dort Gerüchten über merkwürdige Dinge nachzugehen, die dort angeblich geschehen waren. Plötzlich bekam der Himmel die gelbliche Farbe von altem Käse. Ein Wind kam auf und ...
***
... Jeanette blickte sorgenvoll hoch.
»Was ist das?«, fragte Margerite, ihre kleine Schwester. Ihre Spielzeuge lagen vergessen auf dem Rasen. Das unwirkliche Licht warf harte Schatten und die Umrisse von allem wirkten wie mit einer scharfen Schere aus der Wirklichkeit herausgeschnitten.
»Ein Unwetter kommt auf, denke ich«, antwortete Jeanette, war sich aber im gleichen Moment unsicher ob ihrer eigenen Worte. Aus dem Haus drang der leise Gesang ihrer Mutter, die das Essen zubereitete. Unvermittelt krachte Donner über den Himmel. Einmal, zweimal und dann ohne Unterlass. Ein Wind brauste über den Himmel und es sah aus, als würden die Wolken, die vorher noch nicht da waren, vor etwas fliehen. Aus dem Donnern wurde ein Tosen und schließlich das ohrenbetäubende Geräusch, als würde ein gigantisches Blatt Papier langsam zerreißen. Ein dunkler Spalt öffnete sich am Himmel und merkwürdige Dinge schienen daraus auf die Erde zu purzeln.
Margerite klammerte sich weinend an das Bein ihrer Schwester und auf den Straßen von vor dem Haus brandete ein Tumult aus Schreien, Grunzen und anderen Geräuschen auf. Ein unwirkliches Meer in einem unwirklichen Sturm, der an der Küste einer unbekannte Welt brandete und tobte. Jeanette hielt ihre Schwester fest an der Hand und stand auf. Sie sah über den Zaun ... und erstarrte.
Ein Wesen, dass wie eine Mischung aus ihrem Nachbarn Henry und einem riesigen Fisch aussah, lief schreiend hinter Madame Davout her. Diese hielt ein Küchenbeil in der Hand und versuchte den kleinen Jack von nebenan zu erwischen, der um Hilfe schreiend die Straße entlang lief. Eine irre kichernde Spielzeugfigur, nicht größer als ein kleines Kind hielt einen abgerissenen Arm in der Hand und schwang wie eine Keule.
Ohne ein Wort riss Jeanette ihre Schwester in ihre Arme und lief in das Haus. Sie setzte sie im Wohnzimmer ab und griff nach dem Holster mit dem Revolver ihrer Mutter, um ihn ihr zu bringen. Mutter war eine Revolverfrau. Sie würde wissen, was zu tun sei!
Doch ihre Mutter war ... ja was? Mit irrem Blick kam sie aus der Küche auf die beiden Schwestern zu. Aus ihren Augen und Ohren tropfte Blut. In der einen Hand hielt sie das lange Messer, mit dem Vater Sonntags den Braten aufschnitt, in der anderen die gute Fleischgabel. Speichel tropfte aus ihrem Mundwinkel und das Metall der beiden unschuldigen Werkzeuge glitzerten tückisch in dem verrückten Licht. Es wirkte auf Jeanette wie ein spöttisches Augenzwinkern.
»Mama?«, kam es zittrig aus Margerit's Mund. Jeanette brachte kein Wort hervor. Draußen tobte der Wahnsinn und wurde immer lauter.
»Tot!«, grunzte ihre Mutter und hob Messer und Gabel, während sie langsam auf die beiden zu wankte. Instinkte und Training übernahmen das klare Denken von Jeanette. Der Revolver ihrer Mutter lag wie von selbst hineingesprungen in ihrer rechten Hand, während ihre linke die Hand die ihrer Schwester hielt. Ein irres Funkeln trat n den Blick ihrer Mutter. Sie sprang vor, der Revolver in der Hand von Jeanette brüllte seinen Rechtsspruch in die tobende Welt und das Projektil riss die Mutter der beiden Schwestern von den Füßen.
Mannstoppwirkung, schossen Jeanette die Worte ihres Vaters durch den Kopf. Die Patronen des Revolvers haben eine starke Wirkung, um sogar einen heranrasenden Bullen stoppen zu können. Das verhindert, dass dir ein Feind noch im Tod Verderben bringt. Aber er reißt auch deine Hand hoch, wenn du nicht konzentriert bist!
Die Worte ihres Vaters.
Jetzt hatte der Revolver ihre Mutter gestoppt, doch sie war unkonzentriert gewesen, und so hatte ihr Waffe wie zur Strafe einen harten Schlag vor die Stirn gegeben. Blut floss ihr in die Augen. Die Kakophonie des Grauens auf den Straßen wurde immer schriller, Margerit weinte und für Jeanette wurde die Welt dunkel.
***
Als ich erwachte, war die Welt eine andere. Manche waren wahnsinnig geworden, andere wurden zu schrecklichen Wesen, die man sich nicht vorstellen kann. Zeit spielt jetzt in unserer Welt keine Rolle mehr. Technik und Wissenschaft kämpfen gleichberechtigt mit Magie, Göttern und Scharlatanen um die Herrschaft über die Menschen. Tore haben sich geöffnet. Tore, hinter denen vergangene und kommende Zeiten, Welten und Universen sich öffnen und ihren Wahnsinn hierhin spülen.
Und manchmal auch solche wie dich, Fremder.
Ritter in arkanen Rüstungen, Maschinenmenschen, die man kaum besiegen kann und Dinge, die ich nicht als Wesen bezeichnen möchte. Dich hat jedoch jemand ganz bestimmtes hierher gebracht. Du hast eine Aufgabe. Du sollst an meiner Seite für Ihn kämpfen. Ich tue es, um meine kleine Schwester aus seinen Klauen zu befreien. Du? Ich weiß nicht. Und es ist mir egal, von woher er dich an meine Seite stellte, oder welches deine Aufgabe, dein Lebensziel ist. Aber jetzt weißt du, wo du gelandet bist. Und eines ist gewiss, Fremder. Solltest du mir und meinem Ziel im Weg stehen, so wirst du dies nicht lange tun. Verstanden? Jetzt steh auf, richte deine Kleidung, mache deine Waffen bereit. Arioch, der Gott des Chaos und des Blutes will seinen Tribut haben. Und ich will seine Gunst gewinnen. So viel dass ich Margerit aus seinen Klauen befreien kann.
Komm mit und kämpfe mit mir.
Oder bleibe hier und beweine dein jämmerliches Schicksal, dass dich hierher führte.

Wie man sieht, hat meine Spielwelt einen großen Hauch "Der dunkle Turm" von Stephen King und eine Prise der "Der ewige Held"-Saga von Michael Moorcock. Nicht alle Spiele werden schon Beginn in Worhall spielen. Manchmal verschlägt es meine Heldin auch in anderen Inkarnationen (Miniaturen) in andere Welten des Multiversums. Für die Revolver habe ich die Regeln für Schusswaffen aus der Spellcaster #1 (oder #2? Ich bin gerade unsicher) übernommen. Aber dazu gerne mehr, sobald sie zum Einsatz kommen.
« Letzte Änderung: 27. Januar 2023 - 06:46:18 von D.J. »
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Riothamus

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Re: Frostgrave
« Antwort #9 am: 28. Januar 2023 - 19:30:10 »

Der Fluff ist passend zusammengestellt und grandios ausgeschrieben.
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Gruß

Riothamus

Kaiww

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Re: Frostgrave
« Antwort #10 am: 28. Januar 2023 - 20:51:00 »

Schöne set und seh nützlich, die Idee sie nicht zusammen zu kleben um den Innenaum zu nutzen ist glaube ich tatsächlich sehr gut. Sieht auf jedenfall nach einer tollen erweiterung für deine Sammlung aus.  :)
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D.J.

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Re: Frostgrave
« Antwort #11 am: 29. Januar 2023 - 07:40:38 »

Danke euch :)
Inzwischen habe ich weiter gebaut, aber ich denke, ich bleibe hier in der Reihenfolge. Nach dem Bau der Pyramide gab es ein kleines Testspiel, auf das direkt das nächste folgen muss ... aber mir fehlt das passende Gelände. Das bin ich gerade am Bauen. Daher denke ich, der Spielbericht kommt später, wenn die kleine Quest abgeschlossen ist.

Dafür habe ich das Set "Sacred temple" von Kromlech auf den Tisch gelegt. Die Verpackung bzw. das eingelegte Coverblatt versprechen 11 fertige Ruinenteile, von denen 6 auf Säulen entfallen. Die Darstellung ist, das gebe ich unumwunden zu, ein echter Kaufanreiz ;) Ob Zusammen oder als Einzelteile, der Bausatz ist modular und vielseitig einsetzbar, was sich auch am Gewicht des Ganzen ermessen lässt. Laut meiner Waage ca. 1,5kg Bastelspaß ... das wird mich eine Weile auf Trab halten  :D


Entsprechend hoch ist dann auch die Anzahl der Brandrahmen, diesmal in verschiedenen Stärken. 12 Stück sind es an der Zahl, die man auf dem Basteltisch verteilen muss, wenn man beginnt.


Die Baunaleitung ist für mich über jeden Zweifel erhaben und narrensicher. 
 

Ein erster Blick auf den ersten Bauabschnitt bzw. das erste Geländestück zeigte mir, dass das Team von Kromlech wieder sehr schöne Details eingebracht / eingebrannt hat.


Der Opferstein bzw. Altar des Sacred Temple Sets ist mit das Schnellste, was ich je gebaut habe! Selbst so manches Snap-Fit Modell von Revell braucht da bei mir schon länger. Dabei habe ich dann auch prompt die Bilder des Baus vergessen, aber das ist nicht weiter schlimm. Auf eine Grundplatte werden in die entsprechend ausgebrannten Löcher 12 Randsteine gesetzt. Verwechslungsgefahr besteht hier keine, da die Steine individuell eingesetzt werden. Oben und unten erklären sich auch leicht, da unten zwei Stifte sind. Um diesen Ring kommt ein weiterer, diesmal flacher Ring, der aus zwei Hälften besteht und ebenfalls geklebt werden muss. Er richtet die Randsteine aus.
Oben drauf kommt der eigentliche Opferstein / Altar, der durch feine Laserungen von Runen besticht.


Mich reizte eine etwas dunklere Variante, als von Kromlech vorgesehen. Ein Brunnen, ein bodenloser Schacht, der Abgang in ein Verlies ... also schnappte ich mir ein scharfes Skallpell und schnitt den Deckel innen auf. Die Schnitte habe ich mit Holzleim abgedichtet. Die Schnitte wurden noch etwas abgefeilt und danach mit Leim nochmals abgedichtet, um ein Aufquellen zu verhindern.


Der "bodenlose Brunnen" sollte aus weißem Marmor erbaut worden sein, so meine Idee. Damit könnte ich ihn auch schön für Spiele in Gondor (Mittelerde) einsetzen und hätte auf meiner kleinen Platte je nach Aufbau einen schönen Blickfang. Also habe ich mit Vallejo Modell Color, der etwas dünneren, den Brunnen weiß grundiert, mit Pale Grey von Vallejo das Marmormuster eingezogen und mit Game Color von Vallejo die weißen Stellen aufgehellt. Vieles davon war nass-auf-feucht, da das MDF ja sehr stark die Farben aufsaugt. Die Runen habe ich vorab mit einem feinen Pinsel in Gold vorgezogen, den Rand ebenfalls mit einem feinen Pinsel marmoriert und die Runen ein letztes Mal hervorgehoben

   

Das ist jetzt der aktuelle Stand des bodenlosen Brunnens. Die letzten Tage habe ich im Schmuckbedarf Material gesucht, denn ich möchte um den Rand eine Kette ziehen, also eine Art Betretungsschutz. Das wird eventuell heute geschehen, nachdem ich gestern das letzte, fehlende Teil bekommen habe :)
Danach ist der bodenlose Brunnen ala Sparta fertig ;)
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Parmenion

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Re: Frostgrave
« Antwort #12 am: 29. Januar 2023 - 08:24:28 »

Der sieht super aus :)!!

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D.J.

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Re: Frostgrave
« Antwort #13 am: 29. Januar 2023 - 10:26:19 »

Danke dir :)
Mir fehlte aber noch das gewisse Extra. Eine Statue wäre unlogisch, der Brunnen sit bodenlos. Also habe ich eben eine Kette drumherum gezogen  ;D
 
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Riothamus

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Re: Frostgrave
« Antwort #14 am: 29. Januar 2023 - 19:04:54 »

Das ist wieder inspirierend und schön geworden. Hast du über eine Statue auf einer Säule nachgedacht? Reaper hat doch die Weinenden Engel. Die Statue könnte aktiv werden, wenn ein Brett zur Säule geschoben wird, um an einen Schatz zu kommen, während sie sonst den Abgrund nicht überqueren kann.
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Riothamus