Ich verstehe immer noch nicht, was "mentale Sperre" in dem Zusammenhang bedeutet. Meinst Du damit Faktoren, wegen denen es Dir schwer fÀllt, Zugang zu den Regeln zu finden?
Die Regeln sind eindeutig: "The unit of measurement is the width of an element base" - das kann man eigentlich nicht als halbe Basenbreite missverstehen.
Und 60x60cm ist nach wie vor eine gute SpielfeldgröĂe, ist auch im Regelbuch explizit empfohlen. 80x80cm ist optional.
BezĂŒglich der Truppentypen kann man sich streiten - aber ich wĂŒrde schon meinen, dass, Fast Blades (3Bd) sich erheblich ander spielen als normale Blades (4Bd) - selbiges gilt fĂŒr Warband, Auxilia und Pikes. AuĂerdem kommen die doppelbasierten Elemente dazu (8Sp, 6Bd, 6 Kn etc.), die ich ebenfalls sehr gelungen und bereichernd finde.
Was die Armeelisten angeht; ja klar, da gibt es diverse Ungereimtheiten und auch einen klaren Fokus auf alles, was mit der Geschichte der britischen Inseln zu tun hat. Die deutschen Ritter in diversen Varianten der Medieval-German-Liste (IV/13) mit der Option auf 6Kn finde ich z.B. sehr gut. Man kann sich ĂŒber alles mögliche streiten; aber es wird dadurch "bunter" auf dem Tisch und das finde ich erstmal begrĂŒĂenswert.
Und es ist ansonsten bei DBA ja auch sehr leicht, eigene Listen zu schreiben oder Listen anzupassen, was Du ja auch mit sehr guten Ergebnissen machst. Und ich habe auch noch nicht erlebt, dass das auĂerhalb von Turnieren ein Problem ist. Und Turniere finde ich im freibeweglichen Zinnfigurenspiel (vulgo Tabletop) eh blöd (wĂŒrde aber trotzdem ggfs. mitspielen, einfach um mit neuen Leuten zu spielen).
Ich hÀtte aber auch einfach weiter DBA 2 spielen können und hÀtte wohl nichts vermisst.