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Goodbye 2023 - Welcome 2024
Frank Bauer:
Koppi,
Ich verstehe dein Problem nicht. Ich verstehe nicht mal, dass es da überhaupt Probleme geben könnte.
Ich kann nur sagen: Lieber Koppi, hol dir deine Lieblingsfiguten aus der Schublade, betrachte sie, freue dich an den schönen Details und der gelungenen Bemalung, laß sie mit "Piu-Piu" Geräuschen gegeneinander antreten. Dann legt sich diese vorübergehende, substanzlose Frustblase wieder. Im Moment höre ich nur mimimi.
Selbstverständlich hast du in einem Punkt Recht: Bemalte Figuren gehören nicht in die Schublade, sondern on Display. Wenn einem dafür der Platz fehlt oder mit der Zeit ausgeht, hat man zwei grundsätzliche Möglichkeiten:
1. Eine größere Wohnung / Haus mieten / kaufen.
2. Falls 1 nicht geht, weniger Platz für anderes Gedöns verschwenden. Zum Beispiel überlegen, ob man wirklich 3 Küchenschränke braucht.
So, jetzt wieder ab an den Maltisch!
Maréchal Davout:
Witzig, Frank 😄 Ich hab auch viel zu viele bemalte Figuren, um sie alle sichtbar auszustellen. Wenn sie beim regelmäßigen Spielen alle immer mal wieder aus ihren schattigen Lagern kommen, sehe ich das als eine Art Wechselausstellung auf dem Spieltisch - so kommen sie alle nach und nach zur Geltung. 😉
Insgesamt finde ich dein Problem legitim, ich hoffe, dass du mit dem neuen Ansatz wieder mehr Freude am und Energie fürs Hobby finden wirst!
Koppi (thrifles):
Es gibt Hoffnung Männer. Heute am Malabend 12 Gäule bemalt.
Klappt. ;)
Hatte Bock drauf.
Sorandir:
Sehr gut :) :)
Ich hab auch zu wenig Platz für Vitrinen, sehe es aber so wie der Marechal: regelmäßig die Sammlung (oder zumindest Teile davon) bespielen, damit man die Minis immer mal wieder sieht. Außerdem hat es auch was beruhigendes zu wissen, dass man die Armee XYZ fertig in der Schublade hat und jederzeit ein Spiel dazu ausmachen zu können (oder solo spielen) ohne noch vorher zum Pinsel greifen zu müssen oder, Gott Bewahre, Unbemaltes auf den Tisch zu lassen.
DonVoss:
Nachtrag zum gestrigen Gespräch... :D
Teil 1. Großprojekte
Bei einem Großprojekt darf jeder mal die Krise kriegen. Aber andererseits muss man auch sehen, was passieren würde, wenn alle nur noch Spaßmalen würden... hier und da mal ein Figürchen.
Unser Hobby wäre sehr viel ärmer ohne diese Leuchtturm-Projekte, wo verrückte Hobbyisten viel Zeit und Liebe investieren. Veranstaltungen wie die Tactica wären nicht sooo cool, wenn da nur Spaß-Maler abliefern würden... ;)
Ein bisschen liegst du aber auch sehr modern im Zeitgeist. Es wird ja überall suggeriert, dass man auch ohne Anstrengung Dolles erreichen kann.
Ich sage meinen Studenten immer: keiner wird Großes erreichen, wenn er nicht ein gewisses Maß an Langeweile und Wiederholungen ertragen kann. Egal ob man ein Instrument lernt, in die Muckibude geht oder ein Tabletop-Projekt raushaut.
Also... Spaß ist erlaubt, aber was richtig Geiles machen ist auch sehr cool.
Teil 2. Zu viele Minis, zu wenige Vitrinen.
Teilweise kann ich deine Zweifel nachvollziehen.
Ich habe auch sehr viele Minis rumliegen.
Aber andererseits sehe ich hier unser Hobby auch ein bisschen glänzen.
Stell dir vor du wärst ein schwerer Trinker und würdest all die leeren Whiskey-Flaschen aufheben, die du jeweils abends wegzischst.
Das wäre zu viel blödes Hobby in der Wohnung.
Aber schöne Zinnfiguren sind doch was Tolles. Und dazu dekorativ... :)
In meiner neuen Wohnung werde ich wohl auch wieder zu wenig Vitrinenplatz haben.
Mein Plan: häufiger mal durchwechseln.
Dann sieht man sich auch nicht so satt an seinen Minis und hat beim Rumräumen frische Ideen.
Cheers,
Don
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