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Krieg um Wolfenbüttel
tattergreis:
An einem friedlichen Pfingstmontag in den osterlitschen Niederlanden:
Die Straßenkreuzung Vierarm liegt im Feiertagsschlaf, zwei pruzzische Bataillone warten darauf, in zwei Tagen in das pruzzisch verwaltete Markgrafschaft Wolfenbüttel vorzudringen. Nach dem Ableben des Markgrafen drängen wichtige Parteien dort auf einen Anschluss an Langeland. Die Situation dort ist so feindselig, dass die pruzzische Streitmacht sich in dem benachbarten osterlitschen Niederlanden sammelt, um dann logistisch unterstützt von den osterlitschen Streitkräften die Unruheprovinz zu befrieden.
Als der Verbindungsoffizier Wilhelm Thelekomm Fürchtenix Haudrauff von Jarovitz gerade aus dem HQ der Pruzzischen Armee kommend in Vierarm eintrifft, erscheint auch ein gehetzt wirkender Reiter und wendet sich aufgeregt an ihn. Es handelt sich um Jürgen von Douanier von der leichten Grenzschutzkompanie Bohredom, er berichtet vom Eindringen von großen Truppenkörpern aus dem feindlichen Langeland von Wolfenbüttel aus!
Sofort sendet von Jarovitz die ihn begleitenden roten Husaren vom Regiment Waggelsitz in Richtung Grenze, auch Meldereiter machen sich auf den Weg zu allen benachbarten Truppen.
Da erscheint auch die Grenzschutzkompanie, gefolgt von einer Kavallerieeinheit in prächtigem Rot
tattergreis:
die gehetzten Grenztruppen suchten Unterschlupf in der Niedrig-Farm, und von Jarovitz zögerte keine Sekunde, sondern warf alle verfügbaren Truppen in Richtung Feind. Auch die Pruzzen eilten in Richtung des gegners
tattergreis:
Die feindlichen Reiter wurden unterstützt von Dragonern, die sich in Richtung Wald orientierten, und eine lange Kolonne an regulärer Infanterie marschierte heran.
Aus der Kolonne bildeten die angekommenen sechs Bataillone zwei Treffen, und auch das Bataillonsgeschütz deployierte
Die Dragoner holten sich trotz Schutz durch den Wald eine blutige Nase
Doch zur Überraschung der Langeländer zog plötzlich die gegnerische Kavallerie ab
tattergreis:
Das Hauptquartier der osterlitschen Streitkräfte hatte aus Sorge um den strategisch wichtigen Ort Knivelles den Befehl erteilt, Truppen dorthin zu senden. Dies geschah in Unkenntnis der wahren Lage vor Ort, und so rückten die Husaren ab, ermöglichten den feindlichen Chevau-leger damit jedoch einen verheerenden Flankenangriff auf die überraschten Pruzzen
Die noch im Bild befindlichen Husaren waren als Meldereiter vor Ort verblieben, sie konnten nicht eingreifen, als die flüchtenden Füsiliere vom Regiment 42 allesamt in Gefangenschaft gerieten
tattergreis:
Die Grenztruppen waren durch den Sturmangriff der Langeländer vom Regiment Mailly aus der Niedrigfarm vertrieben worden, und auch der Feuerkampf zwischen dem osterlitschen Regiment Elsaß und zwei Btls der Angreifer verlief zu Ungunsten der Verteidiger
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