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Halfaya-Pass Operation ‚Brevity‘

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Antraker:
Ja, das stimmt. Ich mag die eng zusammen stehenden Panzer auch nicht.
Spiele die auch so nicht - bei mir nur mit Abstand! :)

tattergreis:
Schwere Artillerie mit AT5 im Bombardement (gegen Top-Panzerung) war ein gewichtiges Argument gegen sowas...

Ich freue mich auf Pazifik...

khde:
Für mich hat das Spiel Spaß gemacht. Und wenn wir häufiger wie einmal im Jahr spielen würden, dann wären die Regeln und damit ein paar Abläufe sicherer und manche Entscheidung sähe anders aus.

Zu dem "Panzerparkplatz", da ich erst mit V4 effektic eingestiegen bin, habe ich keine Erinnerungen an die gute alten Zeiten von V1 und V2. Wobei ich da eh nicht so streng bin. Es macht mir mehr mehr Spaß, die Blechbüchsen mal mit nicht optimalen Regeln zu bespielen als sie weiter im Karton einstauben zu lassen. Wobei ich zugegebenermaßen Richtung Batlegroup überlege.

tattergreis:
Kapitel 1:"die guten alten Zeiten von V1 und V2"

Das tollste an der Zeit war die Vielzahl von Spielen, und für mich war es der Einstieg ins Tabletop, da  war die Begeisterung natürlich da. Zu der Zeit war das Wichtigste eindeutig, soviele Spiele zu gewinnen wie möglich. Die Grundlagen waren die Regeln zu kennen, eine einigermaßen vernünftige Liste zu haben(unter Beachtung der Platoonzahl), und die Szenariobedingungen genau im Kopf zu haben.
Mein erster Beitrag sollte niemanden vor den Kopf stoßen, unter anderen Regeln trifft man andere Entscheidungen. Und wenn die Pak 38 die Crusader wieder von den Objectives geblasen haben, dann wäre das ja eine Art Ausgleich. Wie ist das Spiel denn weitergegangen?

Kapitel 2: "die guten alten Zeiten von V1 und V2"

War natürlich nicht alles so toll, wie es im Nachhinein erscheint. Panther in der Ecke des Spielfeldes, damit es physikalisch unmöglich wurde, in seine Flanke zu geraten, Goliath-Sprengpanzer, die Regelmechanismen aushakten und wie Mini-Atombomben wirkten.
Ich hab US Armoured Rifles gespielt, weil die die beste Umsetzung des dt. Blitzkrieg-Konzeptes in Miniatur waren.
Enttäuscht war ich, als ich merkte, dass Regelausnutzung wichtiger wurde als das Umsetzen von taktischen Überlegungen.
Der Verlust aller (zivilisatorischen) Regeln ist ein Merkmal von Krieg, aber das wird jetz zu abgedreht. Als eine Amerikanische Sonderregel (V3 Spearhead) eine Bewegung vor Beginn des Spiels erlaubte, welche in Konsequenz den Panther obsolet machte, war das eine Verballhornung von meinen Spielerfahrungen.

Kapitel 3: Hätte ich nur gewußt...

Ich hatte schon geschrieben, dass mir eure Listen gefallen., ich mag halt Crusader. Ein historisches Szenario nachzuspielen, empfand ich bei Fow als enorme Herausforderung, Kudos, wenn man es tut.
Was ich schon früher hätte tun sollen und heute noch immer gerne machen würde, sind erzählerische Spiele. Mit abgesprochenen Listen. Mit dem Ziel, dass es eine interessante, vergnügliche und u.U. lehrreiche Erfahrung für beide Seiten ist.

Epilog:

--- Zitat ---Für mich hat das Spiel Spaß gemacht
--- Ende Zitat ---
Kudos, wenn dem so ist. Entspricht dem, was ich mit dem letzten Satz in Kapitel 3 meinte.

cheers
tatter
ehem. Moderator d. FoW-Unterforum im Sweetwater

Antraker:
Danke für das Listen-Kompliment und die Rückblicke in die Gute Alte FoW Version-1-/Version-2-Zeit!


Ich selbst hab das Hobby erst recht spät (2010) mit Armalion und dann Warhammer begonnen. Aber da war es genauso: Powercreep und immer hart auf die 12 das letzte ausreizen.


Nunmehr spiele ich lieber anders: Episch, erzählerisch, historisch.
Gerade die ‚Historiker‘ sind ja im Schnitt weniger Power-Gamer als wenn ich Gegner für Space Marines oder Skaven finde.


Allerdings auch hier unschöne Erfahrungen: Ich spiele in SAGA AgeOfVikings Anglodänen. Grund-Doktrin: Den Gegner mit Ermüdungsmarkern überschütten und dann später selbst zuschlagen. Einer meiner Mitspieler fand es eine gute Idee, hinter jeder seiner Einheit eine Einheit Irische Söldner laufen zu lassen, die de Ermüdungsmarker ‚aufsaugen‘ und dafür selbst einen Bonus bekommen. Nunja. Wenn er nach spielen fragt, bin ich nun vorsichtig und gebe Spielern mit anderer Spielkultur den Vorrang (KHDE z.B.).


Was FoW angeht hab ich tatsächlich 6 Jahre gesammelt, gemalt und das Regelbuch V3 studiert bevor ich dann mein erstes Spiel hatte. Das war dann schon V4. V3-Regeln fand ich sehr interessant aber auch hochkomplex und die V4 hat da wie immer beides gemacht: Spieltiefe raus - Spielbarkeit rein!


Übrigens machen wir das genau so wie es dir vorschwebt: Wir tauschen die Listen vorher und besprechend die.


Bald will ich mit einem anderen feinen Mitspieler PointDuHoc historisch nachspielen. Wer dafür gute Missions-Vorschläge hat - her damit!


Wie das Halfaya-Spiel weiter ging!?


Die die deutsche Panzerkompanie fiel den Angreifern in die Flanke. Richtete gar nicht so viel Schaden an, sorgte aber für Ziel-Zersteuung und Ablenkung. Die durchgebrochenen Panzer wurden von der PAK38 aber vor allem von den 90mm auf Lancia besiegt. Selbst die schwereren Grants (ja, wissen wir: Die gab es bei Brevity 1941 wohl noch nicht) und Valentines konnten die Bersaglieri nicht von den Missionszielen vertreiben.
Nach Zug 4 war die Zeit alle. Ich glaube, die Briten hätten es noch rocken können. So war es ein unentschieden und ruft nach Fortsetzung!

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