In den letzten Jahren faszinierte mich der amerikanische Unabhängigkeitskrieg immer wieder von neuem. Angefangen hat es vor Jahren natürlich mit den Miniaturen der Perrys. Ich weiß nicht genau, wann die Minis bei wargames Foundry und dann fix nach deren Gründung der eignen Firma herauskamen, aber ich habe sie mir damals geholt. Eigentlich für unsere FIW spiele. Und dann mal ein bisschen darüber gelesen und als „okay, ist interessant“ abgespeichert, aber nicht für „damit beschäftige ich mich mal intensiver“ gemerkt. Schuld daran ist wohl Bernhard Cornwell und seine 2 Bücher über den AWI. „Das Fort“ und „Die Rotröcke“ fand ich klasse und sorgten intensiveres kaufen der Minis. Gig mir mit seinen anderen Reihen leider auch. Der Plastik und Zinnberg lässt grüßen. Starbucks, Uthred und Sharpe lösten bei mir ähnliches aus. Uthred ist schon alles weg.
Dann gab es die Serie „Turn“, anschließend einfach aus einer Laune heraus ein Osprey (The american revolution) dazu gekauft und da ich mir das Black powder supplement rebellion eh gekauft und ein paar Schlachten dazu gespielt hatte, kam die Idee des Projektes auf: Nun plane ich wieder was Großes.
Hier im sweetwater forum und auf Facebook gibt es immer wieder wunderbare Block, die ich so gerne lese und mich begeistern. Nicht dass ich es ebenso gut kann, aber vielleicht wird der einen oder andere auch für das Thema interessiert und fängt damit an.
In den Jahren habe ich es schon 3x angefangen und wieder aufgehört. Doch diesmal hoffe ich am Ball zu bleiben. Es wird eine Schlachtenkampagne. Zunächst war es vor Jahren mit Black powder geplant. Dachte mir, komm verkaufe deine Napis und du hast da was Nettes mit Uniformen. Dann kamen andere Projekte wieder dazwischen, nun wieder ein neuer Start.
Gespielt wird nach value and furtitude. Ich mag diese Regeln sehr. Einfach und schnell zu spielen.
Ich werde versuchen hier ein langfristiges Projekt zu präsentieren. Geplant sind viele Dinge, die viel Zeit kosten.
1. Ich will mich mal so richtig einlesen und hier die Ergebnisse präsentieren. Es wird aber keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eher die Vorgeschichten für die einzelnen Schlachten, damit die Mitspieler in Stimmung kommen.
2. eine Schlachtenkampagne nach value and furtude Aufgeteilt nach den einzelnen „Operationsbereichen“
3. Miniaturen dazu bemalen und hoffentlich es so hinzubekommen, dass es die historisch korrekten Einheiten jeweils in der Schlacht teilnehmen. Da kommt es aber drauf an, wie ich alles bemalt und finanziert bekomme.
4. Auf facebook werde ich meine Bilder hochladen und facebook als Block nutzen
Natürlich leide ich wie viele andere an einem Aufmerksamkeitsdefizit und habe neben dem AWI noch andere Sache am köcheln, trotzdem hoffe ich, dass ich es neben Familie und Beruf irgendwie hinbekommen werde, hier was präsentieren zu können.
Da der amerikanische Unabhängigkeitskrieg hauptsächlich ein Infanterie Krieg war, kommt es meiner Unlust Kavallerie zu bemalen sehr entgegen. Gleichzeitig wird das bemalen nicht langweilig, da es so viele unterschiedliche Einheitentypen gibt. Das wird sicher interessant, die zu sammeln und zu bemalen.
Sowohl die Amerikaner als auch die Briten kämpften in einer offeneren Ordnung mit größeren Lücken zwischen den einzelnen Verbänden, da es kaum Kavallerie gab. Daher will kleine Einheiten bemalen. 3 Basen a 6 Mann ergeben eine Linienformationen. Gespielt werden soll dann trotzdem auf meinen ganzen Tisch von knapp 6m. Denke, da sind dann Manöver möglich.
Da ein Hauptproblem die Verstärkungen und der Nachschub war, der schwer Inlands transportiert werden konnte und somit eine große Abhängigkeit von der Flotte gab, will ich irgendwie versuchen Black seas noch einzubringen. Wie weiß ich noch nicht. Der erste Fokus liegt nun erst einmal auf die Boston Kampagne.
Die Vorgeschichte
Vor dem Ausbruch gab es immer wieder Stänkereien zwischen den einzelnen Kolonien. Bis 1763 hatten die britischen Gouverneure keine einheitliche Politik betrieben, so dass sich die Versammlungen der einzelnen Kolonien nach und nach immer mehr Kompetenzen aneigneten. Die Kolonien dachten sich, dass es so weitergeht. Doch die Briten versuchten mit der Thronbesteigung des Königs die Macht des Königs auszubauen. Die Kolonien sollten sich wie die Briten an den Kosten des 7 Jährigen Krieges beteiligen. Nach 1763 beschlossen aufeinanderfolgende Kabinette den amerikanischen Kontinent wirksamer zu kontrollieren und durch neue Maßnahmen Gelder in den Kolonien aufzubringen.
Die Spannungen zwischen dem britischen Mutterland und den Kolonien wurden nach dem sieben jährigen Krieg immer größer. Durch den Krieg oder eine Folge des Krieges war ein Staatsbankrott der beteiligten Nationen. Davon war auch Großbritannien als Sieger betroffen. Großbritannien versuchte die hohen Kriegskosten durch Steuern in den Überseekolonien wieder einzunehmen. Die Briten zahlten im Schnitt 25 Schilling der Amerikaner hingegen 6 Pence an Steuern. Die Kolonien sollten an den Kosten beteiligt werden.
Man wusste in Großbritannien ja von dem Volkssport „Schmuggeln“. Seit 1763 versuchte man mit mehr Zollbeamten und Kontrollen die Einnahmen zu erhöhen. Die Amerikaner wollten jedoch ihren Konsum nicht einschränken, hatten aber nicht die finanziellen Mitteln, um zu kaufen, also mussten sie schmuggeln. Unangekündigt wurden Lagerhäuser durchsucht und oder kleine Schiffe abgefangen und durchsucht. Die Regierung in London ging davon aus, dass es keinen größeren Widerstand (außer im Unruheherd Boston) geben wird. Da die britischen Kapitäne an der Prise von Schmuggelwaren beteiligt wurden, wurde von ihnen der Begriff Schmuggelware sehr weit gedehnt. Für die Amerikaner ein Beweis der Vetternwirtschaft. Vor allem in Boston regte sich der Widerstand Viele working poor lebten dort und seit 1720 erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Niedergang, die für Spannungen in der Stadt führten. Hinzu kommen zu wenig landwirtschaftliche Überschüsse aus dem Umland von Boston, was regelmäßig für Hunger in der Stadt sorgte.
1764 erfolgte der nächste Schritt „Sugar act“ genannt. Auf Zucker wurde ein Zoll und auf Rum 3 Pence pro Gallone erhoben. Daran wurde auch der „currency Act“ geknüpft, der die Papiergeldwährung Virginias verbot, was ein herber Schlag für die Kolonien war, denen immer Bargeld fehlte. Die Geldknappheit wurde durch diese Steuer deutlich und gleichzeitig gab es eine Nachkriegsrezession in den Kolonien, da die britischen Soldaten nun als Nachfrage fehlten und es so zu einem Abschwung mit Geldknappheit kam. Der Sugar act sorgte für ein Boykott in Boston durch die Händler und die Unterschicht, aber das Hinterland von Boston beteiligte sich nicht daran.
Die Stempelsteuer Stamp Act wurde 1765 in den Kolonien eingeführt. Sie war einfach und effektiv. Ohne bürokratischen Aufwand und erträglich. Überall in England und Irland hatte sie sich bewährt. Versüßt wurde diese Steuer mit der Erlaubnis nach Irland exportieren zu dürfen. Jedoch löste es wieder Widerstand in Boston aus. Der Zollbeamte Adams trat von seinem Amt zurück. Jetzt kam es zu einem größeren Boykott britischer Waren. Von Boston als Ausgangspunkt breitete es sich über alle Kolonien aus. Bereits 1765 zeigte es Wirkung, so dass nahezu alle Steuern zurückgenommen wurden. Wenn die Stempelsteuer fix 1766 aufgehoben wurde, blieb doch der Unmut, denn Townshend hielt daran fest, dass die Deckung für die Kosten für die Verteidigung der Kolonien von den Kolonien getragen werden sollte.
Im Herbst 1765 gründete die Organisation Sons of Liberty, die sich schnell in alle Kolonien ausbreitete und organisierte. Die Stempelsteuer (Stamp Act) führte zum Beispiel zur Gründung der „Söhne der Freiheit“ (sons of liberty). Diese Vereinigung machte vor allem in New York und Boston Krawall.
Neben dem Stamp Act haben sich die Amerikaner über die Verschiffung von Sträflingen massiv aufgeregt. Gerade Räuber und Diebe sind damals streng verurteilt wurden, da in England und Amerika der Besitz besonders geschützt werden sollte. Als häufiges Urteil gab es statt Gefängnis die Verschiffung nach Amerika. Dort schürten sie Ängste. Die Amerikaner sahen ebenso wie die Briten in den Armen und Kriminellen „wertlose Menschen“ und wehrten sich vehement gegen diese „Gefahr“.
1767 lernte Townshen und führte die Revenue act und townshend duties als Zölle statt Steuern ein. Diese Steuern waren Abgaben auf Glas, Papier und Tee. Die Amerikaner sahen darin trotzdem eine Steuer. Die sons of Liberty übernahmen die Führung bei den Protesten. 1768 verschärfte sich die Krise. Zollbeamte wurden nun häufig angegriffen. Boykotte gegen britischen Waren nehmen nun immer mehr zu. Die Royal Navy versuchte stärker gegen den Schmuggel vorzugehen. Wie 3 Jahre zuvor durfte die Navy Schiffe aufbringen. Wieder wurden auch unschuldige Schiffe aufgebracht. Es folgten Unruhen in Boston (Der Fall Hancock) und England reagierte mit der Verlegung von Truppen von der Grenze in den Osten, vor allem nach Boston und New York. Das verschärfte den Konflikt noch mehr. In England durften die Soldaten Quartier bei Privatpersonen beziehen, indem sie Privatpersonen zwangsverpflichteten diese Aufzunehmen und zu versorgen. Es kam nahezu täglich zu Auseinandersetzungen zwischen Soldaten und Bostoner. Wo man konnten behinderte und schikanierte man die Soldaten. Dadurch nahmen die Konflikte und Streitigkeiten zwischen Bürgern und Soldaten massiv zu. Auch war die Verlegung der Soldaten ein Zeichen, dass die britische Siedlungsverbote westlich der Appalachen bestehen blieb und die Siedler dort nicht geschützt werden, stattdessen wurden freigewordene Truppen nach Osten geschickt, besonders nach Boston und New York. 4 Regimenter wurde zur politischen Einschüchterung nach Boston geschickt.
Am 18. Januar 1770 gerieten in New York Soldaten mit Bürgern in eine wilde Massenschlägerei. Im März desselben Jahres kommt es in Boston zu den ersten Toten bei einer Auseinandersetzung Bei einem Protest zu einem Beschuss der Demonstraten in Boston (Boston massacre). Nun wurden die Soldaten endgültig als Mörder an friedliebende Bürger dargestellt. Am selben Tag wurden in England alle Zölle bis auf die Teezölle zurückgenommen. Der Wechsel des Ministers sorgte wohl dafür, dass alle Steuern bis auf die symbolische Teesteuer zurückgenommen wurden und selbst diese wurde noch 1772 reduziert. Aber die Radikalen in Boston war dies nicht mehr genug. Man schätzt, dass knapp 66% der Bevölkerung gegen den Aufstand waren. Die Radikalen übernahmen wie so oft in der Geschichte nun die Initiative. Die Truppen in Boston waren schnell vom übrigen eher feindlichen Massachusetts Bay abgeschnitten. Innerhalb Bostons machten die Bewohner die Soldaten betrunken oder animierten sie zur Deseration. Viele Soldaten wurden auch durch das städtische Gericht durch Strafen schikaniert. Auch die Marine im Hafen hatte ihre Probleme, obwohl viele Hafenarbeiter ihren Job durch die Schließung des Hafens verloren hatten, wollten viele nicht für die Briten arbeiten. Gage war in Boston isoliert.
Der Weg in die Gewalt
Aber es gab weitere Zwischenfälle wie die Aufhebung der Sklaverei in England, was die südlichen und karibischen Siedler stark beunruhigte. Auch wenn die Kolonie extra von dem englischen Gesetz ausgeschlossen waren. Der Schmuggel nahm weiterhin zu und auch der Widerstand gegen die Zollbeamten. Auf Rhode Island zündete man ein Zollschiff an. Als die Brandstifter verhaftet wurden, wurden sie befreit. Die Radikalisierung nahm zu.
Auslöser des Konfliktes wurde der Tee. Tee war ein Luxusprodukt und für die Masse der Amerikaner höchst uninteressant. 1773 war die Ostindien Kompanie von Bankrott bedroht. Der Statt selber stand selbst von dem Bankrott und konnte damit die Kompanie nicht retten. Also sollte der überschüssige Tee nach Amerika transportiert werden. Dadurch sollte der geschmuggelte Tee aus den Niederlanden verdrängt werden. Der Tee act von 1773 bestand daraus alle Zölle auf Tee abzuschaffen. Nur die 3 Pence aus den Townshend Duties sollten bleiben. Damit hätte Tee auch von den Armen getrunken werden können, da so der Preis um 75% verfiel. Zwischenhändler und Schmuggler waren die Verlierer. Die Schmuggler stellten die Größte Gruppe der Mitgleider der Sons of Liberty. In Boston organisierten die Sons of Liberty somit am 16. Dezember 1773 die Boston Tea party Diese Aktion wurde anschließend in allen Kolonien wiederholt. Einige unzufriedene versenkten am 16. Dezember die erste Ladung des Monopoltees im Hafen von Boston. Es folgte wieder ein landesweiter Boykott britischer Waren. London wollte diesmal nicht Nachgeben und löste 1774 Gouverneur Hutchinson ab und ersetze ihn durch General Gage. Gage galt aber als General der nicht mit britischen Soldaten auf Engländer schießen lies.
Die britische Regierung verabschiedete 1774 die sogenannten „unerträglichen Gesetze“ (Intolerable Act) und ordnete die Beschlagnahmung militärischer Vorräte in Massachusetts an. England reagierte mit den Intolerable acts auf die Boston tea party. Es beinhaltete die Schließung des Bostoner Hafens, solange keine Entschädigung gezahlt wird. Weiterhin sollte sich der Kongress von Massachusetts nur einmal im Jahr über lokale Themen tagen. Alle Kolonien unterstanden nun dem englischen Parlament. Britische Soldaten sollten nun nur noch in England vor Gericht stehen. Auch sollten öffentlichen Treffen überwacht werden. Dazu kam die Einquartierung von britischen Soldaten bei Zivilisten ohne deren Zustimmung. Und Quebec erhielt die Gebiete Ohio, Wisconsin und Ontario zugesprochen. Damit waren alle Bodenspekulanten enttäuscht. Diese Maßnahmen brachten die zerstrittenen Kolonien wiederum zusammen. Ein Kontinentalkongress wurde in Philadelphia einberufen. Es gab in Juni Wahlen dazu. Dies zeigte die geringe Macht der britischen Gouverneure. Da diese überall erfolglos versuchten diese Wahl zu verbieten. In Massachusetts wichen die Delegierten nach Concord aus. Im Dezember 1774 gingen die Schikanen gegen die britischen Soldaten weiter, so dass Gage durch mehr Patrouillieren seine Soldaten aus der Stadt halten wollte. Jedoch konnten die Meldereiter so ihre Fähigkeiten verbessern. Durch diese Übungen konnte Massachusetts ohne Probleme innerhalb ein paar Stunden 12.000 Mann in Waffen stellen. Man konnte in Massachusetts ohne wirtschaftliche Folgen 30.000 Mann als Milizen einberufen. Im Dezember folgten weitere Kolonien dem Beispiel Massachusetts und führten das Meldereitersystem ein. Gleichzeitig verschwanden in allen Kolonien die Kanonen. Zum Beispiel klauten Milizen aus Rhode Island 44 Kanonen aus dem Fort George.
Gegen Ende 1774 waren also die Fronten auf beiden Seiten definitiv verhärtet. Im Winter 1774 griffen Milizen überraschend und erfolgreich Fort William und Fort Mary an.Die Kolonien versammelten sich 1774 in Philadelphia, um Boston zu helfen. Jede Kolonie bis auf Georgia schicke Gesandte. Da Boston in Massachusetts liegt wurde diese Kolonie natürlich als Anführerin gesehen und sollte von Seiten der Briten bestraft werden. England suchte noch einmal den Kompromiss und nicht den Konflikt. England würde auf alle Steuern verzichten außer auf Zölle, wenn die Kolonien sich selbst besteuern und damit Die Verwaltung und das Militär selber bezahlen. Im September kam der erste Kontinentalkongress zusammen. Auf diesen ersten Kontinentalkongress beschlossen alle 13 Kolonien von nun an den Handel mit Großbritannien zu verweigern, gemeinsam gegen Großbritannien vorzugehen und auch die Mittel für einen möglicherweise erforderlichen Krieg bereitzustellen. Weiterhin forderte der Kongress eine freie Wahl ihrer Handelspartner sowie mehr Mitsprache und Eigenständigkeit, ohne jedoch eine Selbständigkeit anzustreben, noch war ihr Schlachtruf: „no taxation without representation.“ und Forderungen, dass die kolonialen Handelshemmnisse (u. a. Verbot von Industrie in den Kolonien, was diese zwang, Endprodukte aus dem Mutterland zu beziehen) abgebaut werden Großbritannien reagierte damit, dass sie Massachusetts zur abtrünnigen Provinz erklärte. Massachusetts sah sich nun als Anführerin des amerikanischen Protestes. Das Rad der Eskalation drehte sich schnell weiter. Schon kurz darauf hielt Patrick Henry vor der Provinzversammlung von Virginia seine Rede mit dem berühmten Ausspurch; „Give me Liberty, or give me death“ Die Hardliner auf deinen Seiten bekamen damit Oberwasser. Auf britischer Seite war die Entschlossenheit König Georgs III., die Kolonien mit Gewalt zu bezwingen, durchaus populär. Das britische Parlament beschloss im März die rebellischen Provinzen militärisch zu bestrafen. Da wurde ein Problem bei den britischen Truppen deutlich. Für sie handelte es sich um einen Aufstand gegen den König und entsprechend wurde auch gegen die Bevölkerung vorgegangen. Gage als oberster Befehlshaber der Truppen wurde gleichzeitig zum Gouverneur von Massachusetts ernannt. Gage konnte jedoch nur in Boston regieren. In dem 20 Meilen entfernten Concord regierte der Kongress von Massachusetts über das restliche Land. Gage sollte gegen den lokalen Mob vorgehen. Massachusetts war jedoch verloren, daher hielt sich Gage mit Aktionen zurück. Er bat England um weitere 20.000 Soldaten, was abgelehnt wurde. Man glaubte in England, dass in einem Konfliktfall Massachusetts alleine und isoliert von den anderen Kolonien dastehen würde.
Was haltet ihr davon?