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\"Taktische Tiefe\" bei Tabletops

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Robert E. Lee:

--- Zitat ---Finde ich ebenfalls, allerdings kann man dies oft schlecht simulieren oder die Spieler sind nicht damit zufrieden den Zufall entscheiden zu lassen, ob die Eliteeinheit gerade keine Munition usw.. hat. Mit Spielleiter o.ä. und sich darauf einlassenden Spielern, wäre es aber möglich oder?
--- Ende Zitat ---
Für mich fängt hier eindeutig das Rollenspiel an  ;) , einmal davon abgesehen das solche Meachnismen das Spiel sehr in die Länge ziehen können  :rolleyes: .

hwarang:
stratageme gibts bei DBM(M). die kann man mit punktkosten kaufen. das ist ein wirklich intteressanter aspekt des spiels. natürlich macht er die sache recht kompliziert.....

aber eigentlich ist das ziemlich off-topic..

The Desertfox:

--- Zitat von: \'Robert E. Lee\',index.php?page=Thread&postID=39202#post39202 ---Für mich fängt hier eindeutig das Rollenspiel an
--- Ende Zitat ---

Ich weiß zwar was du meinst, aber genau genommen ist  wargaming ja ein Rollenspiel, man schlüpft in die Rolle des Befehlshabers!

xothian:
bzgl \"rollenspiel\" ...
noch ein kleines bischen weiter gegangen und wir sind beim Kriegsspiel von herrn von reiswitz angelangt ...
was ich persoenlich fuer sehr gut halte, doch auf diomedes einwand einzugehen...
wenn ich das richtig interpretiere vermisst du \"friction\" welche eigentlich jede schlacht auszeichnet (welche nicht ueber 3d displays und satellitentelefone verfuegen .. ok es reicht alles was schneller als ein meldereiter ist ;)
als vorbildlich in dieser hinsicht sind die TooFatLardies regeln mit ihrem einsatz von blinds und kartenaktivierung zu nennen, aber ihre regeln sind nicht altertum (und auch nicht alle TFL verfolgen diesen ansatz konsequent)

aber es ist generell sehr schwer den abstraktionsgrad von spieler zu \"repraesentierem befehlsgeber\" in einem wargame festzulegen ...
meiner meinung nach ist es falsch davon auszugehen der spieler waere auch im spiel nur eine person .. sonst wuerde bei einer gespielten schlacht von gaugamela der spieler als alexander keinerlei einfluss mehr auf die schlacht nehmen koennen nachdem er sich seinen heteiros angeschlossen hat und hoch zu ross seiner hoffnung nachjagt den kampf direkt zu dareios zu bringen .. aber vielleicht ist es ja auch genau dass was man will ;) da sieht man auch sehr schoen das zusammenspiel von strategie und taktik
in einem wargame stellt der spieler meist ein ganze schicht im \"befehlsechelon\" dar ... und zum schluss gewinnt die schlacht dann doch der non-commisioned officer ;)

ciao chris

hwarang:
aber es gibt ja doch irgendwie etwas zwischen micro management und totaler abstraktion.

vielleicht sollte man die frage umformulieren in \"wieviel taktische möglichkeiten braucht ein spiel?\"

zuviel überfordert und macht die sache zu einer übung in buchhaltung. zuwenig macht das spiel dan hirnlos. wo ist die grenze?

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