deinem beispiel mit dem taschenrechner folgend moechte ich sagen das ich zwar keinen brauche wenn ich FOG spiele aber ich nach dem ganzen rumgewuerfel und geschiebe im nahkampf meist auf das selbe ergebnis komme bei impetus (nur schneller)
Kurz OT.
Da man dies immer wieder so oder so ähnlich liest: Was genau ist an den Impetus-Nahkampfmechanismen eigentlich so viel schneller?
In beiden Systemen schiebt man die Einheit in den Nahkampf und würfelt dann eine Anzahl Würfel (wobei die Anzahl relativ ähnlich sein dürfte), in beiden Systemen macht dann die unterlegene Einheit einen Zusammenhaltstest. Wobei der Verlierer bei Impetus bei verpatztem Test grundsätzlich noch flieht. Ich sehe da erstmal keinen großen Unterschied.
Das mit dem \"nur ein Wert\" zielt wohl darauf dass die VBU einen derart universalen Wert darstellt. Immerhin ist er gleichzeitig quasi \"Attacken\", \"Lebenspunkte\" und \"Moralwert\".
Das ist natürlich sehr simpel gelöst, ob das befriedigend ist, bleibt Geschmackssache. An der taktischen Tiefe ändert es jedoch nicht viel will ich meinen, die Taktik findet doch vorher statt, nicht in den Mechanismen des Nahkampfes.
Schachelemente hat natürlich kein Spiel, das mit Würfeln arbeitet. Jedoch, je weniger Würfel geworfen werden, desto mehr schwankt natürlich das Ergebnis.
Bei Impetus hatte ich schon den subjektiven Eindruck, dass das Verwürfeln eines Angriffes extreme Auswirkungen hat. Und ich würde auch sagen dass taktische Tiefe verloren geht, wenn stark schwankende Glückselemente jedwede \"Planung\" vernichten. Impetus mag ein im Vergleich schneller (eben weil durch das Verwürfeln brutaler) und etwas simpleres Spiel sein, hat für mich jedoch noch ausreichend taktische Tiefe. Die hat auch WHFB/WAB, stupide wird\'s in Richtung 40k 4th, aber ein gutes historisches Beispiel fällt mir da gar nicht ein. Ich glaube die sind ohnehin taktischer als Fantasy- oder SciFi-Systeme.