Kaserne > Miniaturenforum
TACTICA Figur 2010
Angrist:
Finde auch Störtebeker am besten, da er universaler ist, als der Herr Vorbeck.
DA ist momentan \"in\", aber zur Taktika, und Zu Hamburg, würde der Störtebeker besser passen
Shapur:
Wenn es Störtebecker werden sollte, dann aber nur die hamburger Grasbrook Variante (laufend ohne Kopf).
Green_Knight:
was hat eigentlich Lettow-Vorbeck mit Hamburg zu tun ???
Der war doch an sich in Bremen zu Hause.
Alles was er geleistet hat war doch zu der zeit als er in Bremen wohnte, oder irre ich mich.
Jimo:
--- Zitat von: \'Green_Knight\',index.php?page=Thread&postID=40712#post40712 ---was hat eigentlich Lettow-Vorbeck mit Hamburg zu tun ??? Der war doch an sich in Bremen zu Hause. Alles was er geleistet hat war doch zu der zeit als er in Bremen wohnte, oder irre ich mich.
--- Ende Zitat ---
Du irrst Dich. So ist er z.B. in Hamburg verstorben (sofern man den Tod als \"Leistung\" betrachtet ... *lach*) und nach Beendigung der Hamburger Aufstände vom 1919, marschierte Lettow-Vorbeck mit dem „Korps Lettow“ in Hamburg ein.
Welf VIII.:
Aber ein wenig Dünne ist das schon, oder? Zumal man ja schon in diesem Jahr eine Figur hatte, deren Hamburgbezug nahe Null liegt, die aber um so mehr für Preußens Glanz und Gloria steht (hurra).
Bei einer Handelsstadt wie Hamburg, wo militärisch im Laufe der Jahrhunderte nunmal nicht so viel passiert ist, scheint es mir wenig sinnvoll, krampfhaft nach irgendwelchen militärischen Führern zu suchen, die man sich irgendwie zurechtbiegen kann, dass es passt. Bomber Harris ginge dann natürlich noch.
Hamburgtypische Figuren wie Zitronenjette, der Wasserträger oder auch ein Hansekaufmann wären da wesentlich besser. Darüber gibt es doch eine Menge historischer Persönlichkeit mit echtem Hamburgbezug. Denken wir doch an den Komponisten Händel, der asich auf dem Gänsemarkt duellierte. Oder August Bebel, den Gründer der SPD, der in Hamburg zu Beginn des 20. Jhd. seinen Wahlkreis hatte. Hagenbeck auf Expedition wäre sicher auch eine spannende Miniatur. Weiter böten sich der mehrmalige Bürgermeister Johann Georg Mönckeberg, der Reeder Ballin oder der Lord von Barmbeck an. Und so weiter und so fort. Wenn man wirklich mutig ist und Lust auf negative Publicity hat, könnte man auch Tull Harder als Doppelfigur rausbringen: einmal als Stürmerstar des HSV in den 20ern und dann in SS-Uniform als KZ-Leiter in den 40ern.
Und wenn am Ort Sterben wirklich als herausragende Leistung gilt, warum nicht der dänische König Fredrick VII., der 1912 im Rahmen eines Bordellbesuchs auf dem Gänsemarkt dahinschied?
Bin deshalb entweder für den Schnulzenhannes oder den Becherstürzer.
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