Sehe ich alles komplett anders...
Nee, im Ernst:
1. ...die waren sehr religiös, christlich eben. Auf eine einfache unwissende Art sicher, aber doch sehr christlich. Das beißt sich komischerweise nicht mit dem abergläubisch sein. Kann man auch gut an den Schwarzen sehen: da vermischt sich auch der Voodoo mit dem Heiligenkult etc. Beide Kulturen, also Schwarze Sklavenkultur und Europäische haben sich auch stark beeinflusst...
2. Zur Exploration gehört kein Bildungsstandard: sieht man doch an den Amis, den Conquistadores, den Einwanderen aus allen Herren Ländern...
3. Unter den Hinterwäldlern gab es auch wenige sehr Reiche, sharku hat ja ein schönes Beispiel gebracht. Ich meine mit Hinterwäldlern keine Hillbillys, sondern die Leute, die jenseits der rasch wachsenden Metroplolen hinter dem Mississipi oder gar Missouri lebten.
4. Und die Reisefreudigkeit ist hier nicht notwendig. Die Kents sinnen auf Rache und dafür ist einem echten Cowboy kein Weg zu weit. Die wollen keine Europareise machen um sich am Baedecker entlang zu hangeln, sondern Werwölfe abknallen... :vinsent:
Jenseits des Fluffs. Kleines Feedback zum Balancing.
Ich habe meine Hauptspiele gegen Werwölfe gemacht und die sind aus meiner und inzwischen wohl auch Veits Sicht etwas zu hart geraten. Zumindest, wenn man alles aus der Liste rausholt. Dazu kommt, dass die Szenarios total unausgewogen sind: rescue gegen verteidigende Wölfe zu spielen ist ziemlich sinnfrei, ebenso halte ich the crypt für kaum schaffbar, da die Biester in der ersten Runde im NK sind. Ich wäre aber mal gespannt, wie sich die Wölfe gegen Vamps schlagen.
Also da ist noch ne Menge Arbeit zu tun. Ich werde im Urlaub mal über Szenarien nachdenken, mal sehen was dabei herauskommt...
DV