Sweetwater Forum

Sweetwater Forum

  • 28. März 2024 - 18:43:18
  • Willkommen Gast
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Autor Thema: Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?  (Gelesen 5620 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Cederien

  • Leinwandweber
  • **
  • Beiträge: 161
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #15 am: 27. November 2009 - 20:20:51 »

Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=45199#post45199
Die Frage impliziert ja, dass themenorientiert auf Kosten der Teilnehmerzahl gehen muss. Das ist doch aber garnicht gesagt:
1. mag es den ein oder anderen geben, der auf ein Turnier mit den besten Armeen aus allen Zeiten keine Lust hat, der sich aber von einem Thementurnier mehr Spaß und weniger Power erhofft.
2. kann, wie hier angedeutet wurde, ja auch durch das Ausleihen der Armeen die Möglichkeit geschaffen werden, dass auch andere teilnehmen können.
Ich denke mal das die Wahrscheinlichkeit, dass jemand der sich mit seiner Armee nicht auf ein offenes Turnier begeben will, aber zu einem Thementurnier kommt, deutlich geringer ist als das Risiko das jemand fernbleibt, weil er für das Thementurnier keine passende Armee hat. Auch das Thema Armeen ausleihen wird da nur bedingt Abhilfe schaffen. Die meisten Leute bevorzugen es eben doch, mit ihren eigenen Armeen zu spielen, ist das nicht möglich, überlegt man es sich schon wieder dreimal, ob man da hinfährt.
Realistisch kann man für eine FoG Turnier in D derzeit mit 10-12 Teilnehmern rechnen. Grenzt man die Armeeauswahl ein fallen selbst bei einem weit gestecktem \"Thema\" (sagen wir mal Rise of Rome, Immortal Fire & Legions Triumphant; und hier stimm ich Poliorketes zu, eigentlich ist dies kein Thema mehr), muss ich davon ausgehen, dass 1/3 der Leute dafür keine Armee hat (mich selber eingeschlossen. Auch wenn ich zumindest für Legions Triumphant in relativ schnell eine Armee fertig bekommen könnte). Dies bedeutet die Erwartung reduziert sich auf 7-9 Spieler, das wäre mir zu wenig um anzufangen. Solange mir also nicht mehrere Leute glaubhaft versichern das sie zu einem Thementurnier kommen würden (und zwar alle zum gleichen Thema,  wenn einer nur Antike, einer nur Streitwagen und einer nur Hochmittelalter will ist es auch wieder sinnlos), obwohl sie niemals zu einem offenen erschienen sind und dies auch nicht zu tun planen, solange werde ich eher vorsichtig sein.

Es ist wohlfeil darüber zu theoretisieren das Thementurniere alles besser machen (ich wäre ja auch ein Fan von einem schönen Hochmittelalter Turnier (vor Langbögen und Pikenblöcken), aber ich bin in dieser Hinsicht Realist), aber glauben das so etwas funktioniert tue ich es erst, wenn es mir jemand beweist. Also wer glaubt genug daran das es klappen kann, um es zu versuchen? Taten sprechen lauter als Worte.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1259349999 »
Gespeichert
Ubuntu is an ancient african word meaning \"I can\'t configure Debian\".

Christof

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.497
    • 1
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #16 am: 27. November 2009 - 20:46:06 »

@Cederien: Alles klar Karsten, das nächste Themen Turnier vor Piken und Langbögen ist in Vorbereitung. System ist dann DBA. ;)
Gespeichert

Martin

  • Kaufmannstochter
  • **
  • Beiträge: 58
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #17 am: 28. November 2009 - 08:40:39 »

Ich sehe das gnze so:
Wir stehen im Berech FOG noch am Anfang und liegen auch in der Anzahl der aktiven Spielern im Gegensatz zum Ausland doch eher im hinteren Mittelfeld.

Daher ist es noch schwierig, Thementurniere mit genügend Teilnehmer zusammenzubekommen.

Aber ich sehe das ähnlich wie bei WRG 6th. Vor 25 Jahren wurden in Deutschlnd die ersten Turniere ausgetragen, mit anfänglich kleiner, aber dann sehr schnell wachsender Teilnehmerzahl. Auch deshalb wurden dann vor ca. 20 Jahren die Mannschafsmeisterschaften eingeführt, die eigentlich nichts weiter sind als 3 parallele Thementurniere (Antik, Dark Ages, Mittelalter)

Zugegeben, dass ist nicht zwangsläufig ein echtes Thema, aber es schließt eben Extremfälle in den Paarungen quasi aus.

Lassen wir sich doch das Spiel und die Spielergemeinde sich erst einmal entwickeln. Dann werden auch genügend aktive Spieler zu finden sein, so dass sich Thementurniere lohnen. Nur sollte das Thema nicht ZU eng gefasst sein (2. Kreuzzug z.B. ist zwar bestimmt reizvoll, aber läßt nur wenige Armeen zu.

Mögliche Kompromissthementuniere waren in meinen Augen (jetzt speziell auf FOG zgeschnitten)

    [/li]
  • Biblische Epoche (Swifter than Eagles)
  • Klassische Epoche (Rise of Rome, Immortal Fire, Legions Trimphant
  • Das dunkle Zeitalter (Wolves from the Sea, Oath of Fealthy)
  • Frühes Mittelalter (Swords and Scimitars, Decline and Fall, Oath of Fealthy)
  • Hochmittelalter (Eternal Empire, Storm of Arrows)
  • Der Ferne Osten (Empires of the Dragon)
  • Der wilde Westen (Blood and Gold)
Natürlich gibt es hier Überschneidungen, und manche Armeeliste mag fragwürdig sein oder vermisst werden, aber es wäre mal einen versuch wert.

Ich selber bin ein Freund von offenen Turnieren, ber wenn sich jemand berufen fühlt, mal ein Thementurnier zu machen und ich irgendwo eine Armee dafür habe sage ich bestimmt nicht nein
Gespeichert
Ob 6te, FOG oder DBx - Hauptsache, kein Würfelspiel! ;)

 

Play FOG - http://www.fieldofglory.de

Dave

  • Fischersmann
  • ***
  • Beiträge: 609
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #18 am: 28. November 2009 - 21:52:15 »

Ohne jetzt jeden Beitrag gelesen zu haben und ohne selber FoG zu spielen, finde ich themenorientierte Veranstaltungen (seien es Turniere, Cons, Kampagnen, etc.) viel besser und stimmiger als offene Veranstaltungen. Gerade im historischen Bereich ist die Gefahr einfach viel zu groß, dass man vorhersehbare und langweilige Spiele spielt, die absolut unausgeglichen sind. Dass die Optik bei themenorientierten Veranstaltungen x mal so hoch ist, wie bei ihren offenen Gegenstücken, muss man glaube ich nicht noch extra erwähnen.... :)

Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei themenorientierten Veranstaltungen keine \"Armeelistenmonotonie\" herrscht, da plötzlich jeder noch so nutzlos erscheinende Armeelisteneintrag seine Daseinsberechtigung hat.

Das größte Problem wurde hier sicherlich bereits angesprochen. Gerade bei Systemen, die sich erst noch etablieren müssen, ist es fast nicht machbar, 10+ Spieler zu finden, die mit ihren Armeen die gleiche Epoche abdecken können. Daher spielt man dann doch zumeist offene Turniere, um überhaupt ein Turnier spielen zu können.

Und um auf die zweite Frage zu antworten.....ja, ich würde auf alle Fälle für ein bestimmtes Event eine Truppe anmalen...dann hat man nämlich ein Ziel vor AUgen und (noch) mehr Motivation....
Gespeichert

flytime

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.161
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #19 am: 29. November 2009 - 10:46:40 »

Ich könnte mir durchaus vorstellen, für eine themenorientierte Veranstaltung eine Armee zu bemalen. Voraussetzung ist halt, ein für mich wirklich interessantes Thema und genug  Vorlaufzeit. Ich würde definitiv eher zu einer themenveranstaltung (vielleicht auch einfach eine große Schlacht oder eine Minikampagne) zu gehen, als zu einer offenen Veranstaltung.
Gespeichert
Oh  ye\'ll take the high road and I\'ll take the low road,And I\'ll be in Scotland afore ye;
But me and my true love will never meet again. On the bonnie, bonnie banks of Loch Lomond.

Frank Bauer

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.140
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #20 am: 03. Dezember 2009 - 10:56:47 »

Ich kann alle Argumente gegen themenorientierte Turniere gut verstehen. Die von Polirketes angemerkte Einschränkung auf \"populäre Themen\" und/oder weit gefasste Themen, die dann fast schon kein Thema mehr sind.
Vor allem sehe und teile ich die Befürchtungen von Razgor und Cederien, daß die Spielermasse für FoG (und wahrscheinlich jedes andere histurische System) zu klein ist, um Spieler auszuschließen.

Trotzdem möchte ich eine Lanze dafür brechen, daß die Idee von themenorientierten Veranstaltungen (warum sollten das immer nur Turniere sein????) weiter getragen wird. Meine Erfahrung sagt, daß etwas immer dann geht, wenn man es wirklich will. Ihr, die ihr viel tiefer in der FoG-Turnierszene steckt, wisst am Besten, wie viele aktive Spieler es gibt, wo die wohnen und welche Armeen theoretisch vorhanden sind. Daraus sollte man doch eine Schnittmenge bilden können und entscheiden, an welchem Ort eine Themenveranstaltung mit welchem Thema eine Chance hätte.

Um Razgors Frage zu beantworten: Nein, ich würde auch keine FoG Armee extra wegen einer Veranstaltung bemalen. Ich gehöre aber auf jeden Fall zu der von Decebalus angesprochenen Kategorie, ich komme nur, wenn sichergestellt ist, das nicht Streitwagen gegen Kanonen spielen (um das Extrem zu bemühen).
Also warte ich geduldig darauf, das ich eine Möglichkeit habe, meine mittelalterliche Armee (die einzige in 15mm) auf einer Veranstaltung spielen zu können, die auf diesen Zeitraum beschränkt ist.

Leider kenne ich im Umkreis von 200km um Hamburg nur einen einzigen FoG Spieler mit 15mm Armee, daher ist unsere Gegend nicht prädestiniert für so eine Veranstaltung.
Gespeichert
Besucht die Hamburger Tactica!

http://www.hamburger-tactica.de:thumbup:

Wellington

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 3.923
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #21 am: 03. Dezember 2009 - 12:18:46 »

Themenorientiert ist natürlich klasse, das hab ich schon oft genug in Nottingham beim WAB erlebt. Man malt da jetzt nicht unbedingt eine Armee für an, aber es ist ein guter Anreiz um sein schon begonnenes Projekt zu beenden.

Im \"Alltag\" sind aber Abstriche notwendig. Wenn wir beim CryHavoc nur zeitlich und thematisch eng begrenzte Armeen zulassen würden, würde man die WAB Anfängern ziemlich demotivieren. Also muß man größere Zeiträume in Form von \"Antike\", \"Dark Age\" und \"Hoch/Spätmittelalter\" anbieten, damit es nich zu Streitwagen gegen Kannonen Kombos kommt aber auch genug Spieler mitmachen können.

Bei WAB sind thematisch eng eingegrenzte Veranstaltungen mit bemalten Armeen noch nicht wirklich gefragt, wie ich letztes Jahr beim Attriticon feststellen mußte.

Gruß

B
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1259845382 »
Gespeichert
Weniger labern, mehr spielen ...

Wellingtons Martktplatz

hallostephan

  • Gast
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #22 am: 03. Dezember 2009 - 16:49:32 »

Beides :thumbsup: Themenbezogene Veranstaltung-Chariot-Wars z.B. -dann eben auch in kleinerem Ambiente, vielleicht noch etwas themenähnliches dazu-fertig-wenn sich genug finden und der Ort passt-Armeen könnten auch evtl. ausgeliehen werden oder auf kleinere Punktzahlen beschränkt werden. Es könnte sowas wie ne Kampagne gespielt werden, wo jede Gruppierung eine Begebenheit des größeren Zusammenhangs spielt-Khadesh z.B.

Und dann die Taktika-das ist ja wohl das ....naja-wissen wir ja fast alle :applaus: :hutab: da kann jeder alles probieren, irgendwas geht immer-sich mal wiederbegegnen-wolln wa was zusammen spielen-au ja :love: -da hat trotz schlechtester Kritiken sogar GW ne Nische :diablo:

Man kann bei genug Platz-Was war mit der Fabrikhalle? sogar ein Treffen im Treffen stattfinden lassen-muß kein Turnier sein-Da kommt Jerusalem, z.B.
Gespeichert

Sir Leon

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.054
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #23 am: 04. Dezember 2009 - 14:31:44 »

Also, ich bin jetzt nicht so der Turnier-Spieler, aber ich fürchte, ich würde in beiden Fällen zu Hause bleiben:

 

- ein offenes Turnier, wo jeder mit jeder Epoche anrücken kann: würde mir nicht gefallen. Da regt sich ja automatisch schon ein innerer Widerstand gegen. Es sieht einfach falsch aus und fühlt sich nicht gut an.

 

- ein Themen-Turnier: hätte ich keine passende Armee, würde ich sie dafür auch nicht bemalen. Das meiste habe ich in 28mm, da wäre das platztechnisch schon schwierig, aber davon mal ab... mich interessieren viele Zeitbereiche auch einfach nicht oder ich mag die Modelle nicht. Und je nach Punktzahl müsste ich dann ja schon mind. ein Jahr vorher wissen, dass die Veranstaltung stattfindet.

 

Anbei, ich spiele nur mit von mir bemalten, eigenen Modellen (Ausnahmen sind nur in Notfällen möglich und dann auch nur im Punkt Bemalung...).
Gespeichert

Cederien

  • Leinwandweber
  • **
  • Beiträge: 161
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #24 am: 04. Dezember 2009 - 23:30:09 »

Zitat von: \'Frank Bauer\',index.php?page=Thread&postID=45711#post45711
Ich gehöre aber auf jeden Fall zu der von Decebalus angesprochenen Kategorie, ich komme nur, wenn sichergestellt ist, das nicht Streitwagen gegen Kanonen spielen (um das Extrem zu bemühen).
Also warte ich geduldig darauf, das ich eine Möglichkeit habe, meine mittelalterliche Armee (die einzige in 15mm) auf einer Veranstaltung spielen zu können, die auf diesen Zeitraum beschränkt ist.

Machn wir mal einen Praxistest auch bzgl. deines \'Leidensdruckes\'. Angenommen das (tatsächlich geplante) 2. Amberger Treffen würde im Juli stattfinden und hätte ein Hochmittelalterliches Thema (sagen wir 1050-1300 nur Armeen aus Europa und dem Nahen Osten, etc., alles noch engere kann man mMn gleich vergessen). Würdest du anrücken oder dich auf die Distanz \"rausreden\"?  :D
Gespeichert
Ubuntu is an ancient african word meaning \"I can\'t configure Debian\".

Diomedes

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 2.913
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #25 am: 05. Dezember 2009 - 11:12:44 »

Das ist aber eine Fangfrage :D
Gespeichert
Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.

Decebalus

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.413
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #26 am: 05. Dezember 2009 - 12:08:33 »

Zitat von: \'Cederien\',index.php?page=Thread&postID=45218#post45218
Es ist wohlfeil darüber zu theoretisieren das Thementurniere alles besser machen (ich wäre ja auch ein Fan von einem schönen Hochmittelalter Turnier (vor Langbögen und Pikenblöcken), aber ich bin in dieser Hinsicht Realist), aber glauben das so etwas funktioniert tue ich es erst, wenn es mir jemand beweist. Also wer glaubt genug daran das es klappen kann, um es zu versuchen? Taten sprechen lauter als Worte.
Ohne Gräben aufreissen zu wollen: Aber diskutieren wir nicht gerade wieder Turnier vs. Szenario-Orientierung? Wenn ich für Themenorietierung spreche, dann meine ich eigentlich kein normales Turnier nur mit Armee-Einschränkung. Da stehe ich halt nicht drauf. Das hast Du aber im Sinn, und (da stimme ich zu) wäre eine Einschränkung sicher nachteilig. Sondern ich meine ein Event, dass das Thema auch im Ablauf aufgreift und daher vielleicht etwas wie eine Mini-Kampagne ist.

Also z.B. gab es in GB ein \"1066\"-Event, bei dem sich über die Spieler die Parteien herausbildeten, die dann in der großen Endschlacht gegeneinander traten.
Oder: Ich könnte mir z.B. eine DBA-Kampagne vorstellen (etwa nach den Regeln des DBA-Buches). 10 Spieler. 5 Armeen hat man zur Verfügung für Leute, die keine passende Armee haben, braucht man nur 5 Spieler, die Armeen mitbringen.
Das sind aber alles keine normalen Turniere.
Gespeichert

Diomedes

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 2.913
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #27 am: 05. Dezember 2009 - 13:25:31 »

Es geht nicht darum was besser ist, das wäre eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es geht eher um die Frage wer bereit ist sich nach den Notwendigkeiten zu richten, die ein Thementurnier oder eine thematische Kampagne mit sich bringt.
Gespeichert
Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.

Cederien

  • Leinwandweber
  • **
  • Beiträge: 161
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #28 am: 05. Dezember 2009 - 17:24:29 »

Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=45919#post45919
Ohne Gräben aufreissen zu wollen: Aber diskutieren wir nicht gerade wieder Turnier vs. Szenario-Orientierung? Wenn ich für Themenorietierung spreche, dann meine ich eigentlich kein normales Turnier nur mit Armee-Einschränkung. Da stehe ich halt nicht drauf. Das hast Du aber im Sinn, und (da stimme ich zu) wäre eine Einschränkung sicher nachteilig. Sondern ich meine ein Event, dass das Thema auch im Ablauf aufgreift und daher vielleicht etwas wie eine Mini-Kampagne ist.

Also z.B. gab es in GB ein \"1066\"-Event, bei dem sich über die Spieler die Parteien herausbildeten, die dann in der großen Endschlacht gegeneinander traten.
Oder: Ich könnte mir z.B. eine DBA-Kampagne vorstellen (etwa nach den Regeln des DBA-Buches). 10 Spieler. 5 Armeen hat man zur Verfügung für Leute, die keine passende Armee haben, braucht man nur 5 Spieler, die Armeen mitbringen.
Das sind aber alles keine normalen Turniere.

Ok, das kann ich so akzeptieren. Wobei ich sagen muss, mitspielen würde ich bei so etwas, keine Frage. Allerdings mit der Einschränkung, für so eine Veranstaltung würde nun ich wieder nur begrenzte Wege in Kauf nehmen. (Insbesondere bei DBA, das ist für mich halt mehr ein aufgehübschtes Brettspiel. Wie Ariovist es mal so schön ausdrückte, es macht Appetit, aber nicht satt.  :) ) Solche Minikampagnen haben wir hier vor Jahren (als wir hier noch einen großen und aktiven WRG6te Spielerkreis hatten) übrigens ab und an mal Lokal gemacht. Ich glaube in einem solchen begrenzterem Rahmen geht so etwas auch besser, als mit Leuten von überall her, mit denen man das vorher nur begrenzt abstimmen kann.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1260030796 »
Gespeichert
Ubuntu is an ancient african word meaning \"I can\'t configure Debian\".

Frank Bauer

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.140
    • 0
Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
« Antwort #29 am: 11. Dezember 2009 - 20:27:33 »

Zitat von: \'Cederien\',index.php?page=Thread&postID=45904#post45904
Zitat von: \'Frank Bauer\',index.php?page=Thread&postID=45711#post45711
Ich gehöre aber auf jeden Fall zu der von Decebalus angesprochenen Kategorie, ich komme nur, wenn sichergestellt ist, das nicht Streitwagen gegen Kanonen spielen (um das Extrem zu bemühen).
Also warte ich geduldig darauf, das ich eine Möglichkeit habe, meine mittelalterliche Armee (die einzige in 15mm) auf einer Veranstaltung spielen zu können, die auf diesen Zeitraum beschränkt ist.

Machn wir mal einen Praxistest auch bzgl. deines \'Leidensdruckes\'. Angenommen das (tatsächlich geplante) 2. Amberger Treffen würde im Juli stattfinden und hätte ein Hochmittelalterliches Thema (sagen wir 1050-1300 nur Armeen aus Europa und dem Nahen Osten, etc., alles noch engere kann man mMn gleich vergessen). Würdest du anrücken oder dich auf die Distanz \"rausreden\"?  :D

Wow, das läßt sich jetzt, 8 Monate vor dem indifferenten Termin, schwerlich beantworten. Ich bin durchaus bereit, für eine Veranstaltung, die mich interessiert, weit zu reisen. Frankfurt, Rheindahlen, Bad Kreuznach etc. sind Ziele, die ich regelmäßig anfahre, obwohl die alle 400-600 km weit weg sind.
 Immerhin interessiert das von dir in Aussicht gestellte Turnier mich genug, als daß ich gerade mal gesucht habe, wo Amberg überhaupt ist. Jetzt weiß ich es - am Arsch der Heide, vom Zentrum der Welt (Hamburg) aus gesehen  :)  Definitiv zu weit weg für eine Anreise mit dem Auto. Leidensdruck habe ich nicht wirklich, da ich ohne Turniere leben kann, dennoch motiviert mich die Aussicht auf eine solche Veranstaltung genug, um nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, von Hamburg nach Nürnberg zu fliegen. Mehr kann ich jetzt spontan nicht zusagen, ohne Wortbrüchigkeit zu riskieren.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1260560047 »
Gespeichert
Besucht die Hamburger Tactica!

http://www.hamburger-tactica.de:thumbup: