In den HandbĂŒchern wir der histrorische Hintergrund kurz erklĂ€rt. Der Duce brauchte viel Kanonenfutter um seine Weltmachtsphantasien zu befriedigen. Die ital. Armee wurde so schnell wie möglich vergröĂert und viele Reserve-Offiziere (die z.T. schon 20 Jahre auĂer Dienst waren) wurden reaktiviert. Die QuantitĂ€t ging auf Kosten der QualitĂ€t. Und die QualitĂ€t war sehr unterschiedlich verteilt.
Da gab es dann wahrscheinlich Offiziere, die noch gelernt hatten wie man Kavallerie-Attacken mit blankgezogenem SĂ€bel fĂŒhrt, neben Panzerkommandeuren, die aktive Berufssoldaten waren.
Spieltechnisch sieht das so aus, dass die meisten Italiener in FoW zur Katergorie Elite oder Artillery gehören und somit ĂŒber ein mindestens gleiches oder besseres Profil verfĂŒgen als z.B. die Durchschnitts-Amerikaner.
Ausnahme sind die Fucillieri. Die sind Regular und echtes Kanonenfutter, aber dafĂŒr mit sehr niedrigen Punktekosten. (Sozusagen die Goblins bei FoW.)
Italienische Paras sind immer Fearless Veterans. (Die Uruk-Hai in FoW.)
Innerhalb der Kategorien (Regular, Elite, Artillery) sind die Unterschiede nicht sooo groĂ. Die QualitĂ€t der Truppen ist in einem gewissen Rahmen immer noch einschĂ€tzbar
Die 8-Million-Bayonetts-Regel wird NACH der Aufstellung und vor dem ersten Zug angewendet. Der Italien-Spieler weiĂ also nie genau, was er kriegt. Aber sein Gegner auch nicht.