Sweetwater Forum

Sweetwater Forum

  • 19. Juni 2025 - 15:09:44
  • Willkommen Gast
Erweiterte Suche

Neuigkeiten:

Autor Thema: bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne  (Gelesen 4201 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

DonVoss

  • Administrator
  • König
  • *****
  • Beiträge: 6.114
  • Il Creativo
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« am: 13. Dezember 2009 - 19:56:53 »

Okay, wie weit wollt ihr das Pulpo-Meter hochfahren. Die alte Frage...

Ich versuche mich mal an einer Skala, bin aber über jede Hilfe dankbar, falls jemandem ein besseres Verfahren einfällt.

1. Historisch korrekt. Richtige Uniformen um die Knöpfchenzähler glücklich zu machen. Korrektes Equiment.
2. Historisch, aber mit unglücklichen Knöpchenzählern. Kleine Abweichungen eben.
3. Historsich von der Stimmung, aber mit unkorrekten Fraktion (Deutsche), solange diese in die Zeit passen. Leicht abweichendes Equipment: Zeppelin
4. Historisch, aber mit pulpigen Fraktionen (Dr. Fu Manchu als Warlord). Übertriebenes, aber zeitgemäßes Equipment (Mark IV in Samarkand)
5. Historsich, naja halt irgendwie 20er Jahre, Hauptsache alle können mit ihren Truppen mitmachen und jeder kann nen Tank und n Armoured Car einsetzen. Gern auch mit wenigen pulpigen Elementen: Yetis, Dinos und Kometen
6. 20er Jahre eben, wie im Kintopp. Pulp dick aufgetragen: Tibet wird von The Shadow regiert und alle suchen das verborgene Shangri La; Indiana Jones
7. 20er Jahre, aber alternative Geschichte. Hitler hat erfolgreich in München geputscht, die Japaner haben einen Tunnel nach Lhasa gebohrt und England wird von Marsianern angegriffen. Amerika ist noch nicht entdeckt.
8. Jeder bringt die Figuren mit auf die er Bock hat und dazu gibts ne coole Story: 40k-Inquisitor trifft auf Chinese-Warlord der aber dank Radaraugen dem schlimmsten entgehen kann, bis der Yog Sothoth auftaucht...

Okay, was wollt ihr... :)
Gerne auch mit eigenen Anregungen z.B.: 4. mit Yetis...

DV
Gespeichert

Wolfslord

  • Fischersmann
  • ***
  • Beiträge: 567
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #1 am: 13. Dezember 2009 - 20:09:56 »

Also meine Tendenz geht zu Stufe 3 bis maximal Stufe 5. Irgendwelche bekannten Pulp-Charaktere werden mir aber dann zuviel (Dr. Fu Manchu). Mystische Artefakte usw. plus die ein oder andere coole Technologie die nicht reinpasst, wären aber wünschenswert/lustig. Allerdings um diese als etwas Besonderes zu halten, würde ich es eben rar gesäht machen. Also weit weg von dem Standard den Secrets of the Third Reich, bei dem das alles sehr verbreitet ist.

Meinen Ball-Tank will ich aber einsetzen :p
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1260732825 »
Gespeichert
\"Understanding is a three-edged sword: Your side, their side and the truth\"
Vorlon ambassador Kosh



Mein Wargaming Blog (work in progress):
http://wwpd-wargaming-blog.blogspot.com/

HeinzKnitz

  • Fischersmann
  • ***
  • Beiträge: 650
    • 0
Pulpometer
« Antwort #2 am: 13. Dezember 2009 - 20:19:39 »

3-7, zu Allem bereit aber Präferenz 4-5
(wobei ich gerne erleben würde, ob die Marsianer der Pfefferminzsoße gewachsen sind...
und es endlich ein Grund wäre Greys zu kaufen)
Gruß
HeinzKnitz
Gespeichert
Je digitaler meine Umwelt wird, desto analoger werden meine Hobbies

Minis fertig bemalt in 2020:
28mm: 35
15mm: 12
6mm: 0

08/15

  • Bauer
  • ****
  • Beiträge: 922
    • 0
Anpulpen!
« Antwort #3 am: 13. Dezember 2009 - 22:19:35 »

4-6, aber eigentlich 6 ich mag es nicht so ernst!
Afrika ist doch schon genug Ernsthaftigkeit ;) .



@Wolflord: Dafür waren sie eigentlich gedacht. Secrets war nur ein Ausflug für die Jungens.
Da sollten ja eigentlich meine Deutschen antreten,aber von denen gab es ja schon zwei.
Die Engländer hab ich aber jetzt bald endgültig fertig und dann könne wir dieses Fass wieder auf machen.
Davor steht aber noch ne schöne Zombiekampagen und dieses Projekt hier.

Grüße,
V
Gespeichert
Ehemals 8´8 ! Es reicht jetzt mit der Provokation.
Jetzt endlich ein vernünftiger Nick.
Das Motto bleibt und gilt umso mehr für mich: Wer nicht denken will fliegt raus!

sharku

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 2.624
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #4 am: 13. Dezember 2009 - 22:55:33 »

3-5
Gespeichert

Strand

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 2.508
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #5 am: 13. Dezember 2009 - 23:04:26 »

1: Geh \'nach Hause!
2: Hmpf.
3: Ok, ein paar Spielchen.
4: Now we\'re talking.
5: Keep on cruisin\'
6: Yay!! Hier bin ich Mensch, hier darf ich\'s sein.
7: Für One-Offs klasse, aber auf Dauer für eine Kampagen ein bischen zu viel Tüddelkram.
8:  WAS MACHEN DA DIE HIPPIES AUF MEINEM RASEN??!!!!
Gespeichert
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

drpuppenfleisch

  • Fischersmann
  • ***
  • Beiträge: 729
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #6 am: 13. Dezember 2009 - 23:15:26 »

Muss man denn den Pulplevel für alle Aspekte der Spielwelt gleichermaßen anheben wie es Deine Skala, DV, suggeriert   :suchend: ?

Man kann doch z.B. auch einen stockkonservativen Techlevel mit hoher historischer Ereignistreue spielen (Pulplevel 2), das ganze aber in einer durchgeknallten Geographie ansiedeln (alle zentralasiatischen Staaten liegen an der Transib, die übrigens dann natürlich auch durch chinesisch Turkestan und Tibet führt, wobei Kirgistan ein Archipel ist und bis zum Südchinesischen Meer reicht).

Glaube, man muss den Pulplevel für einzelne Aspekte bestimmen:
    [/li]
  • Waffenausstattung
  • Georaphie
  • Zugang zu seltener Ausrüstung (z.B. availability von Radpanzer)
  • Techlevel (Zeppeline oder Warwalker)
  • Zeitfenster (spielt man speziell das Jahr 1922 oder generell Interwar mit diachronen Ereignissen?)
  • Magielevel (Bundeslade und Shamanenpower)
  • usw.
Gespeichert

xothian

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.339
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #7 am: 14. Dezember 2009 - 10:47:57 »

ich seh eigentlich nicht den grossen unterschied zwischen 3-6 .. marginal

@dr
der hauptunterschied liegt fuer mich darin ob man die historie veraendert oder gleich die topologie .. wenn mann \"imagiNATIONS\" schafft dann zieht das immer auch historie mit sich (sonst hat das einen schalen geschmack) ... jedoch ob deutschland denn ww1 gewonnen hat ist vielleicht ein \"netter\" fluff und ermoeglicht andere konstellationen .... doch wenn mann allerdings die tech und magie level verdreht dann wirkt sich das regeltechnisch aus

zwischen pulp und weird liegt ein ganzer interessanter kontinent
ciao chris
Gespeichert
\"I wish I was back in the jungle, where men are monkeys.\"
Capt. Spauldings African Adventures

sharku

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 2.624
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #8 am: 14. Dezember 2009 - 10:53:12 »

also ich würde es halt klasse finden, rein vom pulp her das man in europa zur erkenntnis gekommen ist das es keinen sinn hat sich auf europäischen boden zu bekriegen, und man das lieber woanders macht mit stellvertreterkriegen etc bzw eigenen truppen + unterstützung um die kolonien und einflussphären!

denke auch das des tolle ideen bringen könnte im spiel, wenn deutschland immernoch ne monarchie wäre etc! quasi wettkampf der nationen der weiter geht und nicht 1918 endet!
Gespeichert

Diomedes

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 2.913
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #9 am: 14. Dezember 2009 - 12:34:41 »

Lauter große theoretische Pläne, mich würde eher interessieren wie das in der Kampagne umgesetzt werden soll und wer das machen will. Wenn jemand eine komplette Fantasiewelt für die Kampagne entwerfen will freue ich mich drauf und mache gerne eine entsprechende Armee.
Wir hatten eine ähnlich Diskussion vor einem Jahr für die DA Kampagne und nach dem, was sich da an Kampagnenstory/ Politik zwischen den einzelnen Spielern entwickelt hat bin ich umso mehr der Meinung, daß ein historischer Ausgangspunkt die bessere Wahl für die Durchführung dieser Spiele gewesen wäre.
Gespeichert
Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.

Strand

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 2.508
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #10 am: 14. Dezember 2009 - 14:02:11 »

Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=46591#post46591
Wir hatten eine ähnlich Diskussion vor einem Jahr für die DA Kampagne und nach dem, was sich da an Kampagnenstory/ Politik zwischen den einzelnen Spielern entwickelt hat bin ich umso mehr der Meinung, daß ein historischer Ausgangspunkt die bessere Wahl für die Durchführung dieser Spiele gewesen wäre.

Das verstehe ich irgendwie nicht. Spieler machen nach meiner Erfahrung generell eh immer was sie wollen (ich zumindestens ;-)) - unabhängig davon ob ich eine historische Wüste Gobi oder ein phantastisches Patschuraland entwickle.

Einige lieben es halt, durch Internet und Bücher zu stöbern und detailgetreue Nachbildungen von tibetanischen Poststationen zu bauen, während andere plötzlich zwei Shaolin-Mönche vom Mars als Berater aufstellen. Die Kunst liegt darin, beides verträglich zu vereinen. Die Betonung liegt dabei auf verträglich, denn man wird es nie allen recht machen können. Manche nervt es, wenn man jedes Mal den unhistorischen Farbton seiner Wasserflaschen unter die Nase gerieben bekommt, andere fühlen sich auf den Schlips getreten, wenn in \"ihrem\" historischen Nepal plötzlich Terry Pratchett-Charaktere und schwere Tanks herumlaufen.

Insofern finde ich es ok, wenn DV hier vorab versucht ein wenig die Richtung zu ermitteln ohne daraus gleich eine wissenschaftliche Abhandlung zu machen (Hallo, DrP  ;) ). Was hilft es, Entscheidungen zu treffen, wenn danach nur noch 2 von 8 mitmachen?
Gespeichert
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

Diomedes

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 2.913
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #11 am: 14. Dezember 2009 - 14:51:49 »

Vielleicht gibt es hier einfach sehr unterschiedliche Aufassungen davon, was eine erzählerische Kampagne ausmacht. Wenn jeder macht, was er will und alle gegen alle spielen haben wir den gleichen Ausgangspunkt wie bei einen Turnier. Ich dachte bisher immer, daß die meisten Teilnehmer hier eher den erzählerischen Kampagnen nahestehen.

Wenn du z.B. bei Darkest Africa spontan entscheiden würdest, daß du statt Deutsche bei den nächsten Terminen Portugiesen spielen willst würde das keinen Einfluß auf die Spiele haben und die meisten Teilnehmer würde es wahrscheinlich auch nicht weiter kümmern. Wo bleibt der erzählerische Effekt, wenn das Schicksal der einzelnen Fraktionen für den Fortgang der Kampagne unbedeutend ist?

Dein Argumente sind dieselben, die die Turnierspieler als Argumente für offene Turniere bringen. Jeder will machen was er will und wenn man die Leute einschränkt kommen sie nicht.
Gespeichert
Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.

Strand

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 2.508
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #12 am: 14. Dezember 2009 - 15:59:02 »

Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=46606#post46606
Wenn jeder macht, was er will und alle gegen alle spielen haben wir den gleichen Ausgangspunkt wie bei einen Turnier.

Nee, ein Turnier ist etwas völlig anderes, insbesondere bzgl. \"jeder macht, was er will\".

Zitat
Wo bleibt der erzählerische Effekt, wenn das Schicksal der einzelnen Fraktionen für den Fortgang der Kampagne unbedeutend ist?

Der erzählerische Effekt beschränkt m.E. sich nicht auf die Auswirkungen auf den Fortgang der Kampagne.


Das sind beides Punkte, die nicht zum Thread gehören und an denen ich mir auch die Finger wund tippen könnte. Lass uns das am Freitag in Ruhe F2F bequatschen. (Wo ist eigentlich der Smilie mit dem Bierkrug geblieben?)
Gespeichert
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

Diomedes

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 2.913
    • 0
bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
« Antwort #13 am: 14. Dezember 2009 - 16:01:02 »

Gerne :)
Gespeichert
Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.