Allerdings sollte zwischen dem Grundieren und dem Highlighten die BegrĂŒnung / Begrasung liegen. Warum? Erstens spart man sich das highlighten dort, wo hinterher ohnehin Rasen ist, zweitens (und viel wichtiger) kann man mit dem nachtrĂ€glichen Brushen/Highlighten die ĂbergĂ€nge von begrĂŒnten zu sandigen FlĂ€chen viel flieĂender gestalten. Das Gras selbst kann auch immer einen Brush Braun vertragen, um ihm den unnatĂŒrlichen Glanz der Kunstfaser zu nehmen.
Witzig, das mache ich genau andersherum. Auch wegen der Vermeidung der \"statistischen Normalverteilung\" kommt bei mir das Gras vorallem dort hin, wo durch zuviel Wasser beim Grundieren Sand abgegangen ist oder ich eben zu stark gehighlightet habe. Sprich, BegrĂŒnung ist Fehlerkaschierung und zusĂ€tzliche Verschönerung in einem.
Ich produziere da auch nicht mehr wie frĂŒher mehr oder weniger ausgefĂŒllte Flecken, sondern bin dazu ĂŒbergegangen den Leim mit einem sehr breiten aber letztlich unten spitzem Pinsel aufzutupfen. Dadurch entstehen \"Linien\" von Leim, die man chaotisch miteinander verschmelzen kann. Dadurch entstehen an den RĂ€ndern dann aber schöne AuslĂ€ufer von Gras und in der Mitte finden sich durchaus auch mal wieder blanke Stellen.
Ebenso gehe ich beim Highlighten vor, nicht mehr ĂŒberall gleich stark sondern hellere und dunklere Stellen, das sieht chaotischer und somit natĂŒrlicher aus.
Einen leichten Eindruck davon kann man auf unserer Zama-Platte sehen, ich denke zukĂŒnftige Platten, die nicht unbedingt Nordafrika darstellen sollen, werden etwas mehr Gras bekommen.
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