Spezielle Regelsystem > DBx-Familie
alternative DBA-Armeelisten
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vodnik:
...die DBA/M-Armeelisten entstammen nach wie vor dem historischen Blickwinkel von Phil Barker. Das hat bis jetzt zur Folge, dass an Turnieren, von den Ordensrittern ’mal abgesehen, relativ wenige deutsche Armeen des auftauchen.
Die Karolinger bestanden nach der ursprünglichen DBA-Version aus: 3x3Ri oder Re,3x3Ri oder Sp,3xSp,3xPl.
Das Element des Befehlshabers war frei wählbar. Erst mit DBA 2 wurde es möglich zB Ostfranken ins Feld zu führen.
Anfangs 2009 soll von FOG Wolves From the Sea: The Dark Age auf den Markt kommen. Neben Merowingern, Karolingern und frühen Deutschen, wird’s eine Grossmährische Liste geben.
In unserer Spielrunde haben wir fehlende Armeen eben nachrecherchiert...
Menic:
Irgendwie geht der link nicht.
apropo alternative DBA-Armeen: die offiziellen späten Schweizer von DBA 2.2 haben viel zu viele Piken. Etwa halb/halb für letztes Viertel 15. Jh. ist wohl historischer. Die massenhaften Piken sind erst im 16. Jh. üblich, aber sicher nicht schon ab 1400. Die Humberside Extensions haben eine gute Alternative, leider find ich ihre Web-Seite nicht mehr! Heisst das jetzte, mehr Epochen für Schweizer? Ist wohl etwas Schweizlastig. Hellebarde? Wer hat\'s erfunden? :lol:
m
vodnik:
...ab sofort sollte der Link wieder arbeiten...
Menic:
Jetzt habe ich egoistischerweise vorerst nur die Schweizer angeschaut. Gefallen mir!
161a Frühe Schweizer 1291-1400
1xLh o Ps,2xPs,9x4Bd o 4x3/4Bd o 3Ax,5x3Ax.
161b Späte Schweizer 1400-1522
1x3Kn o Art o Lh,4xPk,2xPk o 4Bd,3x4Bd,2xPs
Ich trauere aber etwas den DBA 2.2 Riesen-Klingen-Elementen nach. 9x 6Bd-Elemente sehen einfach cool aus!
m
vodnik:
…aus dem ursprünglichen DBA entstand das detailliertere DBM, nicht zuletzt um die Gunst von Figurenherstellern zu gewinnen. Unter DBM drängte sich die realistische Darstellung von verbündeten Hilfsvölkern auf. Diese neuen Figuren liessen sich zu neuen eigenständigen Armeen dieser Völker umgruppieren.
Nun bot DBM eine grössere Auswahl an Armeelisten, die von BDA-Liebhabern zu inoffiziellen DBA-Listen ’runtergerechnet wurden. Vor allem in den USA, später auch in Europa nahm die Beliebtheit von DBA zu. Inzwischen hat Phil Barker das recht glücklose DBR(Renaissance Regeln) herausgebracht. Daraus gingen neue, vorwiegend Eingeborenenlisten hervor, die ebenfalls umgerechnet wurden + zeitlich früher angesiedelt BDA-Liebhabern zusätzliche neue Armeen boten. So drängte sich für Barker eine Überarbeitung der 12-Element-Regelnauf, gleichzeitig eine Angleichung der verwendeten Elemente. Versehen mit eigen brauchbaren Regeländerungen, sowie anderen(BUA) war nun DBA2 da.
Leider waren zu der Zeit bei DBM die Doppelelement-Regeln so, dass, das gesamte Doppelelement als vernichtet galt, wenn das vordere vernichtet wurde. Standen nun 2 solche Doppelelemente hintereinander, musste wegen der Todeszone des vernichteten Elements auch das hintere Doppelelement vom Tisch entfernt werden. Die so entstandenen Breschen in den Schlachtlinien lösten unter DBM-Spielern weltweit einen Sturm der Entrüstung aus.
Barker musste die DBM-Regeln, auch unter dem Druck der einsetzenden digitalen Kritik(DBM-Foren), schleunigst ändern. Gleichzeitig kamen nationale Hausregeln für DBA auf, die meistens, die zwingenden BUA-Regeln für ungültig erklärten. Das aktuelle DBA 2.2 kennt zwar diese Belagerungsregeln, nicht länger zwingend zwar, bei Turnieren aber meisst ausgeklemmert.
DBA 2.2 kennt nun zwar keine Doppelelemente, zur Basierung von gewissen Truppentypen werden aber Elementbasen von doppelter Tiefe vorgeschrieben.
Diese optischen Aufwertungen (Kriegerknäuel) entsprechen nicht den Grössenverhältnissen des Spielfeldes. Die Verwendung solcher Elemente für DBM-Schlachten fällt nach den aktuellen Regeln auch weg. DBMM schreibt für; in Keilformation angreifende Ritter sogar quadratische Streitwagenbasen vor…
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