Also, ich halte eine Kampagne für eine gute Idee, das muss jetzt für den Anfang auch sicher nicht historisch akkurat sein. Aber eine gewisse Rahmenhandlung ist doch ein guter Kitt, um mehrere Spiele zusammenzuhalten, für Motivation zu sorgen und ein bisschen Boni fürs nächste Spiel zu bringen. Ne nette Armee mit Namen für die Charaktermodelle, ein zwei Eckdaten zur Geschichte der Truppe und was sie so vorhat, wenn sie lange genug lebt, das reicht doch für den Start, dazu eventuell noch einen MacGuffin, um den sich alle hauen.
Die Kampagnenregeln aus dem El Cid-Buch machen mir auf den ersten Blick einen ganz brauchbaren Eindruck, man braucht keine Karte, sondern notiert sich die Goodies für die nächste Schlacht. Wenn wir zu viert sind, können wir auch auf zwei Tischen parallel spielen.
Mein Vorschlag: Nord-Ost-Spanien 1043, an der Grenze zwischen dem Taifa-Königreich Badajoz und Aragon. Eine neue Kraft macht sich von Süden auf den Weg, die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen, und weder die christlichen Könige noch die Wesire sind sich sicher, was diese Almoraviden für die Zukunft bringen. Nach anfänglichen Scharmützeln (500-1000 Punkte) kommt es zu größeren Konfrontationen (1500 Punkte). etc. Die Scharmützel könnten wir an einem ersten Kampagnentag spielen und die Ergebnisse festhalten.
Was das Erzählerische angeht bin ich übrigens uneingeschränkt auch für unausgewogene Schlachten mit bestimmten taktischen Zielen.
Was denkt Ihr?
Und: 14. geht bei mir nicht, eher wieder Dienstag, der 24. wär gut, mit dem 17. wär ich weniger glücklich, ginge aber auch.
@Robert: Wann ist denn Florida ausgezählt und der Herr General zurück?