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Miniaturentransport
Frank Bauer:
Figuren aufgeben geht gar nicht. Das würde ich niemals wagen.
Ich habe bisher zweimal problemlos Figuren mit ins Handgepäck genommen. Wobei \"problemlos\" sich darauf bezieht, daß es keine Diskussionen über die Erlaubnis zum Transport gab.
Als auf dem Weg zum Turnier in Amberg eine engagierte Sicherheitsmitarbeiterin meinen Rucksack mit den Figuren darin mit Schwung flachlegte, damit er durch den Scanner paßte, war ich der Herzattacke nahe.
Zwar waren alle Basen mit Magneten versehen und in Bleckdosen untergebracht, aber wie sich zeigte, waren nicht alle Ritter und Speerträger der brachialen Gewalt gewachsen und flogen durcheinander.
Auf dem Rückweg war ich schlauer und habe den Rucksack vor dem Scannen ausgepackt und die Figurenbehälter einzeln scannen lassen. Neugierige Blicke auf die Figuren von den Sicherheitshanseln und evtl. ein dummer Spruch sind obligatorisch, aber da muß man drüber stehen.
Christof:
Wenn man Figuren doch aufgeben möchte empfehle ich folgenden Koffer .
Gibt es in verschiedenen Größen und die Belastbarkeit ist wirklich ordentlich. Statt auf Magnete verlässt man sich dann aber wirklich besser auf an die Armee angepasstes Schaumstoffpolster.
Gruss Christof
Schrumpfkopf:
Ich hatte mal Teile meiner Sammlung von England nach Deutschland gebracht um sie bei meiner Mama einzubunkern.
Ein Zollbeamter wollte mich, nachdem ich ihm gesagt hatte um was es sich handelt durchwinken, aber eine Mitarbeiterin
mit wachem Instinkt war sich sicher das das ein idealer Weg sei Schmuck zu schmuggeln...
Ein schwer genervter Schrumpf, eine Gruppe Pfadfinder mit Augen gross wie Tellern, 2 lachende alte Zollsaecke und
die Zoellnerin mit ihrem Instinkt und irgendwas zwischen 300-400 Figuren... Ein veritables Drama das ich nie vergessen
werde.
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