Das Punktesystem der damaligen Armeelisten empfand ich als extrem umständlich. Mag aber auch an der schlechten Darstellung des damaligen deutschen Regelwerks liegen (ich hatte diese Box mit 2x Infanterie und 2x Panzern, Kartendeck, usw.). Teilweise empfand ich die Differenzierung der Waffen überflüssig. Ob ein Soldat jetzt eine \"Luger\" oder eine \"Walther\" hat, ist mir persönlich für TT-Maßstäbe egal, wenn es nicht gerade Skirmish mit 3-4 Modellen auf jeder Seite ist. Zumal viele Waffen in der Tabelle eigene Einträge aber dann die gleichen Werte hatten. Daher überflüssig.
Die Liste der \"modifiers\" empfand ich für ein Spiel in der Größenordnung auch ein wenig zu detailiert. Wie ich sehe gibt es in der neuen Auflage auf wieder allein über 10 generische Modifikatoren aufs Schießen und weitere sieben mögliche Modifikatoren je nach Waffe. Dazu noch die \"to Hit\" Modifikatoren für \"Armour\" und \"Close Combat\". Puuhh... dann noch die \"Damage Modifiers\", da kommen locker 20 - 30 mögliche Modifikatoren zusammen. Klar, die kommen nicht alle gleichzeitig zum Einsatz, doch allein erst mal die Modifikatoren für den eigenen Schuss herauszufiltern erscheint mir zu ... zäh.
Die \"Damage Table\" für die Fahrzeuge war auch eher ein Brett.
Wie ich sehe gibt es die \"Terrain Table\" auch noch. Allein die Tatsache das es für jedes Gelände in Verbindung mit einem Fahrzeugtyp eine eigene Spalte mit Modifikatoren auf die Bewegung gibt (Heavy- Medium- Light Tank, Amoured Car, Half-Track, Truck, Car, Motorbike, usw.). Das System geht mir da zu sehr in die Tiefe und es stellt sich bei mir die Frage ob das wirklich notwendig ist bzw. in wie weit man damit flüssig spielen kann.