Dennoch bin ich der Meinung das eine Professionalisierung in Sachen Marketing und PrĂ€sentation den meisten Firmen sehr gut tun wĂŒrde, und gerade uns auf dem Kontinent, bzw. Deutschland, enorm helfen wĂŒrde Neueinsteiger ins Boot zu holen. Gut prĂ€sentierte Sachen verkaufen sich einfach besser, bzw. manche Leute geben eher ihr Geld fĂŒr Dinge aus, von denen sie sich vorher ein genaus Bild machen können.
Meine volle und tief empfundene Zustimmung zu deiner Meinung, Derbo!
Mag ja sein, daĂ wir klĂ€gliches HĂ€ufchen Deutsche und andere KontinentaleuropĂ€er & der ganze Rest der Welt auĂerhalb Englands immer noch nur einen Bruchteil des Umsatzes darstellen, aber ich wĂŒrde mir auch diese \"lĂ€cherlich kleine\" Kundschaft nicht entgehen lassen, wenn ich sie fĂŒr den vergleichsweise geringen Preis eines ordentlichen Webauftrittes mit Bildern meines Angebotes & weiterem Content haben könnte.
Gerade im 15mm Bereich ist die PrÀsentationsform der meisten Hersteller zwischen lÀcherlich und erbÀrmlich anzusiedeln. Als Kaufmann kann ich nur sagen: Wer heute glaubt, fest genug im Sattel zu sitzen, um die VerÀnderungen des Marktes ignorieren zu können, der ist morgen aus dem GeschÀft.
Es wĂ€re mir ja egal, welcher Hersteller welches Potenzial verschenkt, wenn ich mich nicht darĂŒber Ă€rgern wĂŒrde, daĂ diese Ignoranz dazu beitrĂ€gt, daĂ das historische Wargaming zumindest hierzulande so ein MauerblĂŒmchen-Dasein fristen wĂŒrde. Das GW-Gedöns verkauft sich nicht zuletzt deswegen so gut, weil die anderen schlicht zu blöd sind, ihr Zeug mal ordentlich zu vermarkten.
Mich Ă€rgern die wenigen Essex-Figuren, bei denen ich es wagte, sie ohne Abbildung zu kaufen, heute noch, da ĂŒber 50% Schrott dabei herauskam, sprich: Völlig andere und unbrauchbare Figuren, als ich mir unter dem Namen vorstellte. Oder so lĂ€cherliche Posen, daĂ ich sie nicht aufs Feld stellen wollte.