Clubbereich > WAB Cäsarianer Kampagne 2010
50 v. Chr. Juni (3. Spielzug)
Bommel:
Labienus
Durch die finanziellen Schwierigkeiten eines Senators aus Samnium erhält Labienus die Möglichkeit der größte Grundbesitzer dort zu werden. Wenn Labienus für 50 Aureii diese Ländereien kauft, kann er mit monatlichen Einnahmen von 25 Aurii pro Monat rechnen und besitzt dort Samnium als Klientel. Willig er ein?
Cato
Durch die finanziellen Schwierigkeiten eines Senators aus Etrurien erhält Cato die Möglichkeit der größte Grundbesitzer dort zu werden. Wenn Cato für 50 Aureii diese Ländereien kauft, kann er mit monatlichen Einnahmen von 25 Aurii pro Monat rechnen und besitzt dort Etrurien als Klientel. Willig er ein?
Cäsar
Naturkatastrophe in Ligurien. Große Teile des Landes leiden unter einem heftigen Sturm.
Die Bevölkerung benötigt Cäsar Hilfe. Diese Hilfe würde 40 Aureii kosten, um die Infrastruktur wiederherzustellen und die Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen. Hilft Cäsar?
Pompeius
Kein Ereignis erfüllt Senatsauftrag!
Antonius
Heirat mit der Tochter des Statthalters von Achäa. Antonius erhält die Mehrheit der Ländereien in Tarent. Damit ist er Großgrundbesitzer in Tarent und kontrolliert diese Provinz. Sein Einkommen steigt um 25 Denare.
Metellus
Deine sexuellen Ausschweigungen mit spanischen Sklaven erreichen Rom. Du verlierst 200 Prestigepunkte. Rom ist der Ansicht man(n) soll dies Still und Heimlich ausleben und nicht ganz Rom mit Stellungen beglücken.
Bukowski:
Verschwitzt aber glücklich verließ Metellus die Quartiere der Sklavinnen, durch sein wirres Haar blickte er hinauf zum Himmel und sah der Sonne bei ihrem Aufgang zu. Viele erfolgreiche Schlachten wurden in dieser Nacht geschlagen.
Langsam und trunken durchquerte er den großen Garten und sah zu wie die ersten Sklaven mit ihrer täglichen Arbeit begannen. Auf halbem Weg zu seinen Gemächern machte er kurz beim Brunnen halt, nahm einen tiefen Schluck aus der Weinamphore, die er bei sich trug, kratzte sich zwischen den Beinen und versuchte sich zu erinnern welche Aufgaben der Tag bringen würde. Nachdem er seinen Kopf in einen Eimer kalten Wassers getaucht hatte, viel es ihm wieder ein, Besprechung mit seinen Tribunen wie die aufständischen Spanier zu behandeln sein.
Nun ja, einige der weiblichen Spanier hatte er gerade ziemlich erschöpft in ihrem Quartier zurückgelassen, und seine Tribunen lagen betrunken daneben. Das hieß er hatte wohl noch einige Stunden Zeit bevor ihn die Plichten eines Generals einholen würden. Metellus überlegte ob er sich tatsächlich in seine Gemächer begeben sollte. Aber nach einem weiteren Schluck aus der Amphore und einem weiteren Griff in seinen Schritt, machte er sich auf den Weg in die Küche, um der jungen germanischen Sklavin, die seit einigen tagen auf seinem Anwesen war, einen morgendlichen Gruß zu überbringen.
Bommel:
Metellus Männlichkeit beeindruckt seine Soldaten. Sie sind von so einem tatkräftigen und unersättlichen Feldherrn begeistert. In der nächsten Schlacht folgen die Truppen dem römischen Rambock viel begeisterter. Sein Leadership erhöht sich für die nächste Schlacht um 1 Punkt.
Bommel:
Cato:
Der Feldscher, ein alter Karthager mit der Erfahrung vieler Feldzüge beugte sich über ihn und begutachtete seine Wunde, die sich von seiner rechten Schulter bis hin zu seinem Ellebogen zog. \"Ah ein Fleischwunde, keine Sorge Herr, das kriegen wir wieder hin\". Die Wunde an seinem Arm bereitete ihm auch keine Sorgen, aber die vielen Verwundeten um ihn herum, die stöhnend und schreiend oder einfach nur stumm und schicksalergeben auf ihre Behandlung oder ihr Ende warteten, erinnerte ihn nur allzugut an den hohen Bluttzoll, den die Sedetani seinen Truppen abverlangt hatten. Seine Männer hatten sich wieder bewährt, das stand außer Frage, aber in diesem unwirtlichen, zerklüfteten Gelände sahen sie den Feind erst, als er schon über sie kam. An eine geordnete Gefechtsformation war unter diesen Umständen nicht mehr zu denken, was die Römer einer ihrer größten Stärken beraubte. Der Hinterhalt war perfekt geplant. Und doch hatte eine andere Stärke der römischen Armee das Blatt gewendet und ihren Standarten den Sieg gebracht. Drill, Drill und nochmal Drill hatte ihnen den Tag gerettet. Die Sedetani waren vernichtend geschlagen und würden so schnell nicht vergessen, was es heißt den Zorn Roms auf sich zu ziehen. Die noch rauchenden Ruinen von dem, was einst ihre Hauptstadt war, sollte ihnen noch lange als warnendes Menetekel dienen.
Mit frisch verbundenem Arm verließ Cato das Sanitätszelt und sah, daß der Bau des befestigten Lagers gute Fortschritte machte. Auch sein eigenes Zelt stand schon. Aber bevor er sich wieder den Verlustlisten und alltäglichen Pflichten widmen konnte, hatte er noch eine Sache zu erledigen.
Eine der befreiten Geiseln wollte ihn noch in einer wichtigen Angelegenheit sprechen. Aulus Sempronius das Oberhaupt einer Familie von Emporkömmlingen, die erst vor kurzem die Senatorenwürde erhalten hatte. Nun, böse Zungen warfen das auch seiner Familie vor. Aber es wäre unklug reiche und einflußreiche Männer in ihrer Dignitas zu verletzen und zu verprellen. Stattdessen sollte man diese Kontakte pflegen und nutzen, zumal Sempronius ihm durch die Befreiung etwas schuldete.
Als er das Zelt des Senators betrat, lag dieser mit einer häßlichen Bauchwunde auf seiner Bettstatt. Auch hier war ein Arzt zugegen, desweiteren ein in Tränen aufgelöster Sklave und ein gleichgültig dreinschauender Schreiber. Dieser Mann würde den nächsten Tag nicht mehr erleben, soviel war sicher, selbst ein Blinder konnte dies erkennen. Nun, soviel zu den erhofften Vorteilen dieser Bekanntschaft, bedauerte er innerlich leise seufzend.
\"Ah, Feldherr, da bist du ja, ich danke dir für dein Kommen. bitte setz dich. Die Ärzte sagen, daß ich bald bei meinen Ahnen sein werde\". Ich werden den Göttern ein weißes Lamm opfern, und sie bitten, daß sie es nicht zulassen mögen\". \"Ich danke für deine Güte, aber laß das Lamm leben, mit mir ist es aus, das spüre ich ganz deutlich. Die Götter spielen mit uns Cato. Generationen lang strebte meine Familie danach in die Klasse der Senatoren aufzusteigen. Und nun wo wir es erreicht haben, stirbt mit mir der letzte männliche Vertreter meiner Sippe. Die Götter strafen mich für meinen Ehrgeiz, aber ich gedenke ihnen kräftig in die Suppe zu spucken. Auch deine Familie Cato, hat lange gebraucht um ihren jetzigen Stand zu erreichen, und ihr könnt es euch nur gerade eben so erlauben, die Klasse zu halten ... \" \" Nein sag jetzt nichts\" sagte Sempronius, als er sah, das Cato zu einer Erwiderung ansetzte, \"ich weiß gut um deine finanziellen Möglichkeiten. Aber wir sind uns von unserer Herkunft und unserem Ehrgeiz ähnlich Cato, darum höre was ich dir jetzt zu sagen habe. Und auch ihr Götter hört gut zu\" sagte er lachend. \"Mit meinem Tod, hebe ich dich Marcus Pocio Cato zu den Sternen empor. Ich vermache dir meinen gesamten Besitz und all meine Klientel, das macht dich zum größten Grundbesitzer in Etrurien und zu einem der besten Anwärter darauf, der erste Mann in Rom zu sein\".
In der Tat Sempronius, die Götter spielen mit uns, dachte Cato, als er dankbar die Hände des sterbenden Senators und Gönners ergriff.
Bommel:
Antonius
Die Hochzeit ist ein rauschendes Fest. Marc Anton ist erfreut über seinen neuen Verbündeten. Antonius Legion überfällt Paeonia, nachdem er von Travelus informiert wurde, dass sich dort nur Tausend Punkte Barbaren befinden. Der treue Marcus Travelus bricht nach Maedi auf um mehr über die dortigen Barbaren zu erfahren.
Des weiteren schickt Antonius seinen Treuen Bruder Lucius nach Afrika um dort weitere Truppen anzuheuern.
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