Vom Prinzip her interessant, aber wenn das Bemalen auch langfristig fĂŒr Dich keine Perspektive ist, wirst Du\'s schwer haben. Im Gegensatz zur klassischen GW-Szene achten die meisten Historical-Spieler, die ich kenne, auch, wenn nicht vor allem auf den Ă€sthetischen Aspekt. Das heiĂt bemalte Armeen sind Pflicht. Das mag dran liegen, dass viele gerade durch die Attraktion der \"Uniformen\" frĂŒherer Zeiten ins historische Wargaming gerutscht sind.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: FĂŒr den Einstieg in ein Spielsystem kann man fĂŒnf auch mal gerade sein lassen und mit unbemaltem Zeug spielen, kein Thema. Mittel- bis langfristig lohnt sich die Bemalung aber auf jeden Fall - und sei es nur in der AttraktivitĂ€t fĂŒr potentielle Mitspieler.
Vielleicht noch ein, zwei Tipps: Was man auch in knapper Zeit erreichen kann, wurde im alten Forum eindrucksvoll vorgefĂŒhrt: Vielleicht finden sich lameth & Co. ja noch mal bereit, ihre sehenswerten Dipping-Ergebnisse zu prĂ€sentieren. Als letzte Option bleibt natĂŒrlich immer noch der Gang zum Bemalservice. Da bleiben die vierte und fĂŒnfte Armee eben beim HĂ€ndler, und fĂŒr das gesparte Geld erhalten die Nummern eins bis drei einen soliden Basisanstrich.
