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Autor Thema: Gelände-Matten im Eigenbau  (Gelesen 125159 mal)

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Riothamus

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #315 am: 03. September 2015 - 12:21:25 »

fraction, die Matte sieht echt toll aus. Ich dachte beim ersten Foto erst, dass sei der Boden, woher Du den Dreck genommen hast. Dann fragte ich mich, was das mit den Dreckklumpen soll. Aber das Foto mit der bebauten Matte, hat dann gezeigt, wie es wirkt.

Und 1€-Acryl hört sich gut an.
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Gruß

Riothamus

MonsterDreizehn

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #316 am: 03. September 2015 - 17:50:10 »

Picksraus hat die Flaschen fur 2€ das Stück. Habe auch mal teureres probiert.. Kann bis heute keinen Unterschied feststellen. Günstige Abtönfarbe dazu und los gehts. Für Struktur kann man im Grunde alles nehmen. Bei Schnee würde ich allerdings wenig Sand etc. Hinzugeben. Eisflächen dürfen ruhig glatt sein. ;)
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Finarfin

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #317 am: 22. August 2017 - 23:12:44 »

In Vorbereitung auf Star Wars: Legion hab ich die bewährte Mattentechnik auch mal wieder bemüht und heute eine Jedha Matte gebastelt. Für einen entspannten Hobbytag und Materialkosten unter 20€ bin ich mit dem Resultat auch echt zufrieden:





Den Baubericht gibt\'s hier: http://finiatures.blogspot.de/2017/08/one-day-build-jedha-gaming-mat.html
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Jomada - Adventures in Middle-earth


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Dareios

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #318 am: 22. August 2017 - 23:50:13 »

Wirklich eine schöne Oberflächenstruktur!
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Odoaker

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #319 am: 23. August 2017 - 00:31:26 »

Nice work, Finarfin!
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Utgaard

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #320 am: 23. August 2017 - 10:10:59 »

Schick geworden :thumbsup:

Riothamus

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #321 am: 23. August 2017 - 13:06:45 »

:thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit * und Eichenlaub.
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Gruß

Riothamus

SiamTiger

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #322 am: 24. August 2017 - 06:05:03 »

Krasse Kiste, das sticht wirklich hervor und heraus aus den anderen Matten. Tolle Struktur und Danke für den Baubericht.

Addico

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #323 am: 20. September 2017 - 12:38:04 »

Hallo zusammen,

ich würde mir auch gerne eine Geländematte bauen. Um genau zu sein, eine Wüstematte.
Ich würde dabei folgendermaßen vorgehen:


Das Tuch zuerst mit Acryl einstreichen, und danach erst die Struktur (Mischung aus Sand, Steinchen, etc) auftragen. Diese dann mit einer Rolle oder ähnlichem noch zusätzlich ins Acryl drücken. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Vorgehen bei einer Wüstenmatte (die ja danach nicht mehr mit Gras bestreut wird) besser funktioniert.
Anschließend kann man die Matte dann noch bemalen/trockenbürsten.


Was haltet ihr davon?

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gwyndor

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #324 am: 20. September 2017 - 12:56:19 »

Hi Addico,

ich habe vor jahren eine Wüstenmatte gebaut und dazu Acryl, Sand, Steinchen und die gewünschte Grundfarbe (Ocker) komplett zusammen gemischt und aufgetragen. Hält m.M. nach besser als die Steinchen etc hinterher ins Acryl zu drücken. In diesen Auftrag habe ich direkt noch ein wenig Wüstengras hier und da, weitere Steinchen für rauere Bereiche etc. eingestreut. Also alles in einem Arbeitsgang. Hinterher habe ich nur noch ein wenig mit heller Farbe trockengebürstet. Von dem Endergebnis war ich sehr angetan und die Matte ist auch heute noch im Einsatz.

Von einer Rolle würde ich abraten, das Acryl klebt dir dran und ruiniert im schlimmsten Fall deine Arbeit.

Gruß gwyndor
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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #325 am: 20. September 2017 - 13:20:48 »

@Addico: Würde ich von abraten. Das Acryl suppt durch die feinen Tuchporen und klebt auf dem Untergrund fest (sieht man hier in dem Video recht gut, wie das schief geht).
Nimm einfach klassisches Malerflies, das ist dicker und hat sogar an der Unterseite undurchlässige Folie. Habe meine Matten alle so gemacht, hält und ist top.
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Addico

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #326 am: 20. September 2017 - 13:37:31 »

Danke für die schnellen Tipps! Die idee, den Sand erst nach dem Acryl aufzutragen, habe ich aus folgendem Artikel:
http://1000footgeneral.blogspot.de/2012/11/desert-wasteland-wargame-terrain-cloth.html?m=1



@Gwyndor:
Hast Du vielleicht mal ein Bild von Deiner Matte? Würde mich interessieren wie Deine Matte aussieht. Ich habe außerdem mal gelesen, dass einige einen schönen \"Crackle\" Effekt hinbkeommen haben. Also Stellen, an denen die Erde rissig und aufgeplatzt wirkt. Hast Du eine Idee wie ich diesen Effekt erzielen kann?

@Skirmisher:
Ist das pure Acryl wirklich soviel dünner, als das \"Gemisch\"? Oder liegt es am verwendeten Untergrund?


Danke Euch!
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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #327 am: 20. September 2017 - 14:00:36 »

Nee, dünner ist das nicht, aber wenn Du jetzt ein relativ dünnes, eher feinporiges Tuch nimmst, drückst Du die Masse (die Bezeichnung trifft \'st am ehesten) automatisch da durch. Kannst es natürlich probieren, aber ich würde gleich zu Malerflies greifen - spätestens bei der Folie ist Schluss. Und Acryl von was abmachen ist wirklich kein Spaß.

Ich trage übrigens Steine, Sand und schließlich die Farbe erst nach dem Acryl auf (also getrennt), aber ein Vormischen ist vermutlich praktischer.
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gwyndor

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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #328 am: 20. September 2017 - 14:31:32 »

Irgendwie kann ich seit Kurzem keine Bilder hier mehr direkt einfügen, deshalb der Link:


Acryl ist unverdünnt viel zu dick, um irgendwo durchzusuppen, da muss man schon richtig Druck ausüben. Ist mir jedenfalls noch nie passiert. Malerflies ist ok, Tuch ist aber weicher und flexibler.
Einen Crackle Effekt kannst du vermutlich erreichen, wenn du das Acryl eher dick aufträgst und durch Zumischen von Sand noch trockener machst, aber da habe ich wenig Erfahrung. Passiert bei mir eher aus Versehen :) .

Gruß gwyndor
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1505921024 »
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Gelände-Matten im Eigenbau
« Antwort #329 am: 20. September 2017 - 15:18:17 »

Vielleicht war \"suppt\" etwas zu dramatisch, aber wenn man Acryl auf Leinen & Co drückt, kommt das auf jeden Fall auf der anderen Seite auch durch.
Dafür muss es nicht dünnflüssig sein:
Das Zeug ist feucht, es weicht den Stoff auf und bleibt dabei nicht nur brav auf der Auftragsseite.
Das sind zwar keine Wasserfälle, aber es reicht, Dir ne Tischplatte zu versauen, und davor wollte ich nur warnen.

Beispiel? Siehe einfach das oben verlinkte Video.

@Bilder: Probier mal das (img)-Tag, url ist für Links.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1505914051 »
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