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Autor Thema: Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen  (Gelesen 13275 mal)

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Poliorketes

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #15 am: 02. Juli 2011 - 10:38:48 »

Tilman, die sind der Hammer! Aus Interesse: Wie begründest Du die Eisenhelme im 3. Jahrhundert v.Chr. - ist da nicht Bronze vorherschend gewesen?
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hallostephan

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #16 am: 02. Juli 2011 - 10:57:40 »

vielleicht versilbert für besondere Verdienste? :sm_pirate_thumbs1:
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Antipater

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #17 am: 02. Juli 2011 - 11:19:54 »

Vielen Dank, Maik! :) Du hast vollkommen Recht, und hallostephan ist auf der richtigen Spur: Eigentlich soll das verzinnte Bronze darstellen. Die chromartige, bläuliche Färbung kommt auf den Fotos leider nicht so gut rüber.
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Poliorketes

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #18 am: 02. Juli 2011 - 14:04:00 »

Verzinnte Bronze? Super Idee!
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hallostephan

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #19 am: 02. Juli 2011 - 16:03:07 »

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Antipater

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #20 am: 15. Juli 2011 - 16:46:36 »

Heute nähern wir uns dem \"klassichen\" Centurio, also dem der Kaiserzeit, mal von der anderen Seite. Wahrscheinlich nicht die späteste Inkarnation eines römischen Centurio, steht Iovianus doch ziemlich nah am anderen Ende der Antike, irgendwann im Winter 406 n. Chr.:


Inspiriert zu dieser Darstellung hat mich die Geschichte von den Barbaren, die am 31. Dezember 406 (oder war\'s doch 405?) über den zugefrorenen Rhein schlitterten. Stattgefunden haben soll das irgendwo zwischen Mainz und Straßburg, den beiden stärksten Festungen an der germanischen Grenze. Nach offizieller Lesart markiert dieses Ereignis - so es überhaupt passiert ist - das Ende der römischen Herrschaft in diesem Gebiet. Direkt gegenüber von Mainz ansässig waren mal die Mattiaker, und folglich stammten auch die Vorgänger der Mattiaci iuniores Gallicani, eine Hilfstruppeneinheit, ursprünglich aus der Region. Iovianus trägt ihr Schildemblem - Zirkelschluss!

Da die Mattiaci also eine weit zurückreichende Einheitengeschichte haben, sollte bei ihnen auch noch das Amt des Centurio existiert haben. Das Kreuz mit der spätrömischen Heeresstruktur ist nämlich die unglaubliche Verwirrung, die die Reformen, Aufteilungen, Neugründungen und Umbenennungen seit dem 3. Jahrhundert offenbar schon bei den Zeitgenossen gestiftet haben. Altes steht hier neben Neuem, Autoren verwenden bewusst altertümliche Bezeichnungen und für das gleiche Amt gibt es verschiedene Titel.
Ob Iovianus sich also als centurio hätte bezeichnen lassen, sei dahingestellt. Immerhin, sein Helmdesign (Intercisa IV) wird meist als Rangabzeichen gewertet.

Wie immer, und auch wenn es jedem freigestellt ist, hier zu klicken: ab zum viel ausführlicheren Blogeintrag. :D
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Driscoles

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #21 am: 15. Juli 2011 - 17:04:56 »

Gerne lerne ich beim Antipater und den Blog besuche ich auch ab und an !
Grüße
Björn
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Robert E. Lee

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #22 am: 15. Juli 2011 - 19:16:49 »

Mal wieder eine sehr schicke Figur  :thumbup: , einzig der Schnee und der schlimme Rand der GW Base wollen mir nicht gefallen  ;)  .
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Regulator

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #23 am: 15. Juli 2011 - 19:30:58 »

Mir gefällt der Schnee sogar ganz gut, dass ich den Antipater vorher nach dem Rezept gefragt habe. Vorallem finde ich es schön wenn man den ersten Centurio (oder zweiten9 mit dem hierigen vergleicht. Der Wandel ist doch was Schönes :wseufzer:
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Koppi (thrifles)

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #24 am: 15. Juli 2011 - 21:39:58 »

Klasse. Vor allem der \"used\" Look, den Du ja im Normalfall bei Deinen Figuren vermeidest. Schildkratzer und der Siff auf dem Mantel kommen echt überzeugend.
Gefällt mir sehr gut Deine Zenturionenreihe. :thumbup:
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http://www.thrifles.blogspot.com/

 http://www.dminis.com/thrifles/galleries/

\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefärbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grün für Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmäßig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

DonVoss

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #25 am: 15. Juli 2011 - 22:40:46 »

Wieder mal super!
Ich verfolge die Centurionen-Sache schon seit dem ersten Post. Sehr schöne Reihe... :thumbup:

Das GW-Base fällt mir erst jetzt als hinderlich auf... :huh:
Es gibt übrigens sehr schicke 25mm-Flachbases von Renedra. Ich schwör auf die Dinger... :D

Der Used-Look ist wirklich cool: da fallen einem gleich x Geschichten ein.

DV... :)
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Antipater

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #26 am: 15. Juli 2011 - 23:54:34 »

Vielen Dank für eure Kommentare. Freut mich, wenn\'s gefällt. :)
Umso mehr, wenn ich auch ein paar bekennende Blog-Abstinenzler in meine Falle locken kann. :D

Zur Base kann ich nur sagen, dass die hier gezeigten Figuren nicht für den aktiven Einsatz bestimmt sind. Soll heißen, in der Vitrine machen sich die kleinen Sockel einfach besser.
Ansonsten nämlich bin ich ebenfalls großer Freund möglichst flacher Basen.
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Frank Becker

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #27 am: 16. Juli 2011 - 07:55:47 »

WOW! Die letzet Figur ist wirklich großartig geworden. Sehr schöne, gedeckte Farben und die verschutzungen sind sehr realistisch. Hier passt auch der tolle Hintergrund ganz ausgezeichnet zur Figur. Das schönste Bild ist natürlich das erste in deinem Blog, man sieht zwar nicht den Schild, aber die ausdrucksstarke Gesichtsbemalung.

 

...und ja, ich lese auch deine Blog (der wirklich klasse ist!). :thumbsup: :thumbsup:

DonVoss

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #28 am: 16. Juli 2011 - 14:10:43 »

Zitat
...Blog-Abstinenzler in meine Falle locken...
Ja, so muss man das wohl nennen, wenn die besten Fotos im Blog versteckt werden... :thumbsup:

DV
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Tellus

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Eine kurze Geschichte der römischen Centurionen
« Antwort #29 am: 17. Juli 2011 - 12:13:49 »

Sehr geile Bemalung, bei allen Figuren, aber Iovianus ist bis jetzt mein Liebling. Das ist eine Epoche die zu bearbeiten mich auch in den Fingern juckt. Die Idee mit dem Hintergrund ist genial und kommt besonders gut bei der Schneebase.
Frank hat recht, dass erste Bild im Blog ist echt der Hammer :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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