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Autor Thema: Mansions of Madness  (Gelesen 2389 mal)

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Wraith

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Mansions of Madness
« am: 31. Mai 2011 - 00:31:08 »

Mit Mansions of Madness habe ich ein neues Lieblingsspiel für mich entdeckt und definitv die momentan beste Regelplattform um meine bisherige Cthulhu Sammlungs auszuführen. Das ganze spielt sich so, wie ich es in allen bisherigen eigenen Skirmish-Spielchen (wie ich nun merke: vergeblich) versucht habe darzustellen. Ergo gilt es für mich natürlich nach und nach den Großteil an unbemaltem Plastik und Pappmarkern gegen richtiges Tabletop-Material auszutauschen um das Spielgefühl noch weiter aufzuwerten.
Hier nun eine kleine Galerie meiner \"Ersatzfiguren \" bzw der bemalten Figuren aus dem Spiel selbst, einiges davon habe ich vor einiger Zeit schon gepostet:

Die ersten drei Investigators: Michael McGlen, Harvey Walters, Joe Diamond


Barrier Features, diese können im Spiel dazu verwendet werden Türen zu blockieren... gegen böse Dinge die einem im Dunkeln verfolgen, im Original nur Pappmärkerchen


Leichen braucht es natürlich auch wenns gruseln soll, auch die sind eigentlich nur Pappmarker


Die leichten Damen... ähm HEXENmodelle... für die habe ich leider momentan erstmal nur die original Bases aus dem Spiel... eventuell kriegen die schönere Bases die zwar nicht ganz so praktisch sind aber eben hübscher (sieht irgendwie wie Synchrontanz aus):


Chthotian:


Der komplette Kultistenzirkel inkl. Altar, 6 Kultisten und zwei Cult-Leaders


Ein paar verrückte sollten nie fehlen, der mittlere ist ein original aus dem Spiel, bislang auch noch ohne Base


Mi-Go Ersatz (die Originale aus dem Spiel find ich garnicht gut dagegen):


auch die beiden Hunde gefallen mir besser als die im Spiel enthaltenen:


Und hier das irgendwie coolste Modell des Spiels der Shoggoth:



habe aber auch noch ne Variante auf der Pfanne:


Soviel erstmal aus den \"Villen des Wahnsinns\", hier noch der Link zur kompletten Galerie: http://www.kurpfalz-feldherren.de/fotogalerie/mansions-madness
Wer Interesse an einer Partie hat kann gern nach Ulm aufs Attriticon kommen wo ich die ein oder andere Testpartie anbieten werde, allerdings frühestens zur Dämmerung.  ;)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1306795048 »
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Wilhelmshöher

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Mansions of Madness
« Antwort #1 am: 31. Mai 2011 - 06:45:39 »

Ich mag das Spiel an sich schon und jetzt wurde es noch so verfeinert.
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Driscoles

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Mansions of Madness
« Antwort #2 am: 31. Mai 2011 - 07:19:05 »

Juhu...
Schön, was du uns da zeigst.
Ich habe das Spiel auch und demnächst ist Primiere...Wir graust ein wenig vor der Regelflut, die ich gerade durcharbeite. Irgendeinen Tipp für mich ?
Grüße
Björn
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Wraith

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Mansions of Madness
« Antwort #3 am: 31. Mai 2011 - 08:26:51 »

@Driscoles: Ich finde es wirkt komplexer als es ist beim durchlesen. Wenn man erstmal mit dem Spiel angefangen hat geht es eigentlich gleich recht flüssig. Es sind zwar für ein Brettspiel in Fantasy Flight Manier recht viele Regeln, allerdings ist nichts davon wirklich haareraufend komplex. Mir wurde vieles klar beim ersten Spiel. Als Vorarbeit würde ich dir empfehlen, erstmal alle Karten für das entsprechende Szenario (ich denke mal das erste) entsprechend dem Keepers Guide rauszusortieren, denn das Spiel läuft über die ganzen Karten und ohne die nicht genauer unter die Lupe zu nehmen kann man das Anhand der Regeln allein nur schwer nachvollziehen. Dann wähle entsprechend dem Keeper Guide einen Handlungspfad (z.B. testweise alles \"A\")  les dir diese entsprechenden Karten durch (bis auf Mythos und Traumakarten, da reicht es wenn du je 1-2 mal kurz anschaust um zu wissen was die so machen, sind ja generisch). Wichtig sind die Exploration Cards und damit auch die Clues zum Szenario, die 5 Eventcards und die Keeper Action Cards. Wenn du Zeit und Muse hast bau das Szenario mal vorher schon komplett auf, da erklärt sich einiges.

Ich bin mir sehr sicher, du wirst es auch lieben wenn du merkst wie genial sich da eine Story aufbaut. Dazu auch immer bei allen Karten den Beschreibungstext vorlesen, auch bei Kampfkarten usw., dadurch ergeben sich sehr stimmige Szenen.  :thumbup: Bei uns hat z.B. der Detektiv nachdem er von einem Maniac mit Fäusten auf den Kopf bearbeitet wurde einen Hörsturz erlitten, während der Professor schon bei der ersten Verwundung eine klassische \"Ah dieser Schmerz, ich halte das nicht aus, geht ohne mich weiter\" Szene zum besten gegeben hat.  sm_party_joint
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Rusus

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Mansions of Madness
« Antwort #4 am: 31. Mai 2011 - 08:55:59 »

Die Fotos der Püppies und der ganzen Gegenstände machen auf jeden Fall schon mal Appetit. Die Bases der Mädels kann man doch bestimmt zu Brausetassen umbauen (Psycho !).
Was genau gefällt Dir an den Regeln und lassen den Storygedanken hervortreten? Ohne die Regeln zu kennen, würde mich interessieren, worin Du die Innovation siehst.
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Gruß und Nice Dice
Rusus

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xothian

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Mansions of Madness
« Antwort #5 am: 31. Mai 2011 - 09:16:51 »

ph’nglui mglw’nafh cthulhu r’lyeh wgah’nagl fhtagn
klasse figuren .. die inneneinrichtung find ich super
 .. das spiel hat aber wirklich, wie du schon sagst, diese aufmerksamkeiten verdient :)
ciao chris
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Wraith

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Mansions of Madness
« Antwort #6 am: 31. Mai 2011 - 09:35:50 »

@Rusus: Die Innovation... hm... also zunächst mal, gibt es 5 Szenarien  im Buch mit je 3 unterschiedlichen Alternativen innerhalb der Story, der Spielleiter trifft verschiedene Entscheidungen im Vorfeld wie genau die Story dann aufgebaut ist. Die Spieler erhalten eine kurze Stimmungsvolle Einleitung was Sie überhaupt zum verwunschenen Ort führt per Einleitungstext wie man ihn aus Rollenspielen kennt. Allerdings wissen die Spieler weiter nicht viel. Sie wissen nicht was eigentlich los ist, und vor allem wissen Sie nicht was eigentlich ihr Spielziel ist und wie sie gewinnen können. Der Spielleiter kennt sein Ziel und arbeitet schonmal drauf los es zu erreichen. Die Spieler müssen derweil den verwunschenen Ort nach Hinweisen erforschen, die Sie langsam hinter das Geheimnis führen. Das Setup ist dabei so angelegt, dass ein Hinweis ein wenig Storyhintergrund enthält und dabei einen Tipp verpackt wo der nächste Hinweis zu finden sein könnte. Haben die Spieler den Haupthinweis gefunden wird das Ziel des Keepers und der Spieler offengelegt und es kommt zum Finale in den letzten paar Runden. Jede Story selbst wird dabei noch von 5 szenarioeigenen Hauptereignissen gestützt die jeweils nach X-Runden automatisch eintreten. Nach dem vierten Ereignis wird ebenfalls das Spielziel offenbart, falls nicht schon geschehen, nach dem fünften ist dann in der Regel auch das Spiel vorbei, d.h. es gibt auch einen gewissen Zeit und Handlungsdruck.
Aller Karten enthalten zudem stimmungsvolle Beschreibungstexte. Auch der Kampf läuft nicht im klassischen Schema, sondern man zieht Karten die beschreiben was man selbst bzw der Gegner gerade mit seiner Bewaffnung macht und was die Auswirkungen sind wenn man den entsprechend Test schafft oder nicht schafft. z.B. man kämpft selbst unbewaffnet, zieht dann eine Karte auf der steht dass man versucht dem Gegner einen tritt zu verpassen. Test auf Geschicklichkeit. Gelingt: gegener kriegt 3 Schaden, mißlingt: man stürzt und ist betäubt. Je nachdem ob man gegen alte Wesen, Bestien oder Humanoide kämpft gibt es unterschiedliche Kampfkarten.
Auch das zaubern ist sehr interessant. Der Spieler weiss z.B. dass sein Spruch ein Angriffszauber ist, aber er weiss nicht genau was die Auswirkungen sind wenn er ihn schafft oder meistens recht unangenehm und gruselig: nicht schafft. Dafür gibt es jeden der 4 Zauber dann in x verschiedenen Ausführungen die jedes mal eine andere Auswirkung haben können.
Finde beides sehr stimmungsvoll und innovativ.
Weitere Innovation: man muss echte Rätsel und Puzzel lösen. Verkabelungen, Runen zusammenpuzzeln, Zahlen bzw Symbolschlösser knacken. Diese sind nicht wirklich schwer zu lösen, aber ein Spieler kann nur so oft Teile drehen und vertauschen wie sein Intellektwert hergibt. Der Mafioso braucht also eher mal 3-4 Runden um ein größeres Puzzle aufzulösen, während der Professor das in einer Runde fix bei ner Tasse Tee fertig macht.
Was weiterhin zum Storyablauf sehr beiträgt ist das eigentlich Settup des Szenarios. Die Hinweise sind an bestimmten Stellen und Schlösser, fehlende Schlüssel etc. verhindern dass z.B. gleich zu Anfang der alles entscheidende Hinweis gefunden wird... die Spieler werden dadurch und durch die vorbestimmten Ereignisse also auch ein wenig durch die Handlung gelenkt.
Bin jedenfalls schon sehr auf das nächste Spiel gespannt! Muahaha!
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Poliorketes

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Mansions of Madness
« Antwort #7 am: 31. Mai 2011 - 09:47:16 »

Hört sich interessant an, sieht gut aus!
Für die Hexen würde ich aber noch etwas Figurenvarianz vorschlagen.
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Beim Aussteigen stolpert man schon mal über das Dach des nebenan geparkten Autos. Von Parkhäusern reden wir hier lieber nicht. Sagen wir, der Wendekreis ist groß. (Aus einem Test des Ford Ranger)

Dahark

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Mansions of Madness
« Antwort #8 am: 31. Mai 2011 - 10:23:29 »

Für alle die mit den Regeln so ihre Probleme haben:

Headless Hollow hat auch mal wieder ein wunderbares \"Rules Summary & Reference\" zusammengestellt. Der Kerl hat ein Händchen dafür, FFG Regelbücher auf 1-3 Seiten zusammenzufassen. Vor allem für den Einstieg ideal:

http://www.headlesshollow.com/freebies_games.html

bzw.

http://www.headlesshollow.com/downloads/games/MansionsofMadness_v1.2.pdf
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Phantasos Studio Bemalservice - Wir bringen Farbe in dein Spiel!
Webseite: http://www.phantasos-studio.de
Blog: http://phantasosspiele.wordpress.com
YouTube-Kanal: http://www.youtube.com/user/phantasosspiele

Black Hussar

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« Antwort #9 am: 31. Mai 2011 - 10:46:42 »

Die Bilder machen erst mal Geschmack auf mehr! Die Atmosphäre ist sehr stimmig und ich kann auch jetzt schon deine Begeisterung verstehen, auch ohne das Spiel wirklich zu kennen...
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Driscoles

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« Antwort #10 am: 31. Mai 2011 - 10:48:20 »

Danke für die Tipps und danke Dahark. Tolle Seite :)
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Strand

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« Antwort #11 am: 31. Mai 2011 - 12:18:31 »

Harvey!   :m_pirate_shock: Sweet rpg childhood of mine!  :rolleyes: Wenn ich nicht schon Attriticon gebucht hätte, würde ich es spätestens jetzt tun! :thumbsup:



Ich finde es klasse, wie Du dir die Mühe machst, dieses Spiel entsprechende aufzupeppen. FFG schafft es in den letzten Jahren immer besser, ihren Spielen entsprechend Atmosphäre einzuhauchen. Ich hatte in den vergangenen Jahren auch mehrere szenariobasierte Brettspiele im Visier, bin aber immer wieder vor dem Aufwand zurückgeschreckt.
Das einzige, was mich an den FFG-Spielen stört, ist die gigantische Karten- und Markerflut, die viele Leute abschreckt und alles etwas unhandlich werden lassen (Weiteres Beispiel für ein exzellentes Spiel: Chaos in the Old World).
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Josey Wales

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« Antwort #12 am: 31. Mai 2011 - 16:19:22 »

Wie schon aufm LAF geschrieben finde ich die Modelle klasse.

Auch hier nochmal meine Fragen: Woher stamme ndie Leichen und handelt es sich bei den Mi-Gos um die RAFM Modelle?

Für die Hexen:
http://www.fenryll.com/product.php?id_product=422


PS Wenn du einen deutschen Laden findest, der die führt sage mir bitte bescheid. Ich suche sie auch verzweifelt (als Kultistinen Shub Nigguraths nur sind die bei Battlefield und Co ausverkauft und in Frankreich bestellen lohnt nicht)

@ Spiel:
Weiß jemand ob der Heidelberger eine Deutsche Übersetzung plant?
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Rusus

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« Antwort #13 am: 31. Mai 2011 - 16:23:10 »

Vielen Dank für die sehr ausführlichen Eindrücke, Wraith. Das hört sich noch einer prima Schnitzeljagd an. und schreit ja quasi nach mehr Szenarien. Klingt alles sehr interessant.

zu Yggdrasil: Heidelberger kündigt eine deutsche Version für August 2011 an. Wird dann wohl auf der Spiel in Essen zu haben sein.
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Rusus

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« Antwort #14 am: 31. Mai 2011 - 16:37:18 »

Zitat von: Rusus
zu Yggdrasil: Heidelberger kündigt eine deutsche Version für August 2011 an. Wird dann wohl auf der Spiel in Essen zu haben sein.

genau soetwas wollte ich hören!  :toocool:

Also wird sich parallel zur Strange Aeons und Arkham Horror Sammlung nun noch Mansion of Madness auftun, ich finds großartig  :thumbsup:
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