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28mm Lasalle-Turnier in Ulm - ggf. mit Schlachtfeldbegehung 24. - 25. 11. 2012

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Razgor:
Ein nicht ganz so großes aber sehr schönes Szenario ist die Schlacht bei Haslach-Jungingen.
Gen. Dupont gg. Gen. von Reisch
Siehe auch hier:  http://www.napoleonicminiatureswargame.com/haslach.html

Szenario für Lasalle habe ich bereits fertig und einmal getestet, und zwar nur die Schlacht um Jungingen,
also die rechte französische Flanke.

Österreicher:
3 Regimenter á 2 Battalione á 4 Elemente bei den Österreichern. d.h. 6 x 4 Elemente Österreichische Infantrie.
und 1 schwache Einheit Ari ohne Kartätschen... (würde sagen 2 Kanonen statt 4)
Als Reserve 2 österreich. Kürrassiereinheiten + 1 Batt. Grenadiere (d.h. 8 Elemente Kürrassiere und 4 Elemente Grenies)
1 schlechter österr. General, die Infantrie sind alle Reliable/Amateur/SK1
Grenies sind Valiant/Experiant/SK0
1 weiterer österreich. General (normal gut) bei der Reserve

Bei den Franzosen:
1 Regiment á 2 Batt. á 4 Elemente Linie Veteranen (Reliable/Exp/SK2) d.h. 8 Elemente Infantrie
1 Regiment á 2 Batt. á 2 Elemente Leichte Elite-Infantrie (Valiant/Exp/SK3), d.h. 8 Elemente Legere Infantrie
2 Regimenter Dragoner á 4 Elemente Reiterei (Reliable/Exp/Pursuit) d.h. 8 Elemente Dragoner
1 schwache Einheit Ari mit Kartätschen (2 Elemente Ari)
2 gute französische Generäle

Das mal vorab ganz grob. Franzen sind besser aber weniger.

Dirk Tietten:
@  Razgor   Na das ist doch schon mal was.
 Die Franzosen sind bis auf die leichte Inf. kein Problem.Die hatten ja schon ein Tschako mit Federbusch an der Seite.Gibt es leider von Eureka nicht.

Wer ist eigentlcih jetzt alles mit dabei ?  Machen wir das zu  dritt ?
Schöne Grüße  Dirk

Razgor:
Hi Dirk,
dann nehmen wir welche ohne Federbusch  ;)

Teilnehmeranzahl weis ich nicht, müsste Tobi mehr dazu sagen.

Dirk Tietten:
Na zum Glück sind wir da ja Großzügig.Aber wer weiss vielleicht erscheint ja doch noch leichte Inf. von irgend ein Hersteller die besser passen.
Komme gerade aus dem Pr. Bücherkabinett und habe mir etwas Lektüre zum Thema besorgt.Napoeons Feldzug um Ulm von  Franz Willbold.Will ja schließlich nicht völlig unvorbereitet bei der Veranstaltung mitmachen.
Das Lasalle Regelwerk werde ich mir wahrscheinlich nicht zulegen wollen. Die beiden Probespiele die ich mal gespielt habe waren ehrlich gesagt nicht der Brüller.Die Bewegungen fand ich etwas kleinlich,und dann sich mir die Einheiten zu klein.Ist ja immer schwer so etwas zu beschreiben.Aber vielleicht komme ich durch das Turnier auf den Geschmack.
Schöne Grüße   Dirk

Sir Tobi:
Hallo ihr Lieben,

da bin ich wieder. Ich war die letzten Tage auf Dienstreise und konnte nur sporadisch und vor allem nur kurz ins Forum schauen.

Also, mehr zum Projekt. Grundsätzlich sind es nun etwa 10 Interessenten für 28mm in verschiedenen Foren. Für 15mm kann ich es noch nicht abschätzen. Die meisten der Spieler sind vor allem an Lasalle interessiert. Was mir vorschwebt ist deshalb Folgendes: Zwei Tage mit Vorabendanreise. Am ersten Tag machen wir je ein Lasalle-Teamspielevent in 28mm und eines in 15mm und 1/72 (gleiche Basierung auf 4cm, daher lassen sich die Maßstäbe spieltechnisch koppeln). Jedes Teamspielevent schaut so aus: Die Spieler treten entweder als Franzosen/Verbündete (Team 1) oder als \"Aliierte\" d.h. Engländer, Österreicher, Russen, Spanier ...  (Team 2) an. Die Jahreszahl oder das \"Theater of War\" der Armee sind dabei unerheblich, so lange sie sich zwischen 1795 und 1815 bewegen. Es ist wichtig, dass wir ausgewogen viele Spieler in jedem Team haben. Gespielt werden 4 Spiele auf vorgegebenen Spielfeldern nacheinander gegen 4 Spieler des anderen Teams. Dabei legt das Spielergebnis den nächsten Gegner fest (je nach Punkthöhe), man spielt aber in keinem Fall zweimal gegen den gleichen Gegner. Am Abend gibt es einen besten Franzosen und einen besten Alliierten. Was wir nicht hinbekommen werden sind 100% historische Matchs, es werden also durchaus Peninsular Briten gegen Waterloo Franzosen spielen müssen. Sichergestellt ist auf diese Weise allerdings, dasss niemals Franzosen gegen Franzosen spielen, wie das bei einem reinen Turnier der Fall sein könnte.

Am zweiten Tag wird es dann ganz historisch: Wir fangen an mit der Schlachtfeldführung an und hinterher gibt es historische Schlachten mit mehreren Spielern pro Seite. Das von Marios vorgeschlagene Szenario eignet sich sehr gut, weil es aus dem Ulm-Feldzug ist. Wir werden dort allerdings nicht mit 5 Spielern pro Seite spielen können, dazu sind es viel zu wenig Truppen. Und für ein größeres Ulm-Szenario werden wir wohl trotz vereinter Kräfte nicht genug Truppen anmalen können, zumal wir ja sowohl frühe Franzosen als auch Österreicher liefern müssten.  Die Idee wäre daher, dass wir zwei Szenarien aufbauen - einmal die Schlacht im Ulm-Feldzug für 4 Spieler, und einmal z.B. ein Auschnitt aus der Schlacht von Salamanca (1812) mit 6 Spielern. Je nach Zahl der 15mm Spieler bauen wir auch ein Szenario für 15mm auf. Die Zeit sollte reichen, dass jedes Szenario zweimal gespielt werden kann, dadurch können die Spieler unterschiedliche Szenarien in unterschiedlichen Maßstäben spielen. Voraussetzung ist die Bereitschaft, die eigenen Figuren ins Szenario einzubringen und auch andere damit spielen zu lassen.

Es wäre schön, wenn es nicht bei einem einmaligen Event bliebe. Dann könnten wir auch die Österreicher und frühen Franzosen erweitern und das nächste Mal ein größeres Szenario des Feldzugs spielen. Ich mache jetzt erst mal meine Engländer und Franzosen fertig (für das Spiel-Event am ersten Tag und Salamanca am zweiten Tag), dann werde ich für das Szenario mit Österreichern beginnen - notfalls eben auch Victrix.

Dirk, wäre das so auch in Deinem Sinne? Ich glaub viel historisch korrekter bekommen wir es nicht hin, wenn wir eine große Spielerzahl wollen. Könntest Du Dich unter diesen Umständen auch auf Lasalle einlassen?

Herzliche Grüße,
Tobi

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