Erstmal - klar ist das neubestellte 28mm
(es ist ja auch kein neues Projekt, es waren nur die Figuren die mir gefehlt haben um die vorhandene Sammlung FOG-tauglich zu machen (hat tendenziell größere Einheiten als Warrior und da warn halt pro Einheit noch 1-2 Blister fällig) und dazu die Elefanten, die ich bei der Grundbestellung erstmal weggelassen hab...
Das Troja Skirmish, das ich hab, tut genau das - Helden können Götter anrufen, die sie dann z.B. in eine Wolke hüllen und woandershin \"teleportieren\" wenn die Situation brenzlig wird, man sammelt Ehrenpunkte wenn man die Leiche eines Gegners der Rüstung beraubt, sie an den eigenen Wagen bindet und damit eine Ehrenrunde übers Schlachtfeld dreht, oder man kann einen Gott bitten, daß er in brenzligen Situationen mal das Steuer des Wagens übernimmt... Helden wie Ajax schmeissen mit Felsbrocken rum, ein Achilles oder Hektor können \"lästiges Fußvolk\" durch bloßes Anschreien in die Flucht schlagen... nicht grad historisch, aber wie in der Ilias halt
Before the Gates of TroyRealistisch/ historisches Chariotwarfare is so eine Sache... In der frühen und mittleren Bronzezeit kannst die Infantrie eigentlich nur hinten hinstellen (möglichst in eine gute defensive Position) und hinter denen können sich die Chariots dann zwischendurch sammeln und neu organisieren. Grundsätzlich machens sich die Streitwägen in der Mitte aus und die Infantrie bejubelt dann entweder ihre siegreichen Streitwägen, oder im andern Fall rennt sie davon - viel mehr war da nicht. Und die Wagenkämpfe warn auch nicht so spektakulär wie die meisten glauben. Selbst leichte Streitwägen dürften sich nur langsam und kaum schneller als Infantrie bewegt haben. Einerseits waren die Pfluftln damals noch sehr klein und hatten vermutlich nicht die Kraft um mit einem Wagen im Tau zu traben, geschweige denn zu gallopieren und andererseits versuch mal in einem Wagen ohne Federung im Gemüse auf einem Wagen einfach nur zu stehen ohne dich festzuhalten (die Hände brauchst ja fürs Bogenschiessen, oder für den Speer bzw. der Lenker für Zügel und Peitsche) - und dann noch der Impact von Speerstößen...
Taktisch interessant wird die Epoche erst gegen Ende in der frühen Eisenzeit (neuassyrisches, neubabylonisches etc. Reich. Da war die Infantrie besser, es gab schon halbwegs brauchbare Kavallerie (die Pferde warn schon grösser), allerdings haben da die Streiwägen auch nimmer so einen dominanten Stellenwert gehabt.
Rosenkriege find ich halt in Verbindung mit Kingmaker interessant weil man da a) eine Kampagne spielt und b) auch politische etc. Einflüsse abgebildet werden, das würd mich schon sehr reizen - so für sich find ich sie auch net sooo spannend.