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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
JOC:
Da ich an ein paar günstige Latten gekommen bin, möchte ich mir einen neuen 120cm*120cm Tisch bauen.
Also ein Latten-Rahmen mit Sperrholzplatte und Rand, und dann als Spieloberfläche eingelegte PS-Schaumplatten (Styrodur&Co).
Als erste Platte zum einlegen hätte ich gerne eine 120cm*120cm Platte \"am Stück\", also ohne Ritzen.
Das bedeutet wohl zwei 60cm*120cm Plattenstücke verbinden zu müssen.
Ich dachte an 2cm dickes XPS, da es etwas robuster als einfaches PS ist.
Drumherum einen leichten Holzrahmen als Kanten-/ und Eckenschutz aufgeklebt.
Ich möchte aber keine komplette 120cm*120cm Holzplatte o.ä. drunterkleben, damit sich das ganze langfristig nicht verzieht.
Wie bekomme ich eine Verbindung hin, die dauerhaft hält und nicht beim herausheben der Platte wieder bricht?
Vllt. ein T-Profil zum verbinden einkleben o.ä., oder hält die Klebeverbindung nach Sandung und \"Holzrand\" schon richtig gut?
(Kleber ist klar, Ponal o. Styroporkleber o. Fliesenkleber.)
Poliorketes:
Du kannst ja ein paar dünne Stahlnägel als Verstärkung in die Nahtseiten stecken.
Frank Bauer:
Hmmm, schwierig...
Mir fällt keine gute Lösung ein, zwei 120 x 60 Polystyrolplatten an der Schmalseite so zu verbinden, daß sie nicht bei Verkantung wieder auseianderbrechen, ohne eine Unterplatte in irgedeiner Form drunter zu setzen. Womit dann aber wieder das Verzugsproblem besteht.
Die Frage ist, warum du überhaupt für diesen Tisch Polystyrolplatten verwenden willst? Der Vorteil dieser Platten ist ja das geringe Gewicht und somit die Transportierbarkeit. Oder geht es dir hauptsächlich darum, eine verzugsfreie Oberfläche zu haben?
Sollen verschiedene, austauschbare Spielplatten in die Rahmenkonstruktion gelegt werden?
Wenn du 20mm Preßspanplatten nimmst, verzieht sich da auch nichts. Ist nur recht schwer und unhandlich, hat aber den Vorteil, daß man die 120 x 120 cm Platte in einem Stück verwenden kann. Und bei ausschließlichem Heimgebrauch vielleicht die bessere Lösung, wenn die Prämisse ist, die Fuge zu vermeiden.
JOC:
Danke für die Antworten
Genau so soll es sein.
- Platten austauschbar
- Möglichst leicht und transportabel bzw. vertstaubar, weil der Tisch nicht dauerhaft stehen kann.
Drei bespielbare Holzplatten 60*120 habe ich jetzt. Aber ich finde sie recht schwer, und der Schltz nervt.
Aber es stimmt, es müssen erstmal keine Flüsse/Täler in diese Platte.
Eine 120*120 PS-Schaumplatte wäre mir das liebste gewesen. Schon allein um das Ding wieder aus dem Rahmen zu heben.
Es kommt wohl auf den Versuch an. Wenn ich Holzdübel o.ä. einleime und einen dünnen Kantenschutz-Rahmen drumherum klebe, und
das ganze beidseitig mit Leim sande, dann könnte das u.U. schon `was aushalten?
Grüße
Joc
_Cody_:
Muss es genua 20mm dick sein? Sonst könntest du einfach eine dünnere 120x120 Platte darunter kleben und sozusagenals Basis nehmen. Dann vllt der Unterplate nen steifen Rahmen bauen und dann hält das.
Und was sit so schlimm an 2 Platttenß Wenn man gut aufpasst ist der Schlitz minimal.
Cody
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