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Napoleonisches Monatsspiel
sharku:
hmm, und dafür dann die bewegung aber verkürzt lassen?! joa das könnte man mal probieren, würde ja auch bedeuten das die ari stärker wird!
Tabris:
genau das war meine Intention ... 1/2 bewegung- und normale Beschußweiten. Wenn die Ari dadurch zu mächtig wird einfach den Moralmalus durch Aribeschuß auf lange Reichweite kürzen ... keine Langstreckenkanonenscharfschützen :D
McCloud:
Schöner Bericht, aber Dirk der Große???
Dirk Tietten:
@ Tabris Meinst du nur die Ari oder auch den Beschuß der Infanterie ? Ich finde ja das die Infanterie auch bei reduzierter Reichweite fast schon zu weit schießen kann wenn man bedenkt wie schlecht damals geschoßen wurde.
@ Mc Cloud Dirk der Große nur beim Spieleabend ich wills ja nicht übertreiben :laugh1: bzw.schaffen es die Alliierten es vielleicht beim nächsten Spiel den Franzmännern mal eins auf die Mütze zu geben.
Grüße Dirk
Tabris:
--- Zitat von: \'Dirk Tietten\',\'index.php?page=Thread&postID=122363#post122363 ---@ Tabris Meinst du nur die Ari oder auch den Beschuß der Infanterie ?
Ich finde ja das die Infanterie auch bei reduzierter Reichweite fast schon zu weit schießen kann wenn man bedenkt wie schlecht damals geschoßen wurde.
--- Ende Zitat ---
Eigentlich meinte ich Beschuß allgemein bei der ursprünglichen Reichweite belassen nur mit einem Auge auf die Ari... denn es kann sein das dadurch ein
Ungleichgewicht zugunsten der Kanonen ensteht ;)
Allgemein kam es nicht auf die Zielgenauigkit der Waffen sondern auf die psychologische Wirkung an siehe unteranderem...
http://tabletopdeutschland.wordpress.com/2012/09/18/preusische-musketen-der-napoleonischen-kriege/
... mitunter wurde auch sogar schon vor der Reichweite das Feuer befohlen um die Soldaten zu beschäftigen (siehe Psychologie). Gerade in der Napoleonischen
Epoche sieht man das trotz der unzuverlässigen Schußwaffen doch jede (Infanterie-) einheit damit ausgerüstet war , und Milizen zBsp. mit Piken keinen
taktischen Wert hatten, was schließlich einen Grund hatte ;)
In einem Regelwerk muß man fragen wie sdie Waffenwirkung war bzw. wie oft wurde geschossen bevor es zum \"Nahkampf\" kam... im herkömmlichen Black
Powder kann es vorkommen das die Einheiten in Nahkampf gelangen ohne vorher beschossen (Ausnahme Stand and Shoot) zu werden was man so in den
Berichten hier liest kommt es ja auch vor.
Ich selbst benutze für meine Black Powder Variante folgende Regeln...
6mm Figuren auf zwei 60x30mm basen
Schußreichweiten Inf 24cm
Ari 60cm
Bewegung pro Movmentaction Inf 10cm
Kav 15cm
Dazu noch eine Art Firefight (ein bischen überall geklaut):
nach dem Stand&Shoot-Fire müssen erst die Angreifer testen (-1 für erlittene Treffer, +1 für Support und keine Totalverlust sondern nur Charge home oder Break
off-Ergebnisse... die wirklichen Breaktest kommen ja am Ende der Runde ) danach nochmal die Verteidiger (Bonus für Support und Stellung und ebenfalls nur Stand
oder Retreat Ergebnisse).
Sollte der Angriff scheitern können die ehm. Angreifer in ihrer Beschußphase ja noch zurückschießen... siehe Firefight ;)
In diesem Zusammenhang will ich auch nochmal für Napoleon at War werben was ein realistisches Epochenfeeling hinterläßt und ohne allzu komplex zu sein die
einzelne Einheit sowie den taktischen Körper(/Brigade bzw. Division) einbindet ;)
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