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Autor Thema: Geländezonen durch Filzlappen darstellen?  (Gelesen 3391 mal)

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Christof

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Geländezonen durch Filzlappen darstellen?
« Antwort #15 am: 20. August 2008 - 08:39:39 »

Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=7946#post7946

Zitat von: \'Christof\',index.php?page=Thread&postID=7945#post7945
.... Die GW-Matte kann man bestimmt auch mal anschauen. Die ist aber bestenfalls farblich etwas besser als der meiste Filz, wenn man die Eisenbahngrasmatten gewohnt ist.

Gruss Christof
Eben nicht, die GW Matte ist sehr ähnlich wie die Eisenbahnmatten, nur auf Stoff aufgezogen statt auf Papier.
Ich vergleiche die GW-Matte ja wegen der meisten Materialeigenschaften mit den Filzmatten -das gibt sich vermutlich nicht viel.

Der Vergleich mit den Eisenbahnmatten war auf die Farbe und damit das Aussehen auf dem Spieltisch bezogen, viele Leser hier mögen ja auch die Rasenplätze auf denen ich gerne Spiele nicht unbedingt ;) .
Gruss Christof
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Frank Becker

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Geländezonen durch Filzlappen darstellen?
« Antwort #16 am: 20. August 2008 - 10:25:25 »

[font=\'Times New Roman]Ich hatte jetzt irgendwann mal mit ein paar schlüssigen Argumenten oder zumindest mit einer Beantwort der von OG Hermann gestellten Fragen gerechnet. Mit der eingangs gestellten Frage hatte ich außerdem vermutet, dass OG Hermann noch abwägt, welches Material er für seinen Geländebau verwenden will. Wenn aber bereits eine Entscheidung für Filz gefallen ist, dann können wir die Diskussion über Alternativen wohl beenden...[/font]

Frank Bauer

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Geländezonen durch Filzlappen darstellen?
« Antwort #17 am: 20. August 2008 - 13:55:39 »

Das Thema Filzlappen ist ja anscheinend einer der Dauerbrenner in unserem Hobby. Es polarisiert ja auch ganz prima die verscheidenen Spielphilosophien.

Letztlich muß jeder selber wissen, worauf er spielen möchte. Ich akzeptiere die Argumentation, eine klar abgegrenzte, eindeutig definierte Fläche haben zu wollen, speziell für Turnierspieler.

Auch das Argument, das man flaches Gelände bevorzugt, weil man fürchtet, das die Figuren sonst herunterrutschen und das Gelände dann gut lagerbar ist, kann man zumindest nachvollziehen, auch wenn ich sie überhaupt nicht teile. Warum man diese beiden Prämissen ausgerechnet mit Filz realisiert, habe ich persönlich nie verstanden, aber das muß ich auch nicht. Es gibt unzählige Alternativen, flaches, klar definiertes Gelände aus anderen Materialien herzustellen oder zu kaufen. Die genannte GW Rasenmatte ist da nur ein Beispiel von Dutzenden. Aber wie gesagt, das muß jeder mit seinem eigenen ästhetischen Empfinden vereinbaren.

Was mich wirklich wundert, ist, das OG Hermann in seiner Userkennung die Systeme Mortheim, Warhammer Fantasy etc. aufzählt.

Speziell Mortheim ist nun wirklich nicht prädestiniert für zweidimensionales Gelände. Auch eine klare Abgrenzung von Flächen ist da überhaupt nicht gefragt...
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Razgor

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RE: Warum Filzlappen und kein modelliertes Gelände
« Antwort #18 am: 20. August 2008 - 21:19:37 »

Zitat von: \'OG Hermann\',index.php?page=Thread&postID=7868#post7868
Der Grund für die Filzlappen ist das mit ihrer Hilfe aus einem Küchentisch mit grüner Tischdecke einfach eine halbwegs ansprechende Spielfläche zaubern kann, hoffe ich wenigstens. Angedacht für 20mm (1/72). Aus praktischen Gründen (Lagerung, Staubschutz, Variabelität im Spiel, kein Abrieb, Standfestigkeit der Miniaturen) will ich diese Lösung einmal ausprobieren. Weiterhin erhalte ich durch Benutzung von einzeln gebaseten Objekten (Bäume, Zäune, Bauten aller Art, Mauern) eine rechtproblemlos zu bespielende Fläche. (Geschütz im Wäldchen? Kein Problem, verschieb das Tännchen nach links, und dann ging\'s).
Einfache Stufenhügel selbst zu bauen traue ich mir schon zu, aber die Filzlappen sind ja gar nicht dafür gedacht. Sie sollen durch eine andere Farbe ein Waldstück begrenzen/darstellen (braun), eine bebaute Zone (grau) oder Weiden (dunkelgrün).

M. f. G. Hermann
Hallo Hermann, für die Darstellung von größeren Waldflächen finde ich das eine gute Idee. Für Hügel, Flüsse, Sumpf, etc. nutze ich entsprechend moduliertes 3D-Gelände oder eben entsprechend als Sumpf/etc. aufgemachtes Gelände, dass ich gekauft oder selber gebastelt habe.
Für DBA habe ich bisher selber gemachten Wald genutzt, moduliert und aufwendig gemacht.
Für American Civil War Szenarien habe ich jedoch das Problem, dass meine paar kleine Wälder nicht ausreichen um eine große Waldfläche darzustellen. Deshalb habe ich vor mir ein etwas dunkleres Tuch zu kaufen, dass sich von meiner üblichen Spielmatte abhebt und darauf Bäume zu verteilen, um so einen größeren Wald darzustellen.

Als normale Spielmatte habe ich für größere Spiele als DBA bisher diese Grasflächen vom Modelbauladen genutzt oder einfaches grünes Tuch. Zukünftig nutze ich die GW-Matten, weil diese durch den Stoffbezug stabiler sind.
Darauf kommt das grüne Tuch in dunklerer Farbe und wie gesagt schön Bäume darauf verteilt. Ich bin davon überzeugt, dass das Preis-Leistungsverhältnis und die Transportfähigkeit optimal sind :)
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OG Hermann

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Warum Filz ?
« Antwort #19 am: 21. August 2008 - 01:47:46 »

Mit Filz habe ich in der Tat noch keine Erfahrungen. Aber ich hoffe das er flach gelagert auf einer Geländematte / Tischdecke flach aufliegt. Es geht um Geländeflächen die ca Din A4 entsprechen, oder so. Unregelmäßig Zugeschnitten, bei Bedarf kombinierbar, in verschiedenen Farben. Sperrholz und Pappe sind ungeeignet (Verzug), von PVC bin ich auch nicht überzeugt. Gedacht sind Sie für 1/72 Einzelminis und Fahrzeuge WW2 (z. B. Operaion Overlord). Daher ist Teddyfell eher ungeeignet. Auch sehe ich noch keine Alternative zu Filz. Für erhöhtes Gelände sind die Filzlappen nicht gedacht.
Mortheim und WFB habe ich bei Waaagh-Frankfurt gespielt, dort haben wir schon richtige Platten. Auch Gebäude, teilweise selbstgebaut. Bei Mortheim und WFB sind zweidimensionale Zuordnungen schon wichtig, es gibt aber bei Mortheim gerade noch die dritte (Höhe). Leider ist Mortheim mangels Mitspielern eingeschlafen.

M. f. G. Hermann
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