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Autor Thema: Victory Decision: Wer, Wann, Warum?  (Gelesen 2138 mal)

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Wilhelmshöher

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Victory Decision: Wer, Wann, Warum?
« am: 12. Dezember 2011 - 13:19:35 »

Hallo Freunde des WK2 Tabletops,
ich wollte mal fragen, wer im Forum alles die Victory Decision Regeln von AD-Pub. besitzt, damit spielt und wenn ja, was davon hällt? Wer noch gar nichts davon gehört und sich wundert, dem sei dieser Thread ans Herz gelegt: Victory Decision
Das Regelwerk ist ja mit etwa einem halben Jahr noch ziemlich neu, aber bei Wargame Vault durchaus schon ein beliebtes Produkt (auf Wargame Vault rangiert das Grundregelwerk momentan auf Platz 7). Ich persönlich finde das Regelwerk klasse, da die Regeln einfach sind aber trotzdem einen großen Raum zum Taktieren geben.
Da ich im Forum was WK2 in 28mm betrifft, meistens nur von Disposable Heroes und RoE lese, interessiert mich: wer hat es und spielt es bzw. würde es mal spielen? Da ich vor kurzem meine 1250 Punkte US.Army bemalt habe, diese gerade erweitere und öfter im Jahr nach Hamburg und Berlin fahre würde ich mich freuen, dort einen Gegner zu finden. Wobei auch andere Gegenden Deutschlands bestimmt mal angefahren werden.

LG Mo
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Diomedes

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Victory Decision: Wer, Wann, Warum?
« Antwort #1 am: 12. Dezember 2011 - 13:47:55 »

Dispoable Heroes war das erste Regelwerk der neuen Generation von 28mm skirmish Regelwerken, die auf gute Spielbarkeit ausgelegt sind. Da es auch gut funktioniert und sehr gut unterstützt wird hat es einen hohen Bekanntheitsgrad. Rules of Engagement geht es ähnlich während Victory Decision erst erschienen ist, als es schon duzende ähnlicher Regelwerke gab. Wenn die Leute schon mehrere Regelwerke zu einen bestimmten Thema im Regal haben verlieren sie meist die Lust noch ein weiteres zu kaufen, würde ich nicht Agis kennen hätte ich mir VD wahrscheinlich auch nicht angesehen.

Meiner Meinung nach ist VD klar das beste der drei Spiele weil sich die Truppen auf dem Spielfeld endlich mal so benehmen, wie ich mir das im Kampf vorstelle und weil der Spieler ständig wichtige taktische Entscheidungen treffen muß, was das Spiel sehr interessant macht. Agis ist auch extrem schnell mit den Erweiterungen und das Spiel ist so gut geschrieben und durchdacht, daß mit Sicherheit sehr lange keine neue Edition zu erwarten ist.

Wenn du in Berlin spielen willst sag mir Bescheid.
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Mercurius

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Victory Decision: Wer, Wann, Warum?
« Antwort #2 am: 12. Dezember 2011 - 14:00:12 »

Hi zusammmen!
Ja ich hab nach dem alten Battlefield Evolution jetzt auch auf das neue Victory Decision umgeschwenkt. (Im Endeffekt ist es für mich ein Battlefield Evo 2.0)
Was finde ich an dem System gut:
-Verhalten der Truppen auf dem Schlachtfeld...keine Space Marine Infantrie wie bei FoW mit 3+ gegen fast alles. Deshalb muss man die auch \"taktischer\" gebrauchen.
-Panzerwerte: Klarer Pluspunkt von mir: in diese werden nicht nur die Panzerung einberechnet sondern auch die Silouette etc. was heißt einen Hetzer trifft man ziemlich schwer und wenn ist ein Killshot schwer. das heißt quasi dass ein Hetzer zum treffen die fast selben Werte hat wie ein Panther...der aber entschieden mehr aushällt wenn es ihn erwischt. Was ich persönlich sehr gut finde. Zwar mag mancher sagen, der Realismmus ist da nicht gut da, aber ich finde dieses System erheblich besser als manch anderes...gerade was den Spielfluss angeht.
-Aktionsvergabe der Truppen: Infanterie hat 3, Panzer nur 2 Aktionen pro Aktivierung...find ich gut zeigt das Panzer damals einfach langsamer reagiert haben.
-Rekationsschüsse von Infanterie/Geschützen find ich klasse, endlich lassen die sich nicht abschießen wie die fliegen.
-Einfaches aber gut zu merkendes Deckungssystem (werden schwieriger getroffen, sind schwerer zu \"Killshot-en\" wenn in Deckung)
-Panzer haben Lebenspunkte...find ich klasse

Aber mit einer der besten Punkte an dem System: Ich habs mit 1:72 gespielt und mit 15mm und beides geht super. in 15mm kann man dazu dank der beinhalteten Regeln auch die FoW Basierung nutzen. Ich überlege nur in 15mm alle Reichweiten in cm zu verwenden, aber das ist Geschmackssache.
Was auch noch ein positiver Punkt ist: ich kann einfach Armeelisten bauen wie ich es will, das heißt nen Tiger, ne PAK und ein StuG in einer Liste als Unterstützung...nicht immer gleich 3 Stück von einer Sorte und so.

Und als letzten Punkt: in 15mm kann man ein schönes 1500 Punkte Spiel in weniger als 2 Stunden machen und das auf ner 48x48 Platte wenn man nicht viel Platz hat.

Fazit:
Ich find ddas System auch aufgrund seiner vorgegaukelten Leichtigkeit klasse. Die Regeln sind eingängig, und man muss nach dem ersten Spiel nicht viel nachschlagen.
Und wenn man mal von den ewig gleichen FoW Listen die Schn*** voll hat ist es einfach eine willkommene Abwechslung!...mit allen Experimentellen Waffen die interessant sind ;)

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