Wie es alles begann!
In grauer Vorzeit ....
Nun ja, gar so schlimm ist es nicht. Als Kiddy habe ich mit
Erbsenpistolen auf Airfix und Matchbox-Figuren geschossen,
wahrscheinlich viele andere auch. Ende der Achtziger habe ich das Buch
\"Napoleons Campaigns in Miniature\" von Bruce Quarrie entdeckt und mich
mit bescheidenen englischen Sprachmittel durch die medizinische
Versorgung der napoleonischen Truppen geschlagen. Viel interessanter
waren die Fotos zu Zinnfiguren mit denen napoleonische Schlachten
dargestellt wurden und die Spielregeln in diesem Buch. Also bin ich
durch deutsche Lande gezogen und haben nach Spielern gesucht - kein
einfaches Unterfangen zur damaligen Zeit, ohne Internet. Gefunden habe
ich WRG 6te Spieler. Eigentlich hatte ich nicht so richtig die Absicht
Antike zu spielen, doch gab es, mit etwas Flexiblität, viele neue Leute
und Armeen kennen zu lernen. Es gab regelmäßige Treffen und Turniere.
Auch habe ich über diese Gruppe Kontakt zu den Briten gefunden, die
damals noch reichlich in Deutschland waren und die mit ihren Cons
nahezu das Paradies auf Erden darstellten. Dort kam ich dann zu
Renaissance, Napoleon, den Siebenjährigen Krieg und und und ... Heute
bin ich der 6ten entfremdet, eingekauft und gespielt werden aber immer
noch alle Epochen. Natürlich hänge ich immer noch an der napoleonischen
Epoche (heute habe ich meine Shako II Regeln und neue Szenarien für
Spearhead erhalten - meine Napo-Regeln dürften mittlerweile in die
Dutzende gehen). Auch Turnier spiele ich weiterhin gerne, es gibt
wenige Gelegenheiten bei denen man mehr neue Leute, Armeen und Ideen
kennenlernen kann.
So, und jetzt geht es russische Hussaren bestellen.
Bodoli