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Autor Thema: Weichplastik  (Gelesen 4459 mal)

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MĂ€cky

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Weichplastik
« am: 29. Februar 2012 - 14:12:58 »

Hallo an alle,
vor einiger Zeit hatte ich mir mal einen Haufen 20mm Weichplastik Miniaturen, von Zveda, gekauft. Doch als ich die angefangen habe zu bemalen, bemerkt ich schnell, dass die Farbe wieder abblÀttert :sm_pirate_frown: .
Kennst ihr irgendetwas, was das verhindert?
Ich danke schonmal im vorraus.
Gruß
MĂ€cky
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Thomas Kluchert

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Weichplastik
« Antwort #1 am: 29. Februar 2012 - 15:04:13 »

Gab hier schonmal einen Thread dazu. Such den mal. Kurzfassung: Minis vorher grĂŒndlich abwaschen mit SpĂŒliwasser. Ordentlich grundieren (ich nehm immer SprĂŒhgrundierung, denn ich steh auf Lösungsmittel :sm_pirate_ugly: ). Nur an der Base anfassen.
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Neidhart

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Weichplastik
« Antwort #2 am: 29. Februar 2012 - 17:01:40 »

Hallo erstmal,
das Problem lÀsst sich wie von Thomas Kluchert beschrieben lösen.
Um die ganze Sache haltbarer zu machen kannst ud die Figuren vor dem bemalen und grundieren noch mit einer dĂŒnnen Schicht Holzleim bepinseln.
Wenn du mit dem Armypainter arbeitest kriegst du da nochmal eine dicke Versiegelung am Ende.
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MĂ€cky

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Weichplastik
« Antwort #3 am: 29. Februar 2012 - 21:24:27 »

ah,
ok danke fĂŒr die Tipps.
SchĂŒtzt das eigentlich dann auch vor dem AbblĂ€ttern?
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Thorulf

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Weichplastik
« Antwort #4 am: 29. Februar 2012 - 22:00:40 »

Vor dem AbblĂ€ttern schĂŒtzt nach meinem DafĂŒrhalten bei Weichplastik  nur eine vernĂŒnftige Lagerung und Handhabung.
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Einzig der Krieg ist die wahre Schule der Chirurgie
-Hippokrates-

MĂ€cky

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Weichplastik
« Antwort #5 am: 29. Februar 2012 - 22:03:37 »

Also nichts mit Hardcore-Gaming :D .
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Thorulf

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Weichplastik
« Antwort #6 am: 29. Februar 2012 - 22:27:06 »

Nicht im Stile sechsjĂ€hriger, jedenfalls.  :bomb:
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J.S.

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Weichplastik
« Antwort #7 am: 01. MĂ€rz 2012 - 00:14:08 »

Hier mal meine Methode:

Zvedza Figuren sind voll mit irgenwelchen Trennmitteln, also erstmal ĂŒber Nacht mit SpĂŒlmittel einweichen lassen, sonst geht gar nichts. Anschließend nimmste eine alte ZahnbĂŒrste und Scheuermilch - damit bĂŒrstest du die Figuren grĂŒndlich ab,bis sie leicht matt sind; Details gehen dabei nicht sichtbar verloren, keine Sorge..da mĂŒssteste schon ne Stunde hinbĂŒrsten oder so.
Nach dem bemalen unbedingt gut versiegeln, wenns sein muss auch 2 x. Also zumindest bei mir hĂ€lt das dann sehr gut..nur MusketenlĂ€ufe abknicken sollte man trotzdem nicht  ;)
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Thomas

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Weichplastik
« Antwort #8 am: 01. MĂ€rz 2012 - 08:19:48 »

Die genannten Erfahrungen kann ich nur bestĂ€tigen, nach ordentlicher SpĂŒli Behandlung hab ich zwar Farbe auf die Modelle drauf bekommen, aber spĂ€testens wenn man eine Pike leicht biegt, platzt die Grundierung nebst Deckfarbe sehr schnell ab. Erst nach dem Dippen kann man die Figur mehr oder minder gefahrlos anfassen.

Das ist auch der Grund, warum ich mich fĂŒr mein TYW-Projekt nach der ersten Packung PikentrĂ€ger+Musketiere (auch von Zvedza) fĂŒr den 15mm Maßstab entschieden habe und in Zukunft Weichplasitk Weichplastik sein lasse.

In meinen Augen ist die Ersparnis die man mit den 20mm Figuren (also denen aus Weichplastik) hat, den Ärger nicht wert.
(aber das darf jeder natĂŒrlich gerne so sehen wie er möchte) :D
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1330600042 »
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Thomas Kluchert

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Weichplastik
« Antwort #9 am: 01. MĂ€rz 2012 - 10:48:43 »

Piken und Speere ersetze ich immer, das ist quasi Pflicht. Da zeigt das Plastik wirklich seine SchwÀchen (ist wie bei angegossenen Zinnspeeren auch).
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Hexenmeister76

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Weichplastik
« Antwort #10 am: 01. MĂ€rz 2012 - 10:59:30 »

@ Thomas Kluchert
Welches Material nimmst du fĂŒr die Speere?
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Eversor

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Weichplastik
« Antwort #11 am: 01. MĂ€rz 2012 - 11:56:46 »

Man sollte auch darauf achten, dass man die Farbe nicht zu dick auftrĂ€gt. Zwei dĂŒnne Farbschichten decken normalerweise so gut wie eine dicke, sind aber haltbarer und verkleistern die Details nicht so. Ich hatte jedenfalls nur Probleme bei Minis, die ich mit zu dicker Farbe angemalt habe.
Weiterhin kann es hilfreich sein, wenn man nicht nur mit Wasser verdĂŒnnt sondern einen Anteil acrylischen VerdĂŒnner (z.B. Thinner von Vallejo) nimmt, da dies die haftung der Pigmente erhöht.

Thomas Kluchert

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Weichplastik
« Antwort #12 am: 01. MĂ€rz 2012 - 13:26:59 »

Ich persönlich habe noch diese Plastikpins da, ich ich immer nehme. Aber im Grunde sind die das Gleiche wie Besenborsten, auf die z. B. Frank Becker erfolgreich schwört. Einfach auf die richtige LĂ€nge schneiden, oben mit einer Zange zusammendrĂŒcken und eine Speerspitze mit dem Messer schneiden. Fertig.
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Hexenmeister76

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Weichplastik
« Antwort #13 am: 01. MĂ€rz 2012 - 13:38:36 »

Das mit den Besenborsten klingt sehr gut  :sehrgut:
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