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Autor Thema: Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten  (Gelesen 6718 mal)

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Wilhelmshöher

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Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« am: 16. Januar 2012 - 21:44:11 »

Hallo,
ich habe mir wie anderer Stelle bereits berichtet das TGW Regelwerk gekauft und wundere mich wirklich über ein arges Ungleichgewicht in den Armeeliste.
Folgendes ist in den Early War Listen.
Nämlich: Ein Britischer Infanterist kostet 10 Punkte gegenüber dem Deutschen der 5 kostet. Der Deutsche Infanterist hat einen besseren Fernkampfwert als der Brite, dafür der Brite einen Moralwert von 7, der Deutsche von 8. Der Brite hat dazu noch seine Sonderregel \"Professionalism\", die ihm einen Bonus auf Moralwürfe unter 5-Mann Sollstärke und im Nahkampf verleiht. Aber ist der Unterschied von fünf Punkten und dadurch dem doppelten Punktwert durch die Sonderregel wirklich gerechtfertigt?
MMn ist der Deutsche deutlich besser im Vergleich zum Briten.
Dazu kommt, dass die Guard der Deutschen und Briten einen schlechteren Nahkampfwert als die \"normalen\" Truppen hat, obwohl die Guard die Eliteinfanterie ist.
Wo ist denn da der Sinn? :huh:
Würde mich freuen wenn mich jemand erleuchten kann. 8o

Lieber Gruß
Moritz
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1326747236 »
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Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« Antwort #1 am: 16. Januar 2012 - 22:23:19 »

Einige Fehler des Buches werden in der Errata, die du auf der WHH Internetseite findest korrigiert. Das professionalism kann schon einiges ausmachen, da 5 Mann ca. 25-45% eines Truppes darstellen, die sonst einfach weg wären. Allerdings stimme ich dir zu, dass ich auch das Gefühl habe, dass da einige Werte eher wahllos gewählt wurden.

Gruß
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Diomedes

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Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« Antwort #2 am: 17. Januar 2012 - 11:51:49 »

Ohne ein paar Testspiele ist das schwer zu beurteilen. Bei der Moral hast du dich wohl vertan, die Deutschen haben 7, die Briten haben 8. Deutsche Garde Infanterie mit Moral 8 und Initiative 4 kostet immerhin auch 8 Punkte. Und 3+ schießen ist schon ein ziemlicher Vorteil.
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RE: Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« Antwort #3 am: 17. Januar 2012 - 15:51:47 »

Zitat von: \'Wilhelmshöher\',index.php?page=Thread&postID=102104#post102104
Der Deutsche Infanterist hat einen besseren Fernkampfwert als der Brite
Da vertust Du Dich. Der Brite trifft auf 3+, also auf 3, 4, 5 und 6. Ich denke, Du hast einen klassischen 40K-Wert erwartet, bei dem eine hohe Zahl besser ist. Das gleiche bei der Garde.
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Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« Antwort #4 am: 18. Januar 2012 - 07:58:28 »

Hi,
in der Early War Liste wird die britische Berufsarmee zu genau der Zeit dargestellt. Ob das jetzt punktemäßig alles so richtig ist, sei dahingestellt.
Jedenfalls schiessen, sie besser, können mehr ab und sind durch und durch Berufssoldaten. Daher auch dieser Skill. Sie laufen also nicht vom Feld - sind also fast doppelt so lange im Spiel. Daher die höhere Punktzahl. Das ändert sich übrigens im laufe der Grundregeln und der Armeebücher. Wenn ich mich richtig erinnere hat die britische Armee später andere Werte.
Grüße
Björn
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Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« Antwort #5 am: 23. März 2012 - 19:42:08 »

Hi, hätte da auch noch ne Frage zum Great War Buch.

Kann das sein das der Colonel nen Bs von 4+ hat und der Major einen von 3+. Zwar hat der Colonel einen Ld von 9 und der Major einen von 8 aber macht das 30 Pkt Unterscheid ?

Könnte mir eigentlich eher vorstellen das der Colonel, im Dienstgrad höher als der Major einen besseren Bs und einen besseren Ld hat.

Ist bei jeder Armee Liste zu finden egal ob Early oder Late War.

Dachte das paßt eventuell zu dem Thread:)
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Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« Antwort #6 am: 23. März 2012 - 19:51:50 »

Tatsache, warum ein Colonel einen BS von 4+ und ein Major einen von 3+ ergibt sich mir auch nicht.

Was die 30 Punkte unterschied angeht, so ist eine Ld von 8 auf Ld 9 schon ein erheblicher Unterschied, da man die ja auch für die Truppen in Comandorange nutzen kann.

Gruß
Zwerch!!!
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Ungleichgewicht in den Great War Armeelisten
« Antwort #7 am: 23. März 2012 - 23:42:39 »

Ist nicht so untypisch, bei WAB haben Chars mit einem hohen MW meistens auch keine überragenden Werte, eine klare Frage des Spieldesigns sprich man möchte den möglichen Spielstil beeinflussen und in jedem Fall WHFB/40K Profile/Superhelden (MW 10, KG10, I10 und noch 10 LP...) vermeiden.
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