Sweetwater Forum

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  • 02. Juli 2025 - 16:36:19
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 am: Heute um 15:40:14 
Begonnen von JensN - Letzter Beitrag von JensN
Gestern hatte ich angefangen, die in 12mm gedruckten Fachwerkhäuser zu bemalen. Heute konnte ich das dann fertigstellen.









































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 am: Heute um 13:31:30 
Begonnen von Poliorketes - Letzter Beitrag von Pappenheimer
Derzeit auf arte, deswegen bin ich nochmal auf diesen Streifen gestoßen, der teilweise interessanter ist als zeitgenössische Produktionen.

Sugar Colt - "Rocco - der Mann mit den zwei Gesichtern"
I, E 1966
Regie: Franco Grimaldi
Darsteller: Hunt Powers, Soledad Miranda, Julian Rafferty, Jeanne Oak, James Parker, Victor Israel

Handlung: 1866 soll ein halbes Bataillon einer "Füsilierbrigade" (sic.!)* nach dem Bürgerkrieg ausgemustert werden und wird von seinem Kommandeur in eine einsame Schlucht geführt, wo die Mannschaften durch eine Sprengung ermordet werden, während die Offiziere von einer Gangsterbande entführt werden (sic.!).
Ein Jahr später wendet sich Alan Pinkerton an den Revolvermann Rocco, der sich als Tom Hooper mit Gelegenheitsprojekten durchs Leben schlägt um den Fall aufzuklären, zumal ein Mr. Preston ihn um Hilfe gebeten hat, der für ein Lösegeld von 50.000 $ seinen Sohn wiederbekommen soll. Rocco lehnt zuerst den Fall ab bis Preston (sic.!) und Pinkerton auf der Straße von einem Mitglied der Bande erschossen werden.
Dann begibt sich Rocco als Doktor Tom Hooper nach Snake Valley, wo er das Verbrechen aufklären und die entführten Offiziere befreien will. Rasch erfährt er im Hotel von Bess wer wohl hinter der Tat steht, die Leute offenbar, die von Anfang an ihn zwingen wollen die Stadt wieder zu verlassen. Roccos Gehilfe Sammy findet den Tatort, zahlt aber mit dem Leben dafür ebenso alle, welche Rocco etwas über die Machenschaften von Col. Haberbrook verraten wollen. Schließlich gibt Rocco seine wahre Identität bekannt und macht sich an die Befreiung der gefangenen Offiziere und die Abrechnung mit den Entführern...

Der ganze Film muss ohne die großen Stars des Genres auskommen. Nur Victor Israel erkennt man durch sein prägnantes Gesicht wieder und war bespielsweise in einer Szene in "The Good, the Bad, the Ugly" dabei.
Während der Film zum Teil originellen Szenen hat wie die Agentur für Damen, die mit dem Schießeisen umgehen wollen, ist er zum Teil aber auch total hirnrissig. Wozu erschießen die Gangster den Opa, der ja eigentlich das Lösegeld zahlen soll? Und wenn sie später einen Offizier erschießen, dessen Eltern keine 50.000 $ aufbringen können, warum ermorden sie dann nicht auch Prestons Sohn? Und natürlich wurde Allan Pinkerton nicht in einer Westernstadt von irgendwelchen Trotteln 1867 erschossen. Die ganze Verkleidung von Rocco ist natürlich nur dafür da den Film interessanter zu machen, denn er bekommt ja durch seine Maskerade garnichts heraus, denn Haberbrook hat ihn ja gleich durchschaut und auch, als Sammy den Tatort gefunden hat, macht Rocco, wenn er denn ein Detektiv sein soll, garnichts daraus. Zur Ranch von Haberbrook hätte er ja von Anfang an einfach hinreiten und die Gefangenen raushauen können wie er es dann am Ende macht. Dass der angeblich berühmte Rocco "mit den zwei Gesichtern" in der einen Szene gleich am Anfang, als er boxt ja schon seine Verkleidung ablegt und somit jedem zeigt wie er ohne aussieht, macht ja auch deutlich, dass die Verkleidung garkeine Rolle spielt.
Gut gefielen mir die zwei starken Frauenfiguren. Vielleicht beabsichtigte man mit dem Mix aus (wenn auch ziemlich dämlichen) Krimimotiven und Italowestern wie bei den Satana-Filmen eine Reihe zu starten, was dann aber offenbar aufgegeben wurde.
Das Motiv des Versicherungsagenten oder Detektivs im Italowestern ist nicht unüblich, fährt hier aber komplett gegen die Wand, da man von der Detektei Pinkerton nachher garnichts mehr erfährt. Ein leidlich spannender Western, der teilweise durch vereinzelt gute Schauspieler lebt.

Darsteller ***
Bilder ***
Story **
Musik **

* Das mit den Füsilieren ergibt auch keinen Sinn. Das sind so 0815-Kavallerieuniformen und "-ausrüstung" (d.h. keine Gewehre mit Bajonetten etc.) und Rocco findet am Tatort auch ein Emblem irgendeiner 5. Kavallerieabteilung. Das sollen nur Infanteristen sein, damit man am Beginn des Films keine Pferde braucht und der Anschlag in der Form überhaupt funktionieren kann.

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 am: Heute um 11:06:21 
Begonnen von Peter - Letzter Beitrag von Peter
 :D

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 am: Heute um 11:05:31 
Begonnen von Peter - Letzter Beitrag von Peter
sind noch zu haben

 5 
 am: Heute um 11:01:58 
Begonnen von Sigur - Letzter Beitrag von Grenadier Christian
Von der Ästhetik schon nach meiner Zeit (Rote Ära), aber Spitzenqualität wie immer.

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 am: Heute um 08:06:07 
Begonnen von Sigur - Letzter Beitrag von waterproof
Ein sehr schönes Projekt Sigur und tip top bemalt. Die guten alten Warhammer im neuen Gewand zu sehen ist schön.

 7 
 am: Heute um 07:28:03 
Begonnen von Sigur - Letzter Beitrag von Graf Gaspard de Valois
Klasse! Da kommt Oldhammer Feeling auf!😃

 8 
 am: Heute um 07:14:20 
Begonnen von Sorandir - Letzter Beitrag von Rusus
Danke für den Bericht, Sorandir. Interessant zu lesen, was da so im Norden passiert ist. Ich hatte mich ja fast nur im Süden und Westen rumgetrieben.

Utgaard: Ja, das ist die tiefere Basierung. Auf einem Infanterie stehen so meist sechs Männchen. Alles natürlich in 28mm.

 9 
 am: 01. Juli 2025 - 20:37:05 
Begonnen von Drake Corbett - Letzter Beitrag von Drake Corbett
Ein Leshi. In der prussischen Mythologie eine Art Waldmonstrosität, die Wanderer in die Irre führt und ihren Spass mit ihnen treibt. Im Spiel ein ziemlich gefährlicher Gegner, der über viel Kraft und große Reichweite verfügt. Allerdings über wenig Aktionen. Man kann ihn also relativ gut "berechnen"



 10 
 am: 01. Juli 2025 - 20:26:48 
Begonnen von Drake Corbett - Letzter Beitrag von Sturmtiger
Der Typ mit dem Hirschgeweih gefällt mir.
 8)

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