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Punya ist ein langweiliger Planet.
Nur wenige größere Siedlungen und Residenzstädte schmücken den staubigen Agrarplaneten am Rande des Sektors. Wenige Handelsrouten passieren ihn und nur an den Tafeln imperialer Würdenträger oder durch die wenigen Freihändler hören die Einheimischen verstörende und fremdartige Geschichten von Kriegen, riesigen Städten und andersartigen Wesen.
Seit Generationen schauen die Arbeiterinnen der Dockanlagen und Erntemaschinen, die Agrotechniker und Erntearbeiter den Kornbarken und Getreideschiffen hinterher, während diese vollbeladen in der diesigen Atmosphäre zu fernen Welten emporsteigen. Sie träumen von den ungesehenen Orten und können sich doch die Makropolen und Fabrikwelten nicht vorstellen, deren unersättlichen Schlünde sie Tag für Tag füttern.
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Punya mag von Terra aus ein Staubkorn sein. Für die Adelshäuser des Planeten ist der Kampf um Einfluss und Erntemengen alles, der Kontakt zu Handelskonsortien und fernen Makrowelten überlebenswichtig. Selbst die Tau sind nicht fern und die Posten der Imperialen Marine beäugen den ruhigen Grenzraum wachsam.
Der Planet wäre nichts ohne die Mars-Pattern Soja-Bohne. Auf Punya sagt man, sie sei gegen alles resistent – selbst gegen Orks. Sie gedeiht auf den kargen Böden bestens, wird von Kleinbauern wie auch Agro-Kombinaten angebaut und beschert den Herzögen aller Kontinente bestes Einkommen.
So führt auch jedes Haus ein größeres Kontingent an bewaffneten Verbänden, welche nominell in die planetaren Verteidigungskräfte eingegliedert sind. In der Realität bewachen Sie wachsam fruchtbare Täler, Verkehrslinien und Wasservorkommen im Namen Ihrer in Brokat gekleideten Herren.
Hier werden von nun an Stück für Stück Gelände und Armeen für das Epic-Armageddon-Projekt folgen. Welche Schrecken werden sich auf diesem arglosen Planeten abspielen? Welche noch unbekannten Unholde werden seinen Boden verbrennen? Und welcher Knight wird den Verlockungen des Zinnwarp erliegen? Das und viel mehr erfahrt ihr in der nächsten Folge.
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\"Landezone ist heiß! Bereit zum Absetzen!\"
Zu den besten Verbänden der Punyischen PDF gehören sicherlich die Sturmtruppen-Kompanien, welche auf den weitläufigen Ebenen des Planeten schnell ein- und angreifen können.
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\"Wir laden die Teigjungen ab und geben ihnen Feuerschutz. Und dann schnell raus da!\"
Einer der vielen - für die Sektor-Kommandantur erhobenen, vorinspizierten, gelesenen und von staubigen Servitoren schließlich archivierten - Berichte über den Planeten meldet: \"Funktionaler Bestand IFV Chimera, Mars Pattern: 97%\".
Wie allen PDF werden den Wächtern von Punya nur Fahrzeuge für wenige Kompanien geliefert. Die Adeligen wachen jedoch scharf über riesige Felder, auf denen der Wind den Staub über die ausrangierten Chimären vergangener Generationen trägt. Wie schnell könnten sich diese Friedhöfe dank den im Umgang mit schweren Landmaschinen geschulten Tech-Schmieden wieder leeren...
Von den Ebenen bis zum Hügelland. Die Punya Kürassiere sind allerorts die einzigen Vertreter der Ordnung und Boten für den Willen des Imperator. Und der rivalisierenden Häuser. Jedes hat Zugang zu großen Kontingenten dieser ungwöhnlichen Gardisten. Sie und ihre sehr groß gezüchteten Reittiere sind ebenso in den Nachbarsektoren geschätzt, zu denen sie mitunter als Teil der planetaren Verpflichtung verlegt werden.
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