Sweetwater Forum
Kaserne => Geländebau => Thema gestartet von: The Desertfox am 13. Dezember 2009 - 13:10:46
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Sehr toll, aber eine mich sher beschäftigende Frage: Wieviel Holzleim ging für Besanden der Platte drauf?
Keep up the good work
Marcel
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Say that\'s very nice. :thumbup:
Cheers
Christopher
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Klasse Tutorial Frank, besonders der erste Teil zu den Platten fehlt in den meisten Anleitungen (Problem Holzplatte mit Styrodur vs.Styrodur gerahmt). Ich würde nur gerne als Ergänzung den wasserfesten Leim von Ponal empfehlen. Dann geht bei der Bemalung mit Farbe auf Wasserbasis nichts daneben. Habe ihn mittlerweile mehrfach mit guten Ergebnissen bei Bases getestet.
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Sehr toll, aber eine mich sher beschäftigende Frage: Wieviel Holzleim ging für Besanden der Platte drauf?
Keep up the good work
Marcel
Für das Besanden der hier gezeigten drei Module á 120 x 60cm benötigt man ca. 150 ml Weißleim. Also nicht wirklich viel.
Ich benutze Parkettkleber. Der ist etwas günstiger als Ponal und klebt ebenso gut.
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Kleiner Verbesserungshinweis:
Wer die Platten flexibel einsetzen will, der hat natürlich was gegen das Maß 61*121, da man so die Platten nicht passend quer anlegen kann. Deswegen verwendet man 61*122cm. Dann kann man beliebige Kombinationen auch quer einsetzen. Dazu nimmt man entweder die Styrodurplatten die 125cm lang sind (die gibt es auch manchmal) und schneidet sie auf 121cm ab plus 2mal 0,5cm Holzleiste. Oder man benutzt für 120cm Platten 1cm Holzleisten an der kurzen Seite und kommt damit auch auf 122cm Plattenlänge.
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Hat es einen bestimmten Grund, das Du beim Rahmen der Styrodurplatte die Holzleisten nicht im 45° Winkel zuschneidest um eine ordentliche Ecke zu erhalten?
Gruss Christof
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Schönes Tutorial!
Meine FoW Platte habe ich auch so aufgebaut. Die Idee mit der Eisfläche war mir neu und finde ich sehr gelungen! :D
Joker
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Kleiner Verbesserungshinweis:
Wer die Platten flexibel einsetzen will, der hat natürlich was gegen das Maß 61*121, da man so die Platten nicht passend quer anlegen kann. Deswegen verwendet man 61*122cm. Dann kann man beliebige Kombinationen auch quer einsetzen. Dazu nimmt man entweder die Styrodurplatten die 125cm lang sind (die gibt es auch manchmal) und schneidet sie auf 121cm ab plus 2mal 0,5cm Holzleiste. Oder man benutzt für 120cm Platten 1cm Holzleisten an der kurzen Seite und kommt damit auch auf 122cm Plattenlänge.
Hat es einen Grund warum die Platte nicht auf 119x59 geschnitten wird, dann wären die Maße mit Leisten wieder bei 60x120 :pfeifen:
Für die langen Seiten nehme ich 2 Metallleisten (Abfallschienen von
Fensterrollos), die sorgfältig auf Maß oben und unten der Platte mit
Schraubzwingen befestigt werden, dadurch kann die Cuttermesserklinge
nicht verkanten und selbst auf der langen Seite wird es ein sauberer
Schnitt.
Zwecks Fugen: Die \"Frankfurter Fuge\" fand ich eigentlich sehr gut gelungen (bemaltes Fensterabdichtschaumstoffklebeband).
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Hat es einen Grund warum die Platte nicht auf 119x59 geschnitten wird, dann wären die Maße mit Leisten wieder bei 60x120 :pfeifen:
Ja. Weil Du dann die Platte, die absolut gerade geschnitten vom Werk geliefert wird, komplett neu beschneiden müsstest. So übernimmst Du die Werksgröße und arbeitest von dort weiter.
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Könntest Du nochmal genauer erklären, wie Du mit einer Schleifmaschine 5mm tief gearbeitet hast. Ist das ein Bandschleifer oder so ein Schleifer, der aussieht wie ein Bügeleisen? Wie muss ich mir das vorstellen?
In die Tiefe bei Styrodur zu arbeiten, ohne die Platte durchzuschneiden, finde ich immer noch sehr schwer. Mir fehlen da gute Ideen.
Die Sache mit der Eisfläche ist echt genial!
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Für das Besanden der hier gezeigten drei Module á 120 x 60cm benötigt man ca. 150 ml Weißleim. Also nicht wirklich viel.
Ich benutze Parkettkleber. Der ist etwas günstiger als Ponal und klebt ebenso gut.
Welchen Parkettkleber? Und verarbeitet der sich auch so gut wie Leim?
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Hat es einen bestimmten Grund, das Du beim Rahmen der Styrodurplatte die Holzleisten nicht im 45° Winkel zuschneidest um eine ordentliche Ecke zu erhalten?
Gruss Christof
Ja, es hat den Grund, daß es mir egal ist und gerade schneiden einfacher ist :)
Aber da hat jeder beim Nachbau freie Entfaltungsmöglichkeiten.
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Kleiner Verbesserungshinweis:
Wer die Platten flexibel einsetzen will, der hat natürlich was gegen das Maß 61*121, da man so die Platten nicht passend quer anlegen kann. Deswegen verwendet man 61*122cm. Dann kann man beliebige Kombinationen auch quer einsetzen.
In der Tat baue ich jetzt auch 122 x 61cm, aber es erschien mir zu kompliziert zu erklären. ;)
Könntest Du nochmal genauer erklären, wie Du mit einer Schleifmaschine 5mm tief gearbeitet hast. Ist das ein Bandschleifer oder so ein Schleifer, der aussieht wie ein Bügeleisen? Wie muss ich mir das vorstellen?
In die Tiefe bei Styrodur zu arbeiten, ohne die Platte durchzuschneiden, finde ich immer noch sehr schwer. Mir fehlen da gute Ideen.
Also, beide von dir genanntenMaschinen würden sicher gehen. In Ermangelung derselben habe ich eine Flex genommen und die Fläche dann mit herkömmlichem Schleifklotz und Schleifpapier geglättet. Da die Flex viel agressiver ist und es damit auch kein Problem war, teile ich die Befürchtung nicht, man könnte die Platte durchtrennen. Man sollte nur nicht mit zu viel Druck herangehen.
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Ja, da hat der Bauer mal wirklich ein schönes Stückchen Content in das Internet geschrieben. Ich schätze mal, dass der Fred ein Besuchermagnet wird. Wirklich gut erklärt und vor allem erklärst Du Geschmacksfragen als solche. Das finde ich sehr hilfreich. Die Plattenbauweise werde ich definitiv beim nächsten Projekt übernehmen. Lustig finde ich, dass Du auch nicht an Strukturfarbenpampe glaubst.
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Hallo Frank,
eine vermeintlich blöde Frage: Du umleimst doch die komplette Platte mit der Leiste ? Wenn Du jetzt einen Weg von einer Platte in die nächste laufen läßt, stoßen doch zwei Holzleisten aufeinander. Schneidest Du da vorher schon was von der Leiste weg (der Weg ist ja tiefer ins Styrodur \"gefräst\") oder schleifst Du danach was weg ?? Also: Wie bearbeitet man die Leisten am geschicktesten ?
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Hallo Frank,
eine vermeintlich blöde Frage: Du umleimst doch die komplette Platte mit der Leiste ? Wenn Du jetzt einen Weg von einer Platte in die nächste laufen läßt, stoßen doch zwei Holzleisten aufeinander. Schneidest Du da vorher schon was von der Leiste weg (der Weg ist ja tiefer ins Styrodur \"gefräst\") oder schleifst Du danach was weg ?? Also: Wie bearbeitet man die Leisten am geschicktesten ?
Koppi, das ist doch keine blöde Frage! Die Antwort ist, es kommt darauf an. Wenn ich mir wenig Arbeit machen will, lasse ich die Einfräsungen zum Plattenrand auslaufen, so daß ich nichts von der Holzleiste wegfeilen muß. Wenn ich doch was wegfeile, dann nach dem ankleben. Vorher ginge sicherlich einfacher, aber dann hätte ich die Befürchtung, daß die Wege hinterher nicht richtig passen, also Versatz haben. Läßt sich mit guter Planung und genauem Arbeiten sicher aber machen.
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... Strukturfarbenpampe ...
Das schöne an dem Thread ist ja, dass auch alternative Varianten diskutiert werden können.
Sand mit Kleber und Farbe verrührt auftragen, halte ich auch für Quatsch. Aber Besanden für Faule geht m.E. so am besten:
Die nicht besandete Platte in dem Braun-Ton bemalen, der die Grundfarbe darstellt. Während die Farbe noch feucht ist, Sand auf die Farbe streuen. Nach dem Trocknen und Abklopfen von zuviel Sand die Stellen, die nicht mit Farbe durchzogen sind, erneut in dieser Farbe anstreichen. Highlighten nach Bedarf. Abtönfarbe klebt m.E. genausogut wie Holzleim. (Wer aus psychologischen Gründen Holzleim braucht, rührt den einfach in seine Farbe.)
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Veto. Du hast mir das mal vor Jahren erzählt. Ich habe das ausprobiert und fand das Ergebnis nicht so prall. Dein Plattenstil gefällt mir zwar, aber ich finde Platten mit mehr Sand opulenter. Es sieht meines Erachtens dreidimensionaler aus, wenn Holzleim mit Sand beworfen wird. Farbe mit Sand beworfen ergibt eine dünnere Schicht, die auch noch weniger haltbar ist.
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... dreidimensionaler aus, wenn Holzleim mit Sand beworfen wird...
Akzeptier! Ich sagte ja auch: Besanden für Faule.
Das Dreidimensionale auf Styrodur mache ich ja auch mit der \"Steinroll\"-Methode. Vor dem Besanden einen möglich runden Stein mit Druck über das Styrodur rollen. Die Struktur des Steines wird in das Styrodur eingeprägt und gibt einen schönen, unregelmäßigen Boden.
Wenn ich jetzt noch anfange, warum Grasmatten gut sind, ist der Krieg der Plattenbauer im vollem Gange. ;)
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Ich halte mit dem Grasmaster erstellte unregelmäßige Rasenflächen auf Sand für absolut überlegen gegenüber Grasmattenkollagentechniken. :D Nur zu Decebalus, dann kommt Schwung in die Bude. Das mag der Bauer ja. Seit der Schule hasse ich übrigens kollagieren...
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Hallo Leute,
gutes Stichwort: Grasmaster/Gras-O-Mat. In meinem jugentlichen Übermut habe ich mir so ein Ding gekauft, allerdings noch nie benuntzt, da dann ja doch Grasmatten gekauft habe. Ist der Einsatz des Grasmaster wirklich sinnvoll oder soll ich ihn wieder verkaufen? Für Miniaturenbases ist er wohl zu groß oder geht das da auch? Kann jemand mal ein paar Bilder einstellen und mir zeigen, was er mit dem Ding gemacht hat.
Danke & Grüße
Stefan
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Bin ich der Einzige der das Tutorial nicht sehen kann?
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... Grasmaster ...
Jetzt muss der Herr Tankred wieder mit seiner technischen Ausstattung uns armen Handarbeitern die Grenzen vorführen. :D
Ich sage nur (böse Polemik): Mit Grasmatte sinken schwere Gebäude schön ein und sehen daher massiv aus, während sie bei Besandung und Begrasung oft auf den Sandkörnern schweben. (Das z.B. mein einziger Kritikpunkt an Eurer exzellenten Messina-Platte.)
Aber im Ernst. Mir ist schon klar, wo meine funktionale und schnell gebastelte Platte im Verhältnis zu Euren Teilen steht.
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Ist der Einsatz des Grasmaster wirklich sinnvoll oder soll ich ihn wieder verkaufen?
Was willstn für das Ding? :D
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150 Tacken (inzwischen wohl schon ab 100€) für eine Grasbestreuungsmaschine? :verrueckt: :roflmao:
Selberbauen für 7,50€! (http://bbutz.de/index.php?id=Gras-Master)
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Hey, 100 Euro für ne Taschenlampe, einen Johgurtbecher mit verschiedenen Gitteraufsätzen und eine Drahtklemme ist absolut gerechtfertigt. Es gibt in Amiland auch einen Hersteller für sowas um die 20 Euro meine ich. Sicherlich kann man sich auch was zusammenlöten. Wir wollten was funktionierendes ausleihbares für den Klub. Daher die Kaufentscheidung. Bislang ist auch noch nichts abgeraucht und wir haben neun Platten in einem Nachmittag begrünt.
Grasmaster ist kein Coffeshop in Amsterdam sondern ein Gerät von Noch mit dem man statisches Gras aufrichten kann. Gras, was mal drin war, ist super aufgeladen und lässt sich von Hand applizieren. Allerdings ist der Grasmaster eher für große bis riesige bis überdimensionierte Platten gedacht. Das Ergebnis ist absolut klasse. Gerade wenn man verschiedene Grassorten und -längen mischt sieht eine Grasmatte dagegen bescheiden aus. Man braucht allerdings etwas Übung und ein Händchen für die richtige Leimtechnik, damit man keine Golfplätze produziert.
Decebalus, ich mag Deine Platten aber. Einfach weiter durchziehen. Insbesondere finde ich sie geeignet für den Abstraktionsgrad, den ihr bei den napoleonischen Spielen anwendet.
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ich habe diesen Fliegenklatschen-Grasmaster-Light...ist eines dieser Geräte, die bereits umgebaut bei Ebay verkauft werden..ob das sicher ist ,keine Ahnung, habe noch keinen Herzschrittmacher, deswegen muss ich da wohl noch nicht so sehr darauf achten :)
Hab den bisher 1-2 ausgetestet, wollte damit Bases gestalten, ist mir aber nicht so ganz gelungen...werde mich nächsten Frühjahr mal an eine eigene Spielplatte wagen, ggf. kommt der dann nochmal mit mehr Erfolg zum Einsatz
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Zum Thema Grasmaster: Ich habe mir einen gekauft und mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Im Plattenba hat mir das Ding echt weitergeholfen und die Ergebnisse lassen sich sehen. Zudem habe ich auch festgestellt, dass wenn man es \"richtig\" macht, auch er Abrieb an den Platten nicht sehr groß ist.
Gruß
Hotwing
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Hi, mien Teil heisst Gras-O-Mat.
http://www.tw-music.de/modellwelt/GrasOMat/index.htm
und hat zwischen 60 und 70 EURO bei Ebay gekostet. Die gibt es da noch von Zeit zu Zeit.
Eigentlich will ich es ja auch nicht verkaufen, sondern benutzen. :D
Ich habe dazu das verschiedenlange Gras von NOCH gekauft und werde das Ganze dann mal ausprobieren.
Grüße
Stefan
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Soso, die Herren diskutieren hier also schon fleißig über Gras. Ich rauche das auch ganz gerne...
Aber mal im Ernst, es ist sehr lustig, denn ich habe den Teil über die Begrünung der Platten gestern geschrieben, ohne eure Kommentare vorher gelesen zu haben. Ich werde es heute Abend unverändert, wie gestern geschrieben, einstellen. Dann kriegt die bisher verhaltene Polemik hier eventuell einen ganz neuen Schwung! :)
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Hehehe Wembley-Rasen. Das gefällt mir.
In Sachen Haltbarkeit mit mittels Grasmaster appliziertem Gras möchte ich Dir gerne widersprechen. Es kommt einzig alleine auf die Technik des Leimens an. Ich verwende unverdünnten gestupften Leim, trage also tupfend mit einem recht großen Pinsel unzusammenhängende Tupfer auf. Allerdings sind die Leimtropfen durchaus 1 bis 2mm stark. So bleibt einiges hängen, der Rest wird abgeklopft.
Ansonsten ist Teil 2 absolut genial, da bleiben keine Wünsche offen.
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Allerdings sollte zwischen dem Grundieren und dem Highlighten die Begrünung / Begrasung liegen. Warum? Erstens spart man sich das highlighten dort, wo hinterher ohnehin Rasen ist, zweitens (und viel wichtiger) kann man mit dem nachträglichen Brushen/Highlighten die Übergänge von begrünten zu sandigen Flächen viel fließender gestalten. Das Gras selbst kann auch immer einen Brush Braun vertragen, um ihm den unnatürlichen Glanz der Kunstfaser zu nehmen.
Witzig, das mache ich genau andersherum. Auch wegen der Vermeidung der \"statistischen Normalverteilung\" kommt bei mir das Gras vorallem dort hin, wo durch zuviel Wasser beim Grundieren Sand abgegangen ist oder ich eben zu stark gehighlightet habe. Sprich, Begrünung ist Fehlerkaschierung und zusätzliche Verschönerung in einem.
Ich produziere da auch nicht mehr wie früher mehr oder weniger ausgefüllte Flecken, sondern bin dazu übergegangen den Leim mit einem sehr breiten aber letztlich unten spitzem Pinsel aufzutupfen. Dadurch entstehen \"Linien\" von Leim, die man chaotisch miteinander verschmelzen kann. Dadurch entstehen an den Rändern dann aber schöne Ausläufer von Gras und in der Mitte finden sich durchaus auch mal wieder blanke Stellen.
Ebenso gehe ich beim Highlighten vor, nicht mehr überall gleich stark sondern hellere und dunklere Stellen, das sieht chaotischer und somit natürlicher aus.
Einen leichten Eindruck davon kann man auf unserer Zama-Platte sehen, ich denke zukünftige Platten, die nicht unbedingt Nordafrika darstellen sollen, werden etwas mehr Gras bekommen.
http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=RGalleryImageWrapper&itemID=43&type=page
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150 Tacken (inzwischen wohl schon ab 100€) für eine Grasbestreuungsmaschine? :verrueckt: :roflmao:
Selberbauen für 7,50€! (http://bbutz.de/index.php?id=Gras-Master)
Hat nach allem was ich gelesen habe wohl nicht die gleiche Qualität. Wer den Grassmaster nicht ständig braucht kann ja mal im örtlichen Modelbahnladen nachfragen, einer der hiesigen z.B. verleiht den Grassmaster gegen einen gewissen Obulus wochenweise (leppert sich zwar schnell, wenn man ihn dann doch öfters braucht, könnte aber zumindest eine gute Option zum testen sein oder wenn man sicher ist, ihn eben wirklich nur ein-, zweimal zu benötigen).
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... Sprich, Begrünung ist Fehlerkaschierung und zusätzliche Verschönerung in einem. ...
Sehr guter Hinweis. Der Trick beim ökonomischen Plattenbau ist m.E., dass man niemals einen Schritt zurückgehen sollte. Sondern jeder folgende Schritt kaschiert die Fehler, die man vorher gemacht hat. Schlecht gehighlightet, Gras drauf! Das gilt übrigens auch beim Reparieren. Sollte an einer Platte etwas abplatzen, dann macht man sich nicht die ARbeit dort wieder Sand aufzutragen und einzufärben, sondern setzt an diese Stelle einfach Gras (oder Schnee!).
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...Das gilt übrigens auch beim Reparieren. Sollte an einer Platte etwas abplatzen, dann macht man sich nicht die ARbeit dort wieder Sand aufzutragen und einzufärben, sondern setzt an diese Stelle einfach Gras (oder Schnee!).
Platte heute: Afrika. Platte in 10 Jahren: Hastings. :D
Weitere 10 Jahre später: Ardennen. :D :D :D
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In Sachen Haltbarkeit mit mittels Grasmaster appliziertem Gras möchte ich Dir gerne widersprechen. Es kommt einzig alleine auf die Technik des Leimens an. Ich verwende unverdünnten gestupften Leim, trage also tupfend mit einem recht großen Pinsel unzusammenhängende Tupfer auf. Allerdings sind die Leimtropfen durchaus 1 bis 2mm stark. So bleibt einiges hängen, der Rest wird abgeklopft.
Hmmm,
so verschieden sind die Erfahrungen. Ich benutze nen bestimmten Leim der so weit verdünnt wird, bis er fast wie Wasser wirkt. Davon wird dann auch nur eine dünne Schicht auf die betroffene Stelle aufgetragen. Mit Abrieb etc. hatte ich bisher keine Probleme. Die Platte wird seit fast 2,5 Jahren regelmäßig bespielt......
Gruß
Hotwing
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Na dann haben wir doch aber beide Bauers Statement widersprochen, dass Grasmaster Grasflächen unter viel Abrieb leiden. Du hast ja sogar mit verdünntem Leim gute Erfahrungen.
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Na dann haben wir doch aber beide Bauers Statement widersprochen, dass Grasmaster Grasflächen unter viel Abrieb leiden. Du hast ja sogar mit verdünntem Leim gute Erfahrungen.
Stimmt, du hast ja recht..... *ich Esel*..... sollte nicht alles auf mich beziehen :whistling:
Alles zurück auf Anfang :) Grasmaster ist ne tolle Sache :)
Gruß
Hotwing
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Mh,
jetzt bin ich glaube ich wohl auf den Thread gestoßen, den ich gesucht habe... aber irgendwie fehlt hier die wesentliche Information - weiß zufällig jemand wo dieses Tutorial hin ist ?(
Würde gerne mir gerne noch etwas inspirieren lasse und ggf. ein paar Tips & Tricks herausfinden, bevor ich mit meinem Plattenbau anfange ;)
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Geht mir ähnlich.
Ich halte von Plattenbau zwar nix (soziale Brennpunkte), aber das Tutorial vermisse ich auch.
User gelöscht oder sowas?
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Es handelt sich doch um folgenden Beitrag!?
Tutorial Plattenbau (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=4177)
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Hi,
wo finde ich den solle Styrodur-Platten? Beim Bauhaus und beim Hornbach gibt es die 120x60x2 nur mit Wabenstruktur. Glatt gibt es nur dickere mit Stehfalz.
Auch im Boesner Mutterstadt wurde ich nicht fündig.
Ciao
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Architektenbedarf? Das ist aber teurer, soweit ich weiß.
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Jip, ist aber definitiv teurer (aber noch verkraftbar, wenn es mehr um kleine Teile geht), ansonsten die Waben abschneiden (Styrodurschneider) oder kaschieren. Ansonsten empfehle ich Dämmplatten für Laminatunterlagen - auch XPS und in praktischer Dicke von 0,3mm bis 1cm (meine Razora-Gebäude (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=20946) sind komplett daraus gebaut).
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Baumarkt ist eine Sache, aber meist nicht der Fachhandel für sowas. Schau mal im Branchenbuch unter Baustoffhandel. Das sind Händler/Firmen, die Handwerker und Baustellen beliefern. Die haben bestimmt auch Styrodurplatten von 20 bis 120mm Stärke ohne Wabenstruktur. 20mm Platten mit Falz sind mir allerdings bisher noch nicht unter gekommen.
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Styrodurplatten heißen, wenn sie nicht von BASF sind, XPS Platten. Und die gibt es online auch ohne Waben und ohne Versatz. Ein Paket mit ca. 15-20 Platten kann man für ca. 60 Euro incl. Versand bekommen. Damit kann man schon mit seinen Freunden zusammen ein paar Geländeplatten bauen.
Auf die Schnelle habe ich etwa das hier gefunden.
Styrodurplatten (https://www.1a-daemmstoffe.de/bachl-xps-200-glatte-oberflaeche-20mm)
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Danke, ihr habt mir sehr geholfen!