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Allgemeines => Sweetwater Tabletop Guide => Thema gestartet von: Xena am 29. Mai 2009 - 11:57:35

Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Xena am 29. Mai 2009 - 11:57:35
Spielsystem       :   ARMATI 2
Maßstab         :   15 mm / 25mm
Verfügbare Sprache   :   Englisch (leicht zu lesen)
System         :    Historisch,
               155 Armeelisten, aufgeteilt in

               -  Biblical         23
               -  Antiquity      18
               -  Age of Empires      35
               -  Thriumph of Cavallry   44
               -  Age of Chivalry      35
      
Link            :   warflute.org


BESCHREIBUNG :

ARMATI ist ein rundenbasiertes TT Spiel, welches großen Wert auf einfache Spielbarkeit bei höchstmöglicher historischer Genauigkeit in Bezug auf die Taktik, den Schlachtverlauf und das Schlachtergebnis legt  

Ein sehr wichtiger Faktor ist die (Grund) Armee-Iniative, welche auf dem Ausbildungsgrad und der Beweglichkeit einer Armee beruht. So hat Beispielsweise  eine griechische Hoplitenarmee einen Wert von 4, Alexander der Große hingegen einen von 7.  Dies bringt Vorteile in der Schlacht, zwingt allerdings den Spieler mit dem Höheren Wert auch dazu, aufgrund dieses Vorteils die Schlacht in maximal 15 Runden gewinnen zu müssen..., oder sie ansonsten zu verlieren !.
Dadurch wird z.B. verhindert, dass, um bei dem oberen Beispiel zu bleiben, eine Infanteriearmee –völlig unhistorisch- eine viel schnellere Armee mit viel Kavallerie quasi „jagen muss“ um sie im Nahkampf besiegen zu können.

Einheiten können einzeln gespielt werden, sind allerdings in der Regel zu (Leichten /und/oder schweren) Divisionen zusammengefasst. Eine Armee kann je nach Ausbildungsgrad zwischen (meist) 6 und 9 (unter Kommando stehende) Divisionen, d.h. Divisionen welche nach dem Willen des Spielers bewegt werden können, aufstellen.  
Es können auch „unkontrollierte“ Divisionen aufgestellt werden, welche sich dann aber nur für eine Attacke bewegen dürfen, falls ein Gegner in Attackereichweite zieht.

Die Kampfwerte der einzelnen Einheiten sind nicht Waffenbezogen sondern beziehen sich auf die Einheiten/Einheitsarten selbst, und werden durch drei Werte angezeigt, welche den (Front)Kampfwert, den Flankenkampfwert und einen Wert für spezielle Situationen (wie z.B. den Kampf in schwerem Gelände für schwere Einheiten) anzeigt.  Zu diesem Wert wird der Wurf mit 1W6 hinzugerechnet. Die Ergebnisse werden verglichen, das niedrigere Ergebnis bekommt quasi einen Treffer. Eine Einheit ist „zerstört“, wenn sie Treffer entsprechend ihrer „Breakpoints“ erhält, welche um so höher sind, je stärker eine Einheit ist. (Beispiel Schwere Infanterie= 4BP, leichte Plänkler = 1 BP)

Der Fernkampf ist ähnlich einfach. Eine Fernkampfeinheit muss immer auf den nächsten für sie erreichbaren und im Schussbereich befindlichen Gegner feuern. Dazu wird jeweils 1W6 geworfen. Der Verteidigende Spieler zählt zu seinem Wurf einen Wert zwischen 0 und 3 (die Anfälligkeit der Einheit gegen Fernkampf) hinzu. Armbrüste setzen bei schweren Einheiten diesen Wert wiederum um 1 herab, Langbogen reduzieren ihn auf  null.) Ist nun das Endergebnis des Verteidigenden gleich oder Höher als der Wert des Fernkämpfers, passiert nichts, ansonsten verliert die Einheit einen ihrer Breakpoints.

Im Falle das eine Einheit „bricht“ (ihre Breakpoints erreicht) werden innerhalb von  drei Zoll Moraltest durchgeführt, was zu einer Kettenreaktion führen kann, weil aufgrund eines Test ausgelöste weitere Test sofort ausgeführt werden.

Die Schlacht verliert letztendlich, wer als Erster eine genügend hohe Anzahl an Kerntruppen, sogenannte „Core-Units“ verliert. Wie hoch diese Anzahl ist, richtet sich nach der Aufstellung der Armee und liegt meist zwischen 3 und 5 Einheiten.

BEURTEILUNG :

Wie schon zuvor angemerkt, verlangt ARMATI  schon bei der Aufstellung ein gewisses Vorausdenken den ungefähren Schlachtverlauf betreffend.
Divisionen (Flügel/Battle/Treffen) sind bei ARMATI sehr unbeweglich. Diese Unbeweglichkeit wird um so schlimmer, je größer eine Division ist.  Da bei dem Spielsystem ein Flanken/Rückenangriff von gegnerischen schweren Einheiten einem „Super-GAU“ gleichkommt, hat man also im Zweifelsfall nur noch die Möglichkeit der Wahl zwischen „stehenbleiben und hoffen das der Gegner nicht so schnell kommt“ oder „nur schnell in den Nahkampf“  
Das rochieren einer Division im Angesicht des Gegners ist bestenfalls kleinen leichten Divisionen möglich,und selbst hier mit Vorsicht zu geniesen. Bei schweren Divisionen ist es schlicht Selbstmord.

Das Spielsystem schafft es durch seine Spielmechanismen, das man ganz von selbst sehr historisch spielt, und das man die gleichen Ängste als Spieler empfindet, welche wohl früher auch die historischen Generäle hatten. Beispielsweise hat man vor Schweizer Gewalthaufen in diesem Spielsystem wirkliche Angst.., und sieht sie lieber von sich weg-anstatt auf sich zuzumarschieren.  Auch bei Spartanern gewinnt man seine Schlacht lieber auf dem Flügel.., wo die Spartaner nicht sind...

Für Spieler welche „neue Wege suchen“, gerne taktische extreme Varianten versuchen, und/oder nicht historisch spielen wollen,  ist die Spielregel nicht geeignet.

FLUFF :  schreibe ich das richtig..? :blush2:  :blush2:
Es gibt verschiedene Zusatzregeln, welche die historische Spielweise einiger spezieller Einheiten wie z.B. Alexanders Hypaspisten noch weiter unterstützen. Eliten sind bei ARMATI nicht unbesiegbar, aber man hat tatsächlich vor ihnen Angst (Schweizer, Spartaner). Andere Einheiten nerven unglaublich..(Gaesati..-die zu besiegen einem nichts bringt..außer Verluste). Das Größte POroblem in einer Schlacht kann z.B. für einen Barbarenspieler sein, dass er nicht weis, wohin er seine ganzen Truppen stellen, und wie er sie bewegen soll. Ein gallischer Kriegshaufen ist risengroß, unheimlich zäh und sehr schnell.., beweglich hingegen ist er wie ein Amboss.  Ein Spielmechanismus, an den man gewöhnt sein sollte...  

AUFWAND :  

In der Anfänger-Version braucht es die wenigsten Figuren.
Je disziplinierter / regulärer eine Armee um so weniger Figuren braucht man (Trajanische Römer zirka 40 Figuren). „Barbarische Armeen“ wie Gallier benötigen zirka 62-80 je nach Kavallerie-Anteil. Dazu pro Armee ein bis zwei Geländestücke.
Dazu benötigt man noch eine normalen Würfel und kleine Spielechips (alte Pfennigstücke sind ideal...)
Da es bei ARMATI keine Buchhaltung gibt, war´s das auch schon. (Selbstverständlich ist dies dann die „Sparversion..“
     
BASIERUNG :
Für 25mm immer 60mm Basenbreite, für 15mm immer 40mm . Die Basentiefe richtet sich nach den Truppentypen und beträgt zwischen 20 und 80mm bei 25mm Figuren und zwischen 15 und 40mm bei 15 mm Figuren. Auf den Basen stehen jeweils 2,3 oder 4 Figuren  je nach Einheit. Elefanten und Streitwagen sind einzeln basiert.
 Dies entspricht glaube ich DBx Standard. Spielt man mit den Figuren ausschließlich ARMATI kann und sollte man die Basen jedoch zu Großbasen zusammen nehmen.
 
SPIELDAUER :

Je nach Größe der Schlacht zwischen einer und zwei Stunden.

ERWEITERUNGSMÖGLICHKEIT

Es gibt Tabellen zur Berechnung des Punktewertes von Einheiten im Internet (warflute.org) sowie weitere unzählige Armeelisten, welche man aber zu Beginn nicht braucht.
Alles was man sonst braucht kann man mit Hausregeln abdecken.
Eine Erweiterung für die Renaissande war angekündigt, ist aber bis jetzt nicht erschieden. Allerdings gibt es noch eine solche Regel von ARMATI 1, welche sich ohne  Probleme anpassen lässt.

MINIATUREN :

Keine System-Eigenen. Ansonsten kann man nehmen was man will.


DIVERSE :

Angaben zu Kosten, Arbeitsaufwand, Gelände etc. erspare ich mir, da dies Faktoren sind, welche von Spieler zu Spieler so unterschiedlich sind wie die Bereitschaft, in das Hobby Zeit zu investieren.

Ansonsten hoffe ich, ARMATI 2  einigermaßen vorgestellt zu haben, denn das war meine erste Review .
Stehe natürlich für Fragen gerne zur Verfügung.
Abschließend sei nochmals die warflute Website genannt. Es gibt dort Unmengen an Informationen. Alleine die Linksammlung ist riesig und jederzeit wert, die Seite zu besuchen.

So.., und das ist nun das ENDE des Review... :hutab:
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Decebalus am 29. Mai 2009 - 12:06:20
Danke für die Rezension. War ziemlich informativ.

Was sind \"Großbasen\", die Du erwähnst? Mein größtes Problem im Moment wäre nämlich, dass ich die DBx Basierung einfach s... finde und daher auch Armati nicht mögen würde.
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Xena am 29. Mai 2009 - 12:40:01
Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=30304#post30304
Danke für die Rezension. War ziemlich informativ.

Was sind \"Großbasen\", die Du erwähnst? Mein größtes Problem im Moment wäre nämlich, dass ich die DBx Basierung einfach s... finde und daher auch Armati nicht mögen würde.

Beispielsweise besteht eine Einheit Gallier \"normalerweise\" aus 4 Basen mit entweder je 3 oder (optional) 4 Figuren. Für das Spiel selbst sind diese Einzelbasen aber weder wichtig noch sinnvoll. (Ich vermute, das diese Angaben nur so gemacht wurden, das DBx Spieler mit ihren Basen auch ARMATI spielen können..) Weiter...

Besser ist es ( und so sind beispielsweise meine Gallier basiert), wenn man die Vier (Einzelbasen) zu einer großen macht. Was ich in dem Review vergessen hatte.., schwere Einheiten können entweder breit oder tief stehen. Dazu stehen reguläre Einheiten normalerweise auf zwei Basen von je 40 x 30 mm (15mm), welche dann vor der Schlacht entweder wie gesagt breit oder tief (gut gegen Kavallerie) gestellt werden. \"Barbarische\" Einheiten können dieses \"tief stellen\" aber in den allermeisten Fällen nicht.., also braucht man auch nur eine Einzelne Base pro Einheit, welche im Falle der Gallier dann 80 mm x 40 mm gr0ß ist und 12 Figuren trägt. Natürlich kann diese Base dann entsprechend schön gestaltet werden.

Anderes Beispiel :

Plänkler stehen IMMER auf zwei Basen @ 2 Figuren, und die Basen müssen immer hintereinander stehen. ERGO.., macht man gleich eine 40 x 40 mm Base, gestaltet sie schön und klebt vier Figuren drauf.

Prinzipiell kannst Du also Deine Armee aus lauter \"Mini-Dioramen\" aufbauen. Sieht geil aus.., und beschleunigt das Ziehen der Regimenter geradezu unglaublich.

Und vom bequemen Transport ganz zu schweigen.. :roflmao: :imsohappy:
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Poliorketes am 29. Mai 2009 - 13:11:43
Danke, hört sich interessant an.
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Christof am 29. Mai 2009 - 13:16:32
Hast Du beim Figurenbedarf tatsächlich Figuren oder doch eher DBX-Basen gemeint?
Hört sich alles in allem recht interessant an.
Gruss Christof
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: hwarang am 29. Mai 2009 - 14:41:04
danke! sehr schönes review!

kann man die ganze armee auf solche großbasen stellen..? (die sind genauso groß wie Impetus bases scheint es, da haben sich die Impetus-autoren wohl inspirieren lassen)
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Xena am 29. Mai 2009 - 15:06:11
Zitat von: \'Christof\',index.php?page=Thread&postID=30316#post30316
Hast Du beim Figurenbedarf tatsächlich Figuren oder doch eher DBX-Basen gemeint?
Hört sich alles in allem recht interessant an.
Gruss Christof
Figuren..!

Allerdings wie gesagt nur in der Basisversion. (Quasi die \"abgespeckte\" für Anfänger.) Um einmal bei der Trajan-Armee zu bleiben, da würdest Du für eine dard\" Armee bestehend aus sagen wir 9 Kohorten Legionäre, 1 Kohorte Legionäre aus Marinesoldaten , 1 Einheit Auxilia 1 Einheit Kavallerie bei den verschiedenen Versionen die folgenden Figuren brauchen :

INTRO : 45

OPTIMAL : 164 ( Dies ist der Standard )

EPIC : 250
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Xena am 29. Mai 2009 - 15:33:35
Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=30319#post30319
danke! sehr schönes review!

kann man die ganze armee auf solche großbasen stellen..? (die sind genauso groß wie Impetus bases scheint es, da haben sich die Impetus-autoren wohl inspirieren lassen)
Ebenfalls dankeschön..! :hutab:

Bei leichter Kavallerie und bei Infanterie in geschlossener Ordnung sollte man eine Einheit auf zwei Basen @ 40 x 30 mm basieren, da diese Einheiten die Möglichkeit haben, sich \"tief\" aufzustellen (um den Impetus attackierender Kavallerie zu negieren). Man muss natürlich keine zwei Basen benutzen, wenn man die Einheiten immer tief stellt. Damit nimmt man sich aber natürlich eine taktische Möglichkeit.

Bei der leichten Kavallerie ist es so ne Sache. Auch hier ist es eine Taktikfrage. Steht die Kavallerie tief, schießt sie schlechter, ist aber beweglicher (was sehr wichtig ist, denn Leichte Kavallerie ist bei ARMATI zwar schneller als Elefanten, Kataphrakten und Ritter.., allerdings ist sie nicht schneller als \"normale\" schwere Kavallerie..lediglich beweglicher. Wird sie von einer solchen Kavallerie erwischt.., dann ist \"Schicht im Schacht\" Der Vorteil wiederum, Du bringst zwei Einheiten leichter Reiterei auf die Front von einer schweren. Das kann dann auch mal klappen..(wenn beispielsweise Makedonische leichte Prodromoi (Leichte Elite Kav. Kampfwert 3+1W6) auf medische schwere Reiterei (Kampfwert 4+1W6) trifft...

Ansonsten kann man seine Armee durchaus nur auf große Basen aufstellen. Meine Galater bestehen beispielsweise aus 212 Infanteristen auf 21 Basen, 24 schwerer Kavallerie auf 4 Basen, 12 leichter Kavallerie auf 6 Basen und 12 Streitwagen ebenfalls auf 6 Basen. Und das ist ne sehr große Armee...
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Mehrunes am 29. Mai 2009 - 16:09:27
Habe ich das richtig verstanden, man braucht je nach taktischer Option, die man im Spiel nutzen will, zwei verschiedene Basierungen derselben Jungs?
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Xena am 29. Mai 2009 - 16:41:56
Zitat von: \'Mehrunes\',index.php?page=Thread&postID=30333#post30333
Habe ich das richtig verstanden, man braucht je nach taktischer Option, die man im Spiel nutzen will, zwei verschiedene Basierungen derselben Jungs?

Nein..!

Zwei Arten von Truppen (schwere Infanterie in geschlossener Ordnung und leichte Kavallerie) haben die Möglichkeit, sowohl breit, als auch tief aufzustellen. Dies muss vor der Schlacht entschieden werden, und kann danach in der Schlacht nicht mehr verändert werden. Aus diesem Grund werden diese Einheiten auf zwei basen verteilt anstatt auf eine Großbase.

Für die Infanterie bedeutet \"tief\" stellen, gegen Kavallerie eine größere Überlebenschance zu haben. Der Nachteil ist eine tiefe Flanke der Einheit.

Für die leichte Kavallerie bedeutet \"tief\" eine größere Beweglichkeit zu Lasten ihrer Fernkampffahigkeiten und die ebenfalls tiefe Flanke.

Man braucht also keine verschiedene Basierung der Einheiten, sondern hat einfach nur bei den beiden Einheitsarten die Möglichkeit sie verschieden taktisch zu nuzen.

O.K....? :popcorn:
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Mehrunes am 29. Mai 2009 - 16:58:25
Wenn du von Basen redest meinst du also noch die DBx-Basierung und Großbasen wären vier DBx-Basen?
Tiefe Staffelung bedeutet also die halbe Breite und dieselbe Tiefe?
Oben war von zwei Basen 40x30mm die Rede. Also vier DBx-Basen hintereinander? Doppelte Teife bei halber Breite?

Wahrscheinlich irritieren hier nur die Begrifflichkeiten.
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Razgor am 29. Mai 2009 - 20:48:28
Schönes Review, Kompliment  :thumbup:
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Löwenherz am 31. Mai 2009 - 11:03:12
Hallo Xena,

vielen Dank für die schöne Rezession. :thumbsup:

Unterscheidet sich Armati 1 von Amati 2 ? Deine Rezenssion hätte auch für Armati 1 gelten können. :) Ich kenne nähmlich nur die erste Version und das Advanced Armati.

Gruß Löwenherz
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: hwarang am 31. Mai 2009 - 14:22:38
ok.. dann passen Impetus basen nicht. macht ja aber nix. 15mm sollte man ja eh nach DBx standard basieren.. (hab ich auch..)

DBA-armeen auf intro aufstocken solte durchaus drin sein.. die anderen varianten sind mir zu figurenintensiv.
Titel: REVIEW ARMATI 2
Beitrag von: Xena am 02. Juni 2009 - 09:11:10
Zitat von: \'Löwenherz\',index.php?page=Thread&postID=30448#post30448
Hallo Xena,

vielen Dank für die schöne Rezession. :thumbsup:

Unterscheidet sich Armati 1 von Amati 2 ? Deine Rezenssion hätte auch für Armati 1 gelten können. :) Ich kenne nähmlich nur die erste Version und das Advanced Armati.

Gruß Löwenherz

Hallo Löwenherz,

Nicht zuu sehr. Bei ARMATI 2 werden zum Beispiel die Einheiten anders (genauer) berechnet. Es gibt mehr Sonderformationen wie z.B. \"Schildwall\" oder \"Schiltron\". Dann wurden zwei neue Streitwagentypen eingeführt ( und deren Fähigkeit zum Fernkampf...)

- Die Fernkampfregeln sind genauer gemacht worden

- Die Ausweichregeln für leichte Truppen wurden komplett überholt und sehr verbessert

- Das Gelände spielt eine sehr viel größere Rolle ( man kann mit Punkten Geländeteile kaufen...)

- Neue und bessere Armeelisten

Letztendlich wurden verschiedene \"Kanten\" abgeschliffen, Umschreibungen verständlicher geschrieben usw. Allerdings.., die Renaissance und das späte Mittelalter..., die gibts (im Moment) nicht. Da kannst Du froh sein, dass Du noch ARMATI 1 hast. Ich spiele Renaissance auch noch nach (mod.) ARMATI 1 Regel.