Sweetwater Forum

Allgemeines => Sweetwater Tabletop Guide => Thema gestartet von: Angrist am 14. April 2009 - 21:12:24

Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 14. April 2009 - 21:12:24
Nach einer langen Diskussion in einem anderen Forum kam man dort zu dem schluss,
das ein Grund wieso viele den weg zum historischen nicht finden sein könnte, dass es sehr schwer möglich ist, einen kurzen und schnellen Überblick über die Systeme zu bekommen (also nicht 5 Seiten review lesen wie beim Brückenkopf, denn sowas liest eben nur wer wirklich interesse hat, nicht der der sich einfach mal nen überblick über mögliche systeme verschaffen will)

Solche Reviews sollte natürlich jemand schreiben der das System kennt,
Ein positives Bild dazu wäre auch gut(3 farben 15mm 2ter WK mag  zum Spielen funktionieren, schreckt aber eher ab)

Ich dachte auch das in der Art hier im Forum schon mal ein Thread existierte, aber ich fand beim Suchen gerade nichts.

Ich bin sicher, ein paar Leute hier könnten sowas zu ihren systemen schnell schreiben

Ich werds mal mit Legends of the Old west probieren,

Wer dort nicht angemeldet ist, kanns ja hier posten, dann post ichs mit quellenangabe von wems ist,

Das ganze ist ja auch hier für uns verwertbar,

Dort im thread seht ihr schon ein paar Beispiele wie das ganze Ungefähr aussehen soll,
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=122460

Z.B.
FOW
Maßstab: 15mm (1:100)
Verfügbare Sprachen: Englisch (Grundregelwerk auch deutsch)
System: historisch (WWII), Kompanieebene
Links: http://www.flamesofwar.com / http://www.flamesofwar.de
Vertrieb: Battlefront Miniatures

BILD

Beschreibung:
Flames of War ist ein rundenbasiertes, historisches Tabletop vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs. Es findet auf Kompanieebene statt, d.h. es werden größere Verbände aus Infanterie, Panzerzügen und Unterstützung (Artillerie, Luftunterstützung etc) eingesetzt, ähnlich zu Warhammer 40K.
Die Hauptfraktionen sind Amerikaner, Briten und Russen auf Seiten der Alliierten, sowie Deutschland und Italien bei den Achsenmächten. Zeitlich werden im Augenblick die Jahre 1942 bis 1945 abgedeckt.
Grundsätzlich gibt es drei Typen von Armeen, Infanteriearmeen, mechanisierte Infanterie (Panzergrenadiere) und Panzerkompanien. Diese kann man sehr flexibel aufstellen, und zusammen mit einigen spezielleren Armeetypen (Armoured Cars, Commandos etc) lässt sich eine große Vielfalt auf den Tisch bringen.


Beurteilung:
Flames of War ist wie 40K eine Lösung „aus einer Hand“, d.h. man kann bei Battlefront sowohl die Bücher, als auch Spielmaterialien (Marker, Gelände etc) und Miniaturen bekommen. Dieses ist im historischen Bereich nicht üblich.
Der Maßstab vom 15mm bietet gewisse Vorteile für weniger versierte Bemaler, trotzdem lassen sich wunderbare Ergebnisse erzielen.

Zum Spielsystem:
Das Grundsystem von Flames of War ist recht simpel. Im Rahmen der Kombination von Einheiten und Gelände bietet es aber eine sehr große Tiefe.
Der große Vorteil zu den GW Systemen ist ein höherer Realismus. Die Beewegungsfähigkeit von Fahrzeugen ist dank des geringeren Maßstabs realistischer, wodurch die taktischen Möglichkeiten (Stichwort Flankenbewegungen und Durchbrüche) erweitert werden. Zudem unterscheiden sich Infanterie und Fahrzeuge in ihrer Einsatzweise wesentlich stärker, was sehr differenzierte Strategien zulässt.

Aufwand:
Der Aufwand bewegt sich etwa im Rahmen von 40K. Die Armeen sind nicht klein, allerdings schnell aufgebaut. Dafür ist der Geländeanteil wesentlich höher als bei 40K. Wer nicht selber bauen möchte, findet mittlerweile eine große Anzahl an fertigen Gebäuden (teil fertig bemalt). Weitere Geländeteile lassen sich teils mit geringem Aufwand selber herstellen. Trotzdem bewegt sich Flames of War in finanzieller Hinsicht auf dem Niveau von 40K, wobei man mit Infanteriearmeen auch recht günstig einsteigen kann.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 14. April 2009 - 21:38:36
damit das oben kein durcheinander wird, posts ich extra,

hier mal mein Erguss zu LOTOW, bin kein so großer Schreiber (wenigstens hier gerade nicht)
Wer sinnvolle kürzungen oder wichtige Anmerkungen hat, bitte melden.

da ich im andern thread immer fest mit dabei war, kann ich natürlich hier nicht zurückstehen,
auch wenn ich nicht wirklich ein großer schreiber bin
Wer was an meinem Bericht kritisieren oder verbessern will, darfs gerne vorschlagen.

Maßstab: 28mm
Verfügbare Sprachen: Englisch (aber kinderleichtes, und nicht viel)
System: halb\"historisch\" Wilder Westen ( der Hintergrund ist historisch, aber es werden sehr viele Anleihen aus Western genommen
Links: http://www.warhammer-historical.com/tow/books.asp offiziell
http://www.sweetwater-forum.de deutsches forum mit sehr vielen Spielern
Vertrieb: Warhammer Historical/ Forgeworld (wird gerade umgeändert)


Legends of the old West, erlaubt es einem Spiele und Filme in der Welt seiner Kindheit und Jugend nachzuerleben
Es handelt sich um ein Rundenbasiertes Skirmishsystem in der Zeit des Wilden westens mit ca 8-15 Miniaturen pro Spieler.
Die grob festgelegten Fraktionen des Grundregelwerks sind Cowboys, Gesetzeshüter,Banditen.
Zusätzlich zu den \"Figuren\" die die Fraktion erlaubt, können auch noch so genannte \"hired guns\", wie Kopfgeldjäger, Barmädchen, oder z.B. berühmte Persönlichkeiten angeheuert werden.
Die Erstellung einer Gruppe erfolgt nach einem Kaufsysteme (Charaktere und Ausrüstung etc kosten xx Gold), natürlich mit Einschränkungen

die Miniaturen
Die Regeln sind frei, das heisst, man muss nicht bestimmte Miniaturen benutzen.
Da es sich um ein System in 28mm handelt, gibt es eine Reichhaltige auswahl an Figuren, die sich da es ein Skirmish ist, auch meist problemlos zwischen den Herstellern mischen lassen.
Gute Hersteller sind z.B. Wargames Foundry, Black Scorpion, Artizan, um nur drei Bekannte zu nennen. Preise bewegen sich meist im Rahmen von 2-4€ je Zinnminiatur, gebraucht natürlich günstiger.

Das System
Das System ist ähnlich anderen Skirmishsystemen, es ist quasi alles möglich, was realistisch erscheint (rennen, hinlegen, klettern, schwimmen, fallen, verstecken)
Und da es ja eine kurzrezension werden soll, kann ich nur sagen, es funktioniert.
Die Würfe erfolgen mit dem normalen 6seitigen Würfel.
Gespielt werden Szenarios (im Regelbuch eine vielfältige Auswahl), wobei es auch kein Problem ist, in der klasischen Showdown Variante Gegeneinander anzutreten, oder einfach sich eigenen Missionen zu Überlegen

Das System ist sehr schnell, was auch zum Hintergrund und dem Geschehen auf dem Feld passt, großes Rechnen von Boni etc ist quasi unnötig, und mehr als eine Tabelle (schiessen z.B.) wird für eine Aktion nie benötigt.

Aufwand:
Man braucht zum Beginnen nur ein Regelbuch, ca 15€
Erweiterungsbände existieren, enthalten aber nur Zusatzoptionen, weitere Fraktionen, Szenarios etc (Us kavallerie, Trapper, Indianer, Mexikaner, etc)
sind jedoch nicht nötig. Die Zusatzbände sind voll kompatibell zum Hauptband
Von der Figurenseite ist der Aufwand sehr gering, da man nur 8-15 Figuren pro Seite braucht, so dass sich 2 Freunde sehr schnell etwas zusammenstellen können.
Ein gewisser Aufwand stellt die Gebäudeseite dar, da die wenigsten Westerngebäude bzw eben Gebäude im Stil von USA 1850-1880 besitzen.

Jedoch gibt es auch hier inzwischen eine Reichhaltige Auswahl an Gebäudebausätzen (Preisrahmen 20-30€ für Resinbausätze), die von der Qualität durchaus mit GW konkurrieren können, wenn nicht sogar besser. Doch ist das selberbauen auch nicht Übermässig schwer, wenn man sich an einfache Gebäude dieser Zeit hällt.

Wenn man jedoch viel Naturgelände und Zäune etc nutzt, kommt man auch mit 3-4 Häussern aus, und theorethisch kann man auch mit zusammengeklebten Papierhäusern spielen
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 15. April 2009 - 22:37:30
Alle begierig am schreiben , oder wieso sagt keiner was?  ;(

Es heisst doch immer, das es zu wenig spieler gibt,
und durch den Thread haben sich zb  schon 2 Spieler gefunden die dort was fanden was sie interessierte,

Hier ist die Chance bestimmte Systeme auch im GW Lager bekannt zu machen

vielleicht kann mir auch jemand sagen, wo die Kurzrevies (ich bin sicher das die hier irgendwo waren. Oder war das noch im alten`?) sind
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: hwarang am 15. April 2009 - 22:58:30
na gut, ich schreib Dir so ein ding für (Basic) Impetus und für Fantasy Rules!
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: drpuppenfleisch am 16. April 2009 - 08:57:17
Die Idee, Überblicke kurz und knackig zu halten, finde ich gut. Das Sweetwater würde ich nicht als Link für LOTOW angegeben, weil es auf den ersten schnellen Blick nicht ergiebiger ist als Google.

Noch eine kleine Frage: was soll der Hinweis auf \"rundenbasierte\" Spiele?
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Diomedes am 16. April 2009 - 09:05:55
Ich finde die Idee und deinen Review sehr gut, denke allerdings, daß der Review schon eher ein richtiger Review als ein Kurzüberblick ist.

Für Kurzüberblicke sollten wir ein festes Schema haben, damit sie vergleichbar werden. Idealerweise sollten sie auch nach Themen sortiert sein so das man verschiedene Systeme zu einem Thema Überblicken und vergleichen kann. Einges in deinem Review gilt für alle Cowboy TT Regeln und ist nicht spezifisch für LOTOW (Figurenauswahl und Gelände etc). Soetwas wäre vielleicht besser in einem allgemeinen guide zu Cowboy TT aufgehoben.

Wir können ja mal überlegen was für Kategorien wir für vergleichbare Kurzreviews gebrauchen könnten.

-Sprache
-Maßstab (15mm, 28mm, variable usw)
-Länge der Grundregeln in Seiten (finde ich als Anhaltspunkt für die Komplexität immer ganz gut)
-Besonderheiten (z.B. Kampagnensystem für LOTOW)
-Spieldauer
-Kurze Angaben zu den Regelmechanismen ggf Einteilung in einfach, mittel oder komplex.
-Tischgröße

Wir können das ja mal diskutieren und dann entprechende Vorgaben festlegen, an die sich die Kurzreviewschreiben halten sollten. Für lange Reviews kann natürlich jeder so vorgehen, wie er es gerne hätte.

Ich trenne die Posts dann ggf vom Legends Review ab.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Shinkansen am 16. April 2009 - 10:08:43
Die Idee an sich ist gut, was ich noch vorschlagen würde sind:
Bilder, Bilder und noch mal Bilder.
Nennung ähnlicher Regelwerke, denn letzen Endes will ich ja aus mehreren Regelwerken eine Kaufentscheidung extrahieren.
Eine grobe Zerlegung des Regelwerkes: Für XX Euro bekommt man yy Seiten, die sich gliedern nach...,
Seitenanzahl der Grundregeln wie schon gennant und was die Zusatzregeln grob abdecken.
Die Pros und Cons auch im direkten Vergleich mit Konkurrenzprodukten,
Bei Tischgröße auch ungefähr wieviel Gelände man braucht.
Die Würfelbasis.
Die wievielte Edition, Support (z.B. yahoogroup) Szenarien
Bei Skirmish z.B. die gefühlte Sterblichkeitsrate, Deckung, Glücksfaktor.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 16. April 2009 - 18:15:10
Leute, sorry wenn ichs sage,
aber ihr verkompliziert das ganze zu arg,

schaut euch den thread, an,
es wird kein Anspruch auf vollständigkeit etc erhoben,
es dient wirklich nur dem Überblick,
und eben darum, das jemand in 2-3 Minuten das gelesen hat, und dann eben entweder wenns ihn wirklich interssiert weiterschaut, oder eben nicht,
Wer sich einen überblick verschaffen will, will nicht 20 x 5 seiten rezension lesen
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: hwarang am 16. April 2009 - 20:19:57
Basic Impetus und Impetus
Maßstab: 28mm, 20mm (1/72), 15mm, 6mm. 15mm dürfte am üblichsten sein
Verfügbare Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch. Bsaic Impetus auch auf Deutsch.
System: historisch (Antike, Mittelalter und Renaissance)
Links: http://www.dadiepiombo.com/impetus.html
Vertrieb: Dadi e Piombo


Beschreibung:
Impetus ist ein actiongeladenes und recht einfach zu erlernendes Spielsystem für Schlachten der Antike, des Mittelalters und der Renaissance. Grob gesagt für alles von 300 vuZ bis 1500 uZ. Basic Impetus ist der kostenlos erhältliche \"kleine Bruder\" des Systems, der mit lediglich 7 bis 12 Einheiten (ca. 30 bis 60 Miniaturen) pro Seite spielbar ist

Beurteilung:
Impetus ist schnell zu erlernen und hat viele sehr elegant gelöste Regeln. Einheiten können während des Spiels geschwächt werden, in Unordnung geraten und aufgerieben werden. Dabei verhalten sich die verschiedenen Einheitentypen (alles von Schwerer Infanterie über Plänkler und berittene Bogenschützen bis hin zu Exoten wie Sichelstreitwagen) sehr unteschiedlich und geben eine Große taktische Tiefe.

Zum Spielsystem:
Das Spielsystem mag Warhammer-Spielern schnell einleuchtend erscheinen, da die meisten Kämpfe mit einer mehr oder weniger großen Anzahl von w6 ausgefochten werden (diese werden aber per Einheit berechnet, nicht nach Einzelfiguren).
Das richtige Manövrieren der eigenen Armee und das geschickte Ausnutzen von Schwächen in der Schlachtordnung des Gegners sind ausschlaggebend. Dabei ist die Taktik aber je nach Epoche und Armee sehr verschieden. Eine französische Armee des Hochmittelalters hat die taktische Herausforderung potentiell ungestüme Ritter ohne größere Verluste durch Beschuss bis ins Gefecht zu bekommen, während eine leichte Reiterarmee wie die Mongolen eine taktik des hit-and-run versuchen werden. Kaiserzeitliche Römer haben einen langsamen, aber unglaublich standfesten Infanteriekern (Legionäre), während Stammeskrieger zumeist in wildem Blutrausch anstürmen. Schwer manövrierbare Streitwagenarmeen wie die Ägypter bringen gaz andere taktische Herausforderungen als die auf ihren Schildwall angewiesenen Armeen des Frühmittelalters. Dies alles wird durch wenige Werte sehr elegant dargestellt. Bei Fernkämpfern wird deren Bewaffnung berücksichtigtund der Trainingsgrad einer Einheit entscheidet darüber, ob sie komplexe Manöver ausführen kann ohne in Unordung zu geraten.

Aufwand:
Der finanzielle Aufwand hängt vom gewählten Masstab und der gewünschten Armeegröße ab. Eine Basic Impetus-Armee in 15mm wird wohl mit ca. 40 Euro zu Buche schlagen, während eine volle 500 punkte Impetus-armee eher bei ca. 100 Euro anzusetzen sein wird. Das hängt aber sehr von den aufgestellten Truppentypen etc. ab.
Eine sehr ökomnomische Lösung ist das Spiel mit 1/72 (20mm) Plastikfiguren. Eine volle 500 Punkte-Armee sollte dann mit schon mit etwa 30 Euro zu realisieren sein.
Wer bereits für andere Systeme Armeen der entsprechenden Epoche hat, der kann einfach diese benutzen.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 16. April 2009 - 20:32:16
habs mal dort gepostet (natürlich mit quellenangabe)
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: SiamTiger am 17. April 2009 - 18:56:48
Ist ja lustig. Bei uns stehen die Systemvorstellungen (quasi eure Kurzrezensionen) schon lange an, nur melden sich keine Redakteure. Wir sind dem nämlich sehr offen, aus dem beschriebenem Grund, 2-3 Seiten (Impetus ist da etwas übers Ziel geschossen mit 5 Seiten ;) ) sind vielen erstmal zu lang. Vor allem da die Jugend alle an ADS leiden, keine 5 Zeilen Text lesen können aber 12h am Stück WoW hinkriegen.

Im übrigen, eine Rezession ist eine wirtschaftliche Situation, bei der sich der Markt verschlechtert / Konjunktur abflaut und hat nichts mit einer Review gemein.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: drpuppenfleisch am 17. April 2009 - 19:20:00
Im Grunde ist ein Forum als Medium für solche Rezensionen auch deutlich weniger geeignet als ein Blogg oder Brückenkopf...
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Decebalus am 18. April 2009 - 09:37:56
Zitat von: \'drpuppenfleisch\',index.php?page=Thread&postID=27001#post27001
Im Grunde ist ein Forum als Medium für solche Rezensionen auch deutlich weniger geeignet als ein Blogg oder Brückenkopf...
Jein. Das Forum bietet nämlich die Möglichkeit einer angehängten Diskussion, bei der Spieler konkret nachfragen können.

Ansonsten, finde ich, zeigen Eure Beispiele auch etwas die Probleme. Stell Dir mal vor, ein Spieler der 40k nicht kennt, liest die FoW-Review. Der versteht garnichts.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Diomedes am 18. April 2009 - 10:48:19
Zitat von: \'drpuppenfleisch\',index.php?page=Thread&postID=27001#post27001
Im Grunde ist ein Forum als Medium für solche Rezensionen auch deutlich weniger geeignet als ein Blogg oder Brückenkopf...
Wieso? In einem Blog schreiben wenige und alle können Kommentare abgeben, in einem Forum schreiben alle und alle können Kommentare abgeben. Der Punkt ist doch die eher die Struktur und Verbreitung des Mediums.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 18. April 2009 - 10:59:59
Zitat von: \'SiamTiger\',index.php?page=Thread&postID=26998#post26998
Ist ja lustig. Bei uns stehen die Systemvorstellungen (quasi eure Kurzrezensionen) schon lange an, nur melden sich keine Redakteure. Wir sind dem nämlich sehr offen, aus dem beschriebenem Grund, 2-3 Seiten (Impetus ist da etwas übers Ziel geschossen mit 5 Seiten ;) ) sind vielen erstmal zu lang. Vor allem da die Jugend alle an ADS leiden, keine 5 Zeilen Text lesen können aber 12h am Stück WoW hinkriegen.

Im übrigen, eine Rezession ist eine wirtschaftliche Situation, bei der sich der Markt verschlechtert / Konjunktur abflaut und hat nichts mit einer Review gemein.

Da ich den threadtitel nicht mehr änder kann.
Könnte ein Mod so lieb sein und das machen

Wieso Kurzrezensionen
Naja, also so eine Kurzrezension ist eben nur für nen guten Einblick.
Die Leute sollen den thread überfliegen können, und sich interessantes anschauen.
Wir sind da jetzt schon bei ca 10 systemen im Moment, und es werden mehr.
Wenn da immer 3 Seiten Text wären, würde man das wirklich lesen? Ich glaube nicht.

wir reden hier ja auch nicht von einem TTler der aktiv nach einem anderen System sucht, und so auch bereit ist sich detailliert zu informieren,
sondern so wies eben in dem Forum ist, das man viele GWler hat, die eben einfach mal schaune wollen was es gibt.

Kannst ja die Leute dort fragen ob sie dir ne lange Version für den BK schreiben. Bzw fragen ob die  kurzversion übernehmen darfst.

Aber so ne Kurzrezension kriegt nunmal fast jeder hin, wohingegen ne richtige Review, wie zb eben eure Trafalgar oder Impetus Review nur von einem gemacht werden kann, der wirklich Ahnung vom Regelwerk, aber auch vom Schreiben hat.

Die Rezension richtet sich dort eben auch an Leute die schon TT spielen, und da ist die Wahrscheinlichkeit das es vorher Warhammer war nunmal recht groß,
auch muss man wenn man in Warhammerkreisen wirbt, eben auch das ganze im Bezug zu Warhammer setzen, damit manches klar wird.


Denke übrigens nicht, das ein Forum ein allzu falscher Weg ist, beim Brückenkopf muss man zum suchen der Reviews von systemen auch erstmal durch die ganzen Reviews zu boxen durch (das im Moment noch nicht viele sind geht das noch, aber später sollte das anderst sein)

Im Forum kann der Interessent dan im jeweiligen Bereich fragen stellen, wenn er interesse hat
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: drpuppenfleisch am 18. April 2009 - 11:11:37
Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=27025#post27025
Zitat von: \'drpuppenfleisch\',index.php?page=Thread&postID=27001#post27001
Im Grunde ist ein Forum als Medium für solche Rezensionen auch deutlich weniger geeignet als ein Blogg oder Brückenkopf...
Wieso? In einem Blog schreiben wenige und alle können Kommentare abgeben, in einem Forum schreiben alle und alle können Kommentare abgeben. Der Punkt ist doch die eher die Struktur und Verbreitung des Mediums.
Genau: unterschiedliche Medien = unterschiedliche Strukturen = unterschiedliche Stärken und Schwächen = unterschiedliche Aufgaben.

In Foren werden Informationen durch die Diskussion verwässert und gedehnt. Gerade bei GW-Fanworld kann so eine Diskussion schnell mal 15 Seiten füllen, ohne dass da viele brauchbare Worte fallen. Wenn ein Überblick quick & dirty sein soll bringt\'s ein Bogg jedenfalls mehr auf den Punkt. Zum Zusammentragen von Infos ist ein Forum wohl \"demokratischer\" und für den Arbeitsprozess mehr geeignet, aber das ist was anderes, als die Infos aufzubereiten und anzubieten. Will damit nur sagen, dass ich den Brückenkopf für einen besseren Ort halte, als GW-FW.
Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=27019#post27019
Ansonsten, finde ich, zeigen Eure Beispiele auch etwas die Probleme. Stell Dir mal vor, ein Spieler der 40k nicht kennt, liest die FoW-Review. Der versteht garnichts.
Im TT darf man die GW-Hauptsysteme als Vorkenntnisse voraussetzen. Das macht die Kommunikation unglaublich schlank und einfach. Ich wundere mich eh immer darüber, wenn historische TT-ler immer noch meinen, sie müssten ihr Regelwerk mit einem \"Was ist eigentlich Tabletop?\" beginnen. Keiner, der diese Reviews liest, wird ohne GW-Vorkenntnisse sein. Wenn man dann noch DBx als bekannt voraussetzt, kann man sehr viele TT-Regelwerke relativ einfach erklären...
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Wellington am 18. April 2009 - 11:44:00
@Angrist

Gute Idee! Sobald es die Arbeit erlaubt, werd ich was beisteuern
Zitat von: \'drpuppenfleisch\',index.php?page=Thread&postID=27031#post27031
In Foren werden Informationen durch die Diskussion verwässert und gedehnt. Gerade bei GW-Fanworld kann so eine Diskussion schnell mal 15 Seiten füllen, ohne dass da viele brauchbare Worte fallen. Wenn ein Überblick quick & dirty sein soll bringt\'s ein Bogg jedenfalls mehr auf den Punkt.
Im Brückenkopf könnte man soviel ich weiß auch seitenweise seine Kommentare abgeben und damit mit einer Diskussion die Informationen verwässern, es macht halt keiner. Und hier ist nichts einfacher als einfach den Beitrag und die Diskussion über den Review in zwei Teile Trennen: das Review wird gesperrt und die Diskussion läuft dazu in einem anderen Tread
Diese Pro Bogg (sic!) Argumente kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab nicht gegen den Brückenkopf, schau auch gerne rein und man sollte ide Kooperation durchaus vertiefen, aber wenn Angrist das hier so machen will dann soll er doch.
Zitat von: \'drpuppenfleisch\',index.php?page=Thread&postID=27031#post27031
Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=27019#post27019
Ansonsten, finde ich, zeigen Eure Beispiele auch etwas die Probleme. Stell Dir mal vor, ein Spieler der 40k nicht kennt, liest die FoW-Review. Der versteht garnichts.
Im TT darf man die GW-Hauptsysteme als Vorkenntnisse voraussetzen. Das macht die Kommunikation unglaublich schlank und einfach. Ich wundere mich eh immer darüber, wenn historische TT-ler immer noch meinen, sie müssten ihr Regelwerk mit einem \"Was ist eigentlich Tabletop?\" beginnen. Keiner, der diese Reviews liest, wird ohne GW-Vorkenntnisse sein. Wenn man dann noch DBx als bekannt voraussetzt, kann man sehr viele TT-Regelwerke relativ einfach erklären...
Ich kenne genügend Leute die mit historischen TT angefangen haben ohne zuvor Fantasy oder 40K gespielt hatten. Natürlich macht es keinen Sinn jedes mal in das TT allgemein einzu führen, aber Hinweise wie \"ähnlich wie in 40K\" oder \"wie wir es aus DBA kennen\" sollten nicht in diesen Reviews auftauchen.

Drum loslegen und machen. Und wem die Idee nicht gefällt soll es ignorieren.

Gruß

Bernhard
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 18. April 2009 - 11:45:59
@den doktor

Es stimmt sowas kann schnell unübersichtlich werden

Wenn der Thread ein gewisses Ausmaß an Inhalt hat, wird er jedoch von mods mal geordnet und nur noch die Reviews bleiben drin

Die Diskussionen werden dann ja in anderen Teilen geführt

Ps: ich hab nichts gegen den Brückenkopf, und ich hab den Thread dort im Forum auch nicht gestartet.

Aber ein Gwler schaut sich eher in seinem GW Forum mal wie gesagt so nen Thread an, wo er durchscrollen kann,
als das er auf ne Website geht, und erst spiel 1 anklickt, dann nr 2, dann 3 etc


Zu den Reviews,
WIe gesagt, es sind Reviews die in nem Tabletop Forum stehen, das sich primär mit  Warhammer beschäftigt (für unsere Zwecke oder für den BK könnte man das ja schnell abändern)
Also kann ich von GW game kenntnissen ausgehen.

PS: zu der sache,
als ich mit gorac,sven etc auf der Muroko gespielt habe, Blitzkrieg commander, kam es auch immer wieder zu der Sache, funktioniert wie bei WAB, oder Warhammer etc,
ein paar mal sagte ich, kenn ich nicht, was aber irgendwie überhörrt wurde. :sleeping:

Bis ich dann irgendwann laut sagte, \"LEUTE hörrt mal, ich hab nie, weder 40k, noch Fantasy, noch WAB gespielt, also nichti immer Vergleiche\" :)  

Darauf war es kurz ruhig, und irgend einer sagte irgendwas mit \"also ein unverdorbener\", hab mich fast gekringelt vor lachen :D
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: SiamTiger am 18. April 2009 - 12:21:47
Ich bin ehrlich gesagt nicht für \"entweder ... oder\" sondern für \"und\". Eine Veröffentlichung im Forum und auf Blogs hat doch eine noch breitere Streuung. Im Falle des Brückenkopf würden Kurzvorstellungen von unserer Suchmaschinenoptimierung profitieren (ihr würdet euch wundern, bei was für Google Suchen die Leute bei uns gelandet sind).

Dann könnte man die Vorstellung erst im Forum posten, dort kommentieren, überarbeiten und anpassen und später eben \"offiziell\" hier in einem Sticky und eben bei uns als Kurzreview vorstellen.

Unser Portal ist ja noch relativ jung, da wird auch noch einiges passieren und der Aufbau ist nicht festgesetzt bis in alle Zeit. Wir sind da flexibel :)
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 18. April 2009 - 12:27:55
deshalb sage ich ja, kannst die Leute doch anschreiben ob man das ganze als Grundlage für den Brückenkopf nehmen darf,

kann man dann ja hier, oder wo auch immer überarbeiten
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Diomedes am 18. April 2009 - 14:17:18
Es macht auf jeden Fall Sinn solche Sachen sowohl im Forum zu posten als sie auch zum Brückenkopf zu schicken. Das \"Sweetwater Tabletop Guide\" Unterforum wurde ja genau deshalb eingerichtet damit die Reviews nicht völlig unübersichtlich im Forum verteilt sind.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 22. April 2009 - 18:12:58
was besonders nötig ware,
wäre ein kleine review zu DBA, und einem der DBX systeme.

WAB ist natürlich auch gesucht.

wer an was arbeitet, kanns ja mal schreiben, damit man weis was zu erwarten ist
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Zwerch mit Ohren!!! am 22. April 2009 - 21:20:32
An sich finde ich die Idee gut, aber gibt es nicht schon einige Rezessionen?

Und ein vielleicht anderes Problem ist glaube ich, dass man z.B. als GW-Spieler gar nicht weiß wonach man suchen soll, wenn man was historisches sucht (war bei mir auf jeden Fall so), man sucht zwar bei Google, aber außer \'\'historisches Tabletop\'\' etc. weiß man dann auch nicht wo nach man suchen sollte und die warscheinlichkeit, dass man aus Zufall \'\'Sweetwaterforum\'\' oder \'\'Brückenkopf\'\' eingibt ist verschwindend gering^^ (ans Historische bin ich z.B. erst über Umwege, andere Foren, Links etc. und schließlich ein Tipp im Bemalforum gekommen)
Soll heißen, vllt. bringt eine Verlinkung in anderen Foren, oder bei google mehr, indem man auch einfache Suchbegriffe verlinkt, die Suchende eingeben würden.

Gruß:
Zwerch!!!
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 22. April 2009 - 21:40:50
@zwerch,
du sagst \"gibts nicht schon rezensionen\"
dann sag mir bitte wo, damit ich sie in den thread dort posten kann

Zu deiner zweiten Aussage.

Deswegen ist das ganze ja in der GW fanworld,
dort sehens die Gwler  auch.

Das ganze kam so zustande, das ich und andere eben immer von Alternativen redeten, und mit Systemen um uns warfen,
und dann aussagen kamen, wie
Find ich nix darüber,
keine lust mich ewig einzulesen,
finde zu wab ja gar keine minis, wo ist denn der links zu den minis auf der seite (die alte \"alles aus einer hand gw krankheit\")

also beschlossen wir, dort eben mal kurze spielvorstellungen zu schreiben, die man eben schnell lesen konnte.
Im moment sind es zb grob 15-20 kurzvorstellungen,
über die man in ner halben stunde drübergelesen hat (manche hat man ja gleich weg, wenn einem das thema nicht passt)

wenn einen dann was interessiert, kann man immer noch weiter suchen (bzw sind dazu dann links in der Review, zum Beispiel in dieses Forum hier ;) )

Wenn das dann auf einer der größten GW Fanseiten (was die Fanwordl ist) und einem der größten deutschen TT Blogs (was der Brückenkopf wohl auch ist)
stehen hat, erreicht man da schon ne Menge GWler,
auf jedenfall können sie sich nicht mehr rausreden keine Infos zu finden.

hier mal ne liste, wozu schon alle rezensionen gepostet wurden
Ps: wenn ihr wisst, wo ne gute rezension ist (Brückenkopf ist schon abgegrasst ;) ) könnt ihr mirs sagen, auf die Verlinken wir dann
Sci-Fi:
Anima Tactics
Classic BattleTech
Full Thrust
Infinity
Warzone
Starship Troopers

Fantasy:
Chronopia
Confrontation (CO3)
Demonworld
Helldorado

Historisches:
Flames of War (2. Weltkrieg)
Operation Overlord\'/ Operation World war 2
Impetus
Legends of the old West
Trafalgar
__________________


Gewünscht wären Reviews von
WAB (gibts sicher irgendwo ne Review auf die man verllinken könnte)
DBA   (\"\")
DBX/M/MM ´(\"\")
Blitzkrieg commander (gibts ja jetzt angeblich ne neue Version, wäre interessant da mal was zu hören)
\"Irgendwas Napoleonisches/ACW\" zb fire and fury, johnny reb, oder irgend sowas´
PULP?
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Zwerch mit Ohren!!! am 22. April 2009 - 22:29:41
@Angrist:
zu den Rezessionen, da meinte ich z.T. die vom Brückenkopf, außerdem gibts doch hier im Forum einen Treat von Diomedes der WW2 Regeln rezensiert: http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=233&

2.: das mit GW-Fanworld ist eine klasse Sache, aber möchte ich zu bedenken geben, dass ein absoluter Tabletop Neuling auch diese Seite nicht kennt.

Hier ein Great War Review, ist das so in Ordnung? Stellt die jemand zu GW-Fanworld?

Gruß:
Zwerch!!!
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 22. April 2009 - 23:06:56
jep, die Review kann ich dann posten,

Die Regelwerke vom BK haben wir schon in der Liste  bzw verlinkt.

Ein absoluter Neuling kennt gar keine Seite. ;)
Aber wenn er über GW kommt, wird er höchst wahrscheinlich auch bald nen Forum wie die Fanworld, Tabletopwelt.de finden, bzw der Brückenkopf ist auch auf ner Menge Seiten verlinkt.
wo das ganze zumindest gepostet bzw verlinkt werden soll

Kommt er über nen anderen Spieler, dürfte er auch auf so ner Seite irgendwann landen.
Sehe nicht so wirkich das Problem.

bzgl diomedes Reviews
Sind leider nur ganz grobe anrisse,(die so für nen GWgamer nicht geeignet sind)
du hast ja die Kurzreviews vielleicht mal angesehn, da sollte mehr stehen.
Sowas wie Publisher, welche Minis von Wo etc, könnte ich auch machen, aber zum Regelwerk,Basierung, was man braucht´,

die ganzen punkte wo man eben bei sowas abhakt, etc kann ich da nix sagen,
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Mehrunes am 22. April 2009 - 23:13:38
OT: Redet doch lieber von Reviews, von der Rezession hört man momentan schon genug in den Nachrichten.  :S
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 22. April 2009 - 23:21:49
Habs korrigiert,
liegt bestimmt daran weil man das Wort so oft hörrt ;)
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Zwerch mit Ohren!!! am 25. April 2009 - 17:32:58
Ich weiss nicht ob du es schon gesehen hast, aber mein Review ist fertig, ist das so in Ordnung oder gibst noch Verbesserungsvorschläge?

Great War

Maßstab: 28mm (auch 1/72 möglich)
Regelbuch: in Englisch
System: Historisch, WW1
Vertrieb: Warhammer Historical/Forgeworld
Links: http://www.warhammer-historical.com/grea…content=default (http://www.warhammer-historical.com/great-war/minisite/default.asp?content=default)
Miniaturen:
http://www.northstarfigures.com/shop/gre…ures/index.html (http://www.northstarfigures.com/shop/greatwarminiatures/index.html)
http://www.miniaturicum.de/index.php?infoBox=0&cPath=779
System
The Great War ist ein Rundenbasiertes Tabletop, mit größeren Armeen (ca. 100 Miniaturen pro Seite).
Die Regeln erinnern sehr stark an Wh40k und sind eigentlich leicht zu verstehen.
Einzelne Miniaturen werden hier in Trupps zusammengefasst, in denen sie dann agieren.
Es gibt verschiedene Truppengattungen und ein einfaches Moralsystem.

Miniaturen
Es gibt eine einige Miniaturenreihe von Great War Miniatures (sehe Link oben), welche von hoher Qualität und historischer Korrektheit sind. Außerdem gibt es noch einige andere gute Hersteller in diesem Maßstab z.B. Renegade oder Copplestone.
In 1/72 gibt es einiges von Emhar (auch Panzer) oder Figuren von Hät, wobei es bei letzterem einige qualitätsmängel gibt.

Aufwand
Das Spiel stellt keine allzu hohen Anforderungen was Gelände angeht, welches aber auf alle Fälle in Form von Häusern, Gebüsch oder ähnlichem vorhanden sein sollte. Es liegt zeitlich zwischen 1,5 und 3 Stunden, je nach Größe des Spiels und Erfahrung der Spieler.

Fazit
Aufgrund der hohen Ähnlichkeit mit WH40k ist dieses Spiel gut für Leute aus diesem Segment geeignet. Auch für Anfänger mit Englischkenntnissen sollten die Regeln nicht allzu schwer zu verstehen sein. Ein möglicher Kritikpunkt ist allerdings der hohe Bedarf an Miniaturen.

Gruß:
Zwerch!!!
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Beitrag von: Murphy am 25. April 2009 - 18:03:41
Man sollte neben GWM auch noch einige andere Hersteller verlinken, da gibt es ja immerhin eine ganze Menge, die auch verschiedene Schauplätze abdecken. Gerade Renegade ist wegen den Preisen/Deals durchaus interessant. Kleine Auswahl (inkl. der bereits genannten CC und Renegade):

http://www.copplestonecastings.co.uk/range.php?range=WW1 (Gallipoli und Palästina/Naher Osten)
http://renegademiniatures.com/ww1.htm (Westfront, frühe und späte Kriegsjahre)
http://www.brigadegames.com/Merchant2/merchant.mvc? (Afrika)
http://www.brigadegames.com/Merchant2/merchant.mvc? (Westfront und italienische Front, frühe und späte Kriegsjahre)
http://www.brigadegames.com/Merchant2/merchant.mvc? (Gallipoli und Palästina/Naher Osten)
http://www.brigadegames.com/Merchant2/merchant.mvc? (Ostfront)
http://www.artizandesigns.com/list.php?man=2&page=1 (Naher Osten, \"Lawrence von Arabien)
http://www.wargamesfoundry.com/collections/GREATWAR/white.asp (Westfront, frühe und späte Kriegsjahre)
http://scarabminiatures.com/index.php?main_page=index&cPath=5_1 (Bisher italienische Front für die späten Kriegsjahre erhältlich, soll aber auf West- und Ostfront ausgedehnt werden.)
http://www.brigademodels.co.uk/Frames/GW28/index.html (belgische Armee, frühe Kriegsjahre)
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 25. April 2009 - 20:05:37
Hmm, in der Form ist es noch etwas unvollständig,

hier mal ne Liste die in ner Kurzrezension drin sein sollten, und für den Leser schnell nen guten Überblick geben,
ein paar der Punkte könntest du denke  ich schnell und einfach in deine Review noch einbauen

und vielleicht auch für andere, die noch was schreiben
Zitat
Maßstab: Was ist gängig, was empfiehlt das Regelwerk etc

Basierung: Rundbase, Multibase, Basemasse, Kompatibel mit XY, (Zb haben ja viele Multibase Systeme die Maße so genommen, das man sie mit Warhammer eckigen Bases Nachbauen kann)

Regelwerk: Was brauche ich zum Beginnen, gibt es Erweiterungsbände, macht der Hersteller Editionswechsel etc

Verfügbare Sprachen: Der Punkt sollte am besten weit unten stehen, viele schauen gleich weiter wenn ich ihnen sage, das es ein Regelwerk nur auf Englisch gibt,
ohne sich das ganze anzusehen.

Vertrieb XY XY Corporation stellts her, deutscher vertrieb MCmini

Links: Links zum Hersteller, Fanforen, Shops (wenns nur wenige Händler gibt)

Erhältlichkeit: Us Import der Minis nötig?, Eigentlich nur erwähnenswert, wenn die Regeln bzw Minis für die Regeln oder Epoche nicht so einfach zu kriegen sind

Fluff/Epoche: Müsste Klar sein

Fluffumsetzung in den Regeln Ein wichtiger Punkt, den ich bei vielen Reviews vermisse, Wenn ich zb eine Armee durch die Regeln total untypisch spielen muss,
zb eine Rank and File Armee als Tumbe Horde, weil die Regeln nichts anderes hergeben

Spieldauer: Wie lang dauert ein Spiel

Erweiterungsmöglichkeiten: Kann man Armeen vergrößern, bzw geben die Regeln ein Spielen damit her? Z.B. Herr der Ringe und auch die Warhammer Reihe ist nur bis zu ner gewissen Größe Spielbar (bei 1vs1 Spieler), weil es einfach ewig dauert

Miniaturen: Was für Miniaturen gibt es (gute Hersteller) und von wem, Metall Plastik etc

Kostenaufwand: Wieviel kostet eine standardmässige Armee, wie viele Figuren brauche ich. Brauche ich nur die Minis oder noch anderes Zubehör (für den 2ten Weltkrieg gibts die ganzen Orginalfarben auch für den Modellbau, was wenn man alles neu kaufen muss, auch einiges kostet)

Arbeitsaufwand: Wennn man irgendwie besonders erwähnenswerten Arbeitsaufwand dabei hat. Z.B. ist bei Segelschiffen für Trafalgar etc, das Zusammenbauen der Schiffe (besonders wenn man Rigging=Taue haben will) oft Aufwendiger als das Bemalen

Gelände: Was brauche ich an Gelände, wieviel kostets etc.
Z.B. braucht man für viele Skirmishs nur ne Handvoll Minis, aber damit das ganze Interessant wird, ne Menge Gebäude, oder eben Gebäude einer bestimmten Zeit

DAzu kommt dann natürlich noch, Die Regelbeschreibung, Gesamteindruck.

Ihr wisst schon, eben Fliesstext

Konkret zu deiner Review,
etwas solltest du vielleicht darauf eingehen, wie das nun mit den Minis ist, nur infantrie,? oder was geht?

den Kritikpunkt mit vielen Minis würde ich weglassen, Kritikpunkt ist ja etwas wirklich negatives (Minis gibts nur bei einem Händler in China. Regelbuch nur auf Japanisch ;)I ), aber den Kritikpunkt viele Minis könnte ich auch bei GW sytemen, WAB, FOG etc  machen  bzw wollen wir den Leuten ja nicht nur Skirmish vorstellen,
Negativ=viele Minis, wäre ja dann vieles ;)

Was auf jeden Fall noch Rein sollte, ist der Hintergrund. Der typische GW leser, weis bei the Great war nicht, das es um den ersten Weltkrieg geht.
Auch solltest du sagen, ob das Systeme eben nur den Grabenkrieg Spielerisch umsetzt, oder auch den Kriegsbeginn, wo es noch dynamische Kämpfe gab, und eben zb auch kavallerie noch eingesetzt wurde, bzw ob man später Schlachten, mit Panzern etc auch Spielen kann.
Eben schreiben, von wann bis wann es geeignet ist, Was das Regelwerk kann, bzw nicht kann.

Schau dir einfach mal die Liste an die ich gepostet habe, wenn du deines daran noch etwas anpasst (zum Beispiel Basierung, das hast du ja in 2 Minuten geschrieben)
wird das sicher sehr informativ, Jetzt ists leider noch etwas lückenhaft, für den der sich überhaupt nicht auskennt.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: drpuppenfleisch am 25. April 2009 - 20:13:41
EDIT: Angrist war schon wieder schneller...
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Angrist am 25. April 2009 - 20:24:17
Hehe, Gekonnt ist Gekonnt ;)

Aber das was du schreibst stimmt. Das ganze ist noch nicht stimmig, aber ich denke wenn er das was wir hier Empfehlen ein baut, wird das was.

Zu den Regeln sollte man etwas mehr sagen, rundenbasiert ist ja quasi jedes Spiel, ausser bestimmte Spiele wo immer Einheitenweise gezogen wird, das sagt nicht wirklich viel aus.


40k Vergleich sind gut, aber bitte nicht mit dem Holzhammer die Empfehlung aussprechen. (Hast du jetzt nicht wirklich, aber es gibt bessere Arten)

Eher in der Art das man die Ähnlichkeiten aufzählt, da 40k ja vom 1WK kopiert hat (Uniformen, Panzerdesign, Taktik (langsame Panzer, keine Flugzeuge)
bzw ganze Armeen (DKOK) danach gestaltet hat.

@zwerch, Das ganze ist nicht böse gemeint, Ich zumindest bin dir dankbar das du ne Review schreiben willst.
Will nur helfen sie etwas zu verbessern.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: drpuppenfleisch am 25. April 2009 - 21:39:17
Zitat von: \'Angrist\',index.php?page=Thread&postID=27501#post27501
.. rundenbasiert ist ja quasi jedes Spiel, ausser bestimmte Spiele wo immer Einheitenweise gezogen wird, das sagt nicht wirklich viel aus.

jetzt hab ich es kapiert :wissenschaftler: :verrueckt:

@ZwergmitOhren: finde ich übrigens super, dass Du GreatWar rezensierst... :aok: :applaus:
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Regulator am 25. April 2009 - 22:09:19
Zu den von Angrist und Puppen. gesagt worden sind, noch folgende Sachen:
Zitat von: \'Zwerch mit Ohren!!!\',index.php?page=Thread&postID=27486#post27486
Great War

Maßstab: 28mm (auch 1/72 möglich)
Regelbuch: in Englisch
System: Historisch, WW1
Vertrieb: Warhammer Historical/Forgeworld
Links: http://www.warhammer-historical.com/grea…content=default (http://www.warhammer-historical.com/great-war/minisite/default.asp?content=default)
Miniaturen:
http://www.northstarfigures.com/shop/gre…ures/index.html (http://www.northstarfigures.com/shop/greatwarminiatures/index.html)
http://www.miniaturicum.de/index.php?infoBox=0&cPath=779
Ich würde bei Miniaturen noch auf das Hier (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=201) verweisen (siehe Murphys Post mit Vorschlag für weitere Firmen), es wurde ja mehr oder weniger extra dafür gemacht. GWM sind mWn. nicht nur für den Anlass des Regelbuchs entstanden. Den Link auf Miniaturicum würde ich streichen, vielleicht aber als Extra Punkt bei \"Händler\" hinzufügen, diesen müsstest Du aber dann noch erstellen.
Zitat
The Great War ist ein Rundenbasiertes Tabletop, mit größeren Armeen (ca. 100 Miniaturen pro Seite).
Würde ich mit \"bis zu und aufwärts\" ersetzten. Kleinere, bzw. größere Spiele mit mehr, oder weniger FIguren sind durchaus möglich, und meistens bewegen sich dann diese Zahlen etwas weiiter als \"ca.\" von 100 Mann weg.

Zitat
Auch für Anfänger mit (weniger) Englischkenntnissen sollten die Regeln nicht allzu schwer zu verstehen sein
Ich denke, so war das gemeint? Ander\'s ergebe es recht wenig Sinn, da für Menschen mit Englischkenntnise ein englisches Buch niemals schwer sein sollte.
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Zwerch mit Ohren!!! am 26. April 2009 - 02:58:47
Ich hoffe so ist es verständlicher, ich habe versucht mich kuz zu fassen, damit es auch ein kurzes Review bleibt und kein Buch wird^. ;)
Allerdings glaube ich dass in dem Teil System noch ein paar Änderungen über den Spielablauf nötig wären. Weiß jemand wie man das Spielsystem sonst noch kuz beschreiben könnte?

Great War

Maßstab: 28mm (auch 1/72 möglich)
System: Historisch, WW1 1914-1918
Vertrieb: Warhammer Historical/Forgeworld
Regelbuch: in Englisch, weitere Veröffentlichungen für verschiedene Kriegsschauplätze angekündigt.
Offizielle Website: http://www.warhammerhistorical.com/greatwar/minisite/default.asp?content=default
Händler: [url]http://www.northstarfigures.com/shop/greatwarminiatures/index.html (http://www.northstarfigures.com/shop/greatwarminiatures/index.html)[/url]
 [url]http://www.miniaturicum.de/index.php?infoBox=0&cPath=779 (http://www.miniaturicum.de/index.php?infoBox=0&cPath=779)[/url]

System
The Great War ist zeitlich im 1.Weltkrieg angesiedelt. Die Regeln decken sowohl die frühe (1914-1915) als auch die späte (1916-1918) Phase des Krieges ab, wobei sowohl offene Feldschlachten, als auch Häuserkämpfe und meiner Erfahrung nach auch Grabenkämpfe nachstellbar sind.
Es gibt verschiedene Truppengattungen, Infanterie, Geschütze, Panzer(ab 1916), Kavallerie(hauptsächlich early war) etc, bisher allerdings noch keine Lufteinheiten.
Great War erinnert, in Armeeorganisation, Ablauf, Taktik und Einheitenwerten sehr stark an Wh40k. Die Armeegröße ist ähnlich wie bei Wh40k kann also auch die 100 Mann Grenze pro Seite erreichen und lässt sich meistens ohne allzu große Umstrukturierungen erweitern.
Der Preis kann je nach Armeegröße und Hersteller stark variieren, dabei sollte aber mit Ausgaben von mindestens 200€ gerechnet werden.

Miniaturen
Die Miniaturen können entweder einzeln oder in kleinen Gruppen basiert werden, wobei die einzelne Basierung auf Rundbasen am üblichsten ist.
Es gibt eine große Anzahl von Firmen, die WW1 Miniaturen herstellen.
Hier eine Liste der wichtigsten Hersteller: http://www.sweetwaterforum.de/index.php?page=Thread&threadID=201

Aufwand
Das Spiel stellt keine allzu hohen Anforderungen was Gelände angeht, welches aber auf alle Fälle in Form von Häusern, Gebüsch oder ähnlichem vorhanden sein sollte. Es liegt zeitlich zwischen 1,5 und 3 Stunden, je nach Größe des Spiels und Erfahrung der Spieler.

Fazit
Aufgrund der hohen Ähnlichkeit mit WH40k ist dieses Spiel gut für Leute aus diesem Segment geeignet. Auch für Anfänger mit wenigen Englischkenntnissen sollten die Regeln nicht allzu schwer zu verstehen sein.

Gruß:
Zwerch!!!
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: drpuppenfleisch am 26. April 2009 - 07:26:15
Zitat von: \'Zwerch mit Ohren!!!\',index.php?page=Thread&postID=27513#post27513
Great War

Maßstab: 28mm (auch 1/72 möglich)
System: Historisch, WW1 1914-1918
Vertrieb: Warhammer Historical/Forgeworld
Regelbuch: in Englisch, weitere Veröffentlichungen für verschiedene Kriegsschauplätze angekündigt.
Offizielle Website: http://www.warhammerhistorical.com/greatwar/minisite/default.asp?content=default
Händler: (http://www.northstarfigures.com/shop/greatwarminiatures/index.html)[url]http://www.northstarfigures.com/shop/greatwarminiatures/index.html (http://www.northstarfigures.com/shop/greatwarminiatures/index.html)[/url]
[url]http://www.miniaturicum.de/index.php?infoBox=0&cPath=779 (http://www.miniaturicum.de/index.php?infoBox=0&cPath=779)[/url] Hier eine Liste der wichtigsten Hersteller: http://www.sweetwaterforum.de/index.php?page=Thread&threadID=201 (http://www.sweetwaterforum.de/index.php?page=Thread&threadID=201)

System
The Great War ist zeitlich im 1.Weltkrieg angesiedelt. Die Regeln und deckent sowohl die frühe (1914-1915) als auch die späte (1916-1918) Phase des Krieges ab, wobei sowohl offene Feldschlachten, als auch Häuserkämpfe und meiner Erfahrung nach auch Grabenkämpfe nachstellbar sind.
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Infanterie; daneben Es gibt es noch die verschiedene Truppengattungen, Infanterie, Geschütze, Panzer (ab 1916), Kavallerie (hauptsächlich early war) etc, bisher allerdings noch keine Lufteinheiten.
Great War erinnert, in Armeeorganisation, Ablauf, Taktik und, Einheitenwerten und Figurenaufwand sehr stark an Wh40k. Die Armeegröße ist ähnlich wie bei Wh40k kann also auch die 100 Mann Grenze pro Seite erreichen und lässt sich meistens ohne allzu große Umstrukturierungen erweitern.
Der Preis kann je nach Armeegröße und Hersteller stark variieren, dabei sollte aber mit Ausgaben von mindestens 200€ gerechnet werden.

Miniaturen
Die Miniaturen können entweder einzeln oder in kleinen Gruppen basiert werden, wobei die einzelne Basierung auf Rundbasen am üblichsten ist.
Es gibt eine große Anzahl von Firmen, die WW1 Miniaturen herstellen.

Aufwand
Das Spiel stellt keine allzu hohen Anforderungen was Gelände angeht, welches aber auf alle Fälle in Form von Häusern, Gebüsch oder ähnlichem vorhanden sein sollte. Es Ein Spiel liegt zeitlich zwischen 1,5 und 3 Stunden, je nach Größe des Spiels und Erfahrung der Spieler. Aufwändig ist hingegen das Spielbrett für die Grabenkämpfe der Westfront zu basteln, weswegen gerne andere Kriegsschauplätze oder die kurzen Phasen des Bewegungskrieges auf gewohnter grüner Platte gespielt werden.

Fazit
Aufgrund der hohen Ähnlichkeit mit WH40k ist dieses Spiel gut für Leute aus diesem Segment geeignet. Auch für Anfänger mit wenigen Englischkenntnissen sollten die Regeln nicht allzu schwer zu verstehen sein.

Gruß:
Zwerch!!!
Titel: Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Beitrag von: Decebalus am 26. April 2009 - 10:40:49
Zitat von: \'Mehrunes\',index.php?page=Thread&postID=27333#post27333
OT: Redet doch lieber von Reviews, von der Rezession hört man momentan schon genug in den Nachrichten. :S
RezeNsion =/= RezeSsion !