Nach etwas längerer Zeit wieder etwas Neues von mir und unserem Team, der THS.
Vor zwei Wochen begingen wir unser jährliches Team-Wochenende mit einem groß angelegten Black-Powder-Spiel im Rahmen unserer kleinen napoleonischen Kampagne.
(Siehe auch hier: http://www.lead-adventure.de/index.php?topic=36686.0)
Bevor Euch nun der \"Bildersturm\" überwältigt ;) zunächst ein paar kurze Infos zum Spiel, damit Ihr im Bilde seit:
Reine Spielfläche: ca. 21 Quadratmeter
Französische Seite
Artillerie: 22 Kanonen
Infanterie: 42 Bataillone
Kavallerie: 19 Regimenter
Alliierte
Artillerie: 16 Kanonen
Infanterie: 30 Bataillone
Kavallerie: 17 Regimenter
Das macht total: rund 2600 Figuren (inkl. Offiziere/Vignetten) und 38 Kanonen zzgl. Fuhrpark
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Preludium (wie es hätte sein können)
• Winter 1812/13. Die geschlagenen Armeen Napoleons ziehen sich aus Russland zurück. Das weitere Schicksal Europas liegt in der Schwebe. Während Napoleon in Frankreich eine neue Armee aufbaut, wächst der Wille zum Widerstand in den Vasallenstaaten.
• Am 30. Dezember 1812 schloss der preußische General York, Befehlshaber der preußischen Hilfstruppen in Russland, die Konvention von Tauroggen und besiegelt damit ohne Zustimmung seines Königs einen Waffenstillstand mit Russland. Damit ist für die russische Armee der Weg nach Ostpreußen offen.
• 27. Januar. In einem Handstreich wird General York inmitten seiner Truppen von französischen Dragonern festgenommen und in die französisch besetzte Festung Stettin verbracht.
• 5. Februar. York wird von einem Militärgericht in Stettin wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und am selbigen Tage hingerichtet.
• Mitte Februar. Etliche hochrangige Generäle der preußischen Armee (Scharnhost, Blücher, Clausewitz) werden auf Befehl König Friedrich Wilhelms III. unter Arrest gestellt, da der König einen Militärputsch befürchtet. Die preußische Regierung wird ins unbesetzte Breslau verlegt.
• 8. Februar. Russische Truppen marschieren in Warschau ein.
• 17. Februar. Gneisenau hält vor dem Londoner House auf Lords seine berühmte Rede über den Geist der Freiheit. Es gelingt ihm, die britische Regierung davon zu überzeugen, dass eine Intervention am rechten Ort, die ersten Funken des Aufstands gegen Napoleon zu einer leuchtenden Flamme entfachen kann. Er schlägt einen Angriff auf den Ostseehafen Kolberg vor, in dem nur schwache französische Truppen stehen. Seine Verteidigung Kolbergs gegen überlegene französische Kräfte im Jahr 1807 ist in Preußen zu einem Mythos geworden. Ein neuer Sieg an diesem Ort soll das allgemeine Signal zum Aufstand gegen Frankreich werden.
• 1. März. Eine britische Interventionsflotte verlässt England. Dänemark übersieht auf diplomatisches Wirken hin die britische Flotte und unternimmt, obwohl mit Napoleon verbündet, nichts, um die Invasionsflotte an der Einfahrt in die Ostsee zu verhindern.
• 7. März. Auf Warnungen seines Polizeiministers Savary, überträgt Napoleon das Oberkommando in Norddeutschland an den General Vandamme, der beginnt Truppen zusammen zu ziehen.
• 10. März. Österreich schließt sich halbherzig der neuen Koaltion gegen Napoleon an. Ein schwaches Armeecorps wird abkommandiert, um an Operationen in Preußen und Norddeutschland teilzunehmen.
• 11. März. Die Briten unternehmen einen Landungsversuch in Kolberg und treffen auf überraschend heftige Gegenwehr. Die Bataillone der Briten verbluten auf den Kais des Kolberger Hafens.
• 12. März. Sächsischen und westfälischen Truppen, gelingt, gedeckt durch Bayern und Polen ein Ausbruch aus dem belagerten Danzig. Die deutschen Bataillone fliehen nach Westen und hoffen darauf sich einem stärkeren französischen Verband anschließen zu können. Napoleon verlässt Paris und reist, begleitet von mehreren Gardeverbänden, nach Norddeutschland.
• 14. März. Die Briten unternehmen einen zweiten Angriff auf Kolberg, der durch ein starkes Bombardement der britischen Flotte eingeleitet wird. Es kommt zu erheblichen Verlusten unter der Kolberger Zivilbevölkerung. Laut französischen Angaben werden mehr Häuser in der Stadt zerstört, als bei der Belagerung von 1807. Die französischen Verteidiger werden von den Briten geschlagen und treten einen geordneten Rückzug an. Ein Versuch der Franzosen, vor dem Abzug das relativ unbeschädigte Fort Schill zu sprengen, missglückt.
• 16. März. In der Schlacht bei Föllerswerda, erleidet der Kosakenverband des Ataman Tschernitschef gegen die Westfalen und Sachsen, die aus Danzig entkommen konnten, eine empfindliche Niederlage.
• 17. März. Den Generälen Scharnhorst und Blücher gelingt eine tollkühne Flucht aus französischer Gefangenschaft.
• 18. März. Ein Flugblatt über die Gräuel der Briten und Kosaken wird durch die Franzosen in den Rheinbundstaaten, Preußen und Sachsen verbreitet und sorgt für eine Welle der Empörung. Russische Kosaken beginnen mit Operationen in Norddeutschland, die sie in kurzer Zeit bis hin zur Elbe führen. Die Franzosen werden gezwungen, sich in festen Plätzen einzuigeln. Französischer Nachschub
kann sich nur noch in massiv bewachten Konvois über die Straßen Norddeutschlands bewegen.
• 19. März. Weitere britische Schiffe treffen in Kolberg ein und landen zusätzliche Truppen an, um diesen Brückenkopf in Norddeutschland fest zu etablieren. Russen und die Generäle Blücher und Scharnhorst als Repräsentanten der Armee des freien Preußens versprechen zügig auf Kolberg vorzustoßen.
Nach einem Kavalleriegefecht bei Rugenvalte leitet Napoleon die zweite Belagerung und den Sturm auf Kolberg ein ... die Zeit drängt.
Die Situation zu Beginn des Angriffs auf Kolberg
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Stadt Kolberg mit Hafen (links) und Fort Schill (rechts) vor Beginn der Kämpfe aber bereits während der Belagerungsphase.
Im Vordergrund ein Teil der Schanzen als Vorwerk. Alles aus Blickrichtung \"Wolfsberg\" (Süden)
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Aufmarsch der Truppen – Die Franzosen
Die polnische Division in und um das Hügeldorf DEGOW.
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... unterstützt durch Kavalleriereserven im Rückraum. Französische Kürasssiere.
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Daran anschließend die verbleibenden Teile der Polen zur Sicherung zwischen DEGOW und BULLENWINKEL.
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BULLENWINKEL selbst wird vom Bayerischen Kontingent gehalten.
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Die Nahtstelle bzw. die direkte Verbindung nach KOLBERG wird versperrt durch das von den Schweizern besetzte HENKENHAGEN.
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Aufmarsch der Truppen – Die Alliierten
Das österreichische Kontingent gegenüber dem Hügeldorf DEGOW.
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Das alliierte Zentrum gegenüber der auf französischer Seite stehenden Sachsen,
welche den langen Hohlweg zwischen BULLENWINKEL und HENKENHAGEN besetzten.
Die Massierung des alliierten Gegners war erdrückend.
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Kosaken-Regimenter bedrohen die Flanken des dünn aufgestellten Zentrums der Franzosen.
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Befehl zum Aufmarsch durch das russische Oberkommando und beten für den Sieg.
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Die äußerst rechte alliierte Flanke (Preußen) mit Ziel Henkenhagen.
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Preußische Reservetruppen beim Aufmarsch.
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\"Munition nach vorn!\"
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Alliierte_Preussen_Munitionswagen.jpg)
Aufmarsch der Truppen – Die Franzosen vor Kolberg und die Briten als Verteidiger der Stadt
Die französisch-westfälischen Artilleriebatterien auf dem WOLFSBERG.
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Das FORT SCHILL. Auch Raketen kamen zum Einsatz, welche aber aufgrund ihrer Ungenauigkeit nur wenig
Verwirrung in den westfälisch-französischen Reihen stiften konnten.
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Die britischen Volleys von den Mauern waren wesentlich effektiver.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%201/Kolberg_Schill_Briten_1.jpg)
Die Schanzen.
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Der Sturm auf Kolberg.
Nachdem es nach langer Artillerievorbereitung gelang zwei Breschen zu schießen und das Haupttor der Schanzen zu zerstören,
begann der erste Angriff der \"Forlorn Hopes\" auf die Breschen durch Vandammes Division mit zunächst 3-4 Brigaden, größtenteils Westfalen.
Auch Leitern wurden in Position gebracht, aber der erste Angriff wurde unter starken Verlusten bei zwei Brigaden abgeschlagen.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%201/Kolberg_Erster_Angriff_2.jpg)
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(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%201/Kolberg_Schill_1.jpg)
Das schwach besetzte französische Zentrum zwischen BULLENWINKEL und HENKENHAGEN hielt dem großen Druck nicht lang stand und fiel frühzeitig.
Aber das stark mit Hohlwegen durchschnittene Gelände verhinderte ein weiteres Vordringen der Alliierten nach Westen.
Somit konzentrierten sie die durchgebrochen Truppenteile auf die Flanken von HENKENHAGEN und BULLENWINKEL.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Zentrum_Preussischer_Aufmarsch.jpg)
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Bullenwinkel_Kosakenangriff_1.jpg)
Die Bayern verstärken ihre linke Flanke in BULLENWINKEL.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Bullenwinkel_Kosakenangriff_2.jpg)
Auch HENKENHAGEN geriet immer mehr unter Druck und drohte verloren zugehen. Nach der Heranführung von Teilen der Alten Garde
und weiterer Kräfte stabilisierte sich aber dort die Situation für die Franzosen zunehmend.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Henkenhagen_Verstaerkung_Franz_Garde.jpg)
Auf der rechten Flanke der Franzosen bei DEGOW ging man in die Offensive, nachdem Nachrichten über das erfolgreiche Erstürmen
der Schanzen von KOLBERG eintrafen. Dies wurde aber aufgrund der starken alliierten Verteidigungsstellungen vereitelt,
sodass nach hohen Verlusten auf seiten der franz. Kavallerie der Rückzug befohlen werden musste.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Degow_Last_Attack.jpg)
Und es gelang tatsächlich: Die Schanzen von Kolberg wurden an den meisten Stellen genommen und erste Gefechte im Ort selbst waren die Folge.
Sturm der zweiten Angriffswelle frischer Brigaden auf die Schanzen von Kolberg. Hier die Ostseite.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Kolberg_Sturm_1.jpg)
Der erste Einbruch auf der Südseite durch Bresche und zerstörtes Haupttor durch einen gemischten Verband von Westfälischer Infanterie
und einem französischen Marine-Linien-Bataillon.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Kolberg_Sturm_2.jpg)
Auch das Eckwerk und die Schanzen auf der Ostseite wurden erstürmt.
Dazu trugen besonders französische Pioniere bei, die bewaffnet mit Schaufeln und Hacken diesen zweiten Ansturm für die Angreifer entschieden.
Dabei geriet zudem der Britische Befehlshaber Halkett in Gefangenschaft und aufgrund dieser vorbildlichen Leistung wurden alle Überlebenden
Pioniere die Ehre zuteil, zukünftig der Garde angehören zu dürfen.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Kolberg_Sturm_3.jpg)
Nachdem bekannt wurde, dass es auch gelungen war eine Bresche durch franz. Garde Artillerie in die Befestigungen von FORT SCHILL zu schlagen,
wurden alle verbliebenen Reserven zum Sturm auf die Stadt angesetzt.
Blick vom WOLFSBERG auf FORT SCHILL zur Zeit der Erstürmung.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Kolberg_Sturm_5_Schanzengenommen.jpg)
Die junge Garde stürmt KOLBERG durch das zerstörte Haupttor der Schanzen.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Kolberg_Sturm_4.jpg)
Die Verteidiger vor dem Einbruch der Bresche von FORT SCHILL ...
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Kolberg_Schill_Briten_vorderBresche.jpg)
... und danach.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Kolberg_Schill_Briten_nachderBresche.jpg)
Leider war es aber zu spät, um die Erstürmung von KOLBERG weiter vortragen zu können, da nun durch den starken Druck
der Alliierten bei DEGOW und HENKENHAGEN die Flanken ins Wanken gerieten. Auch der glorreiche Einsatz der Alten Garde bei
HENKENHAGEN konnte letztendlich auch hier der Massen nicht dauerhaft trotzen.
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Henkenhagen_Garde_Last_Stand_2.jpg)
(http://i1052.photobucket.com/albums/s453/Fugazipicts/Napoleonic/Kolberg%20Fischeln%202012/Day%202/Henkenhagen_Garde_Last_Stand_1.jpg)
So musste Napoleon den allgemeinen aber geordneten Rückzug einleiten.
KOLBERG bleibt durch britische Truppen besetzt und bildet auch weiterhin den Brückenkopf für die Untertützung im Kampf gegen die Franzosen.
Uff, erstmal geschafft ... ich hoffe, Euch haben die vielen Fotos nicht abgeschreckt sondern gefallen.
Bis zum nächsten \"Event\" und beste Grüße vom gesamten Team der THS ... :)