Sweetwater Forum
Kaserne => Spielberichte => Thema gestartet von: Christof am 10. September 2008 - 13:05:28
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Noch herrscht Frieden in den germanischen Wäldern...
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...doch schon bald:
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müssen die einheimischen Stämme gegen die Eindringlinge auf ziehen.
Die römischen Legionen blicken auf eine wüst anzusehende Schlachtlinie:
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Während die Germanen sich einer zweireihigen Wand aus Klingen gegenüber sehen:
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Das erste Gefecht findet ein wenig abgelegen statt:
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Der Ausgang ist unerwartet.
Dann entbrennt die Schlacht:
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Konnten die Römer den schmalen Durchgang verteidigen? Oder haben die Germanen von der einer breiteren Front Gebrauch machen und sich durchsetzen können? Hier sind jetz die Feldherren gefragt, da der Berichterstatter zu anderen Schlachtfeldern gerufen wurde...
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Und noch als Ausblick für demnächst ein Bild von unserem DBA24 Spiel das danach folgte:
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Schwarze Kelten und bunte Germanen gegen gestreifte Numider und uniformierte Römer... Vielleicht noch kein Augenschmaus, aber Spass hat es gemacht!
Gruss Christof
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sehr netter Spielbericht,
wer ist eigentlich der Kerle auf deinem Avatar Christof? Che gueverra oder castro? Irgendwie kommt mir das Gesicht bekannt vor
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Danke Angrist.
Das ist Che, das Ende seines Südamerika Aufenthalts.
Gruss Christof
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...ah Che ist das...ich hab mir immer Jesus so vorgestell...auch am Ende...
...zur Schlacht: warum sind die Germanen nicht durch\'s Gelände um die Rümer von der Flanke aus anzugreifen? wäre tödlich gewesen + die Schlachtlinie der Römer futsch...
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Hätte, wäre, wenn. :)
Also die Germanen wurden von jemandem geführt, der an diesem Tag sein erstes DBA-Spiel machte. Er wurde aufgeklärt, dass er im Gelände das beste Matchup hat. Die Römer wären natürlich nicht so dumm an dem Gelände vorbeimarschiert, wenn die Germanen drauf zu gehalten hätten. :)
So war es aber ne Chance die Linie in einem größeren freien Teil in der Mitte aufzubauen. Sieht man auf dem zweiten Bild ganz gut.
In erster Linie ging es aber darum, chrisbo überhaupt mal selbst DBA spielen zu lassen.
Wenn er nicht so überaus schlecht gewürfelt hätte, wäre es auch besser ausgegangen.
Zweireihige Warbands haben immerhin auch im freien Gelände gute Chancen gegen Blades (die ihrerseits zuwenig Platz zum Überflügeln hatten.)
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...ah Che ist das...ich hab mir immer Jesus so vorgestell...auch am Ende...
An den hatte ich zuerst gedacht, aber dann dachte ich nicht das der hier herein passt (nicht das er nicht dennoch da wäre :) ). Vielleicht damnächst doch mal.
...zur Schlacht: warum sind die Germanen nicht durch\'s Gelände um die Rümer von der Flanke aus anzugreifen? wäre tödlich gewesen + die Schlachtlinie der Römer futsch...
Das hat Mehrunes beantwortet... Ausserdem sterben die Römer auch oft genug im offenen wie ich gerade feststellen durfte.
Gruss Christof
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Immerhin haben sie da noch ne Chance. Im Gelände mit 3:3 ist wirklich schnell Schicht im Schacht. :)
Aber dass ein unterstützer Blade-General mit Kampffaktor 7 erschlagen wird von ner gewöhnlichen Wb ist schon übel.
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...genau aus diesem Grund wählen nicht wenige DBA-Spieler für ihre Römer einen berittenen General aus, historisch gesehen ist diese Wahl auch nicht falsch...aber auch dann ist ein kämpfender General ab + zu bald ein toter General...
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Ey Christof
Gratulation zum Spielbericht!
Wegen kämpfendem General:
Ich habe mir zur Übung angewöhnt, den General immer in der Reserve zu halten,
egal wie stark er ist (und besonders wenn er ein ungestümes Element ist (z.B. Warband, Ritter)). Ich verlor schon einige Spiele völlig unnötig, ich im taktischen Vorteil, ich wurde übermütig, \"Attacke!!!\" und dann bumm, fertig-aus, caramba!
Sowieso versuche ich immer, 2 bis 3 Elemente als Reserve etwas zurück zu behalten und einen Schlachtplan zu entwerfen, der mit 9-10 Elemente durchführbar ist. Zumindest in der Theorie :pinch:
mein Senf
menic
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Schöne Bilder. Für die Römer ganz schwieriges Terrain... und dann auch noch gegen Warbands. Im Hintergrund bleiben und den Germanen kommen lassen und gleichzeitig einen oder mehrere Psiloi hinter die Blades stellen, hätte vielleicht was genützt. Bin mir aber auch nicht sicher.
General in den Kampf würde ich auch nur im Notfall stellen. Ansonsten klasse Konstellation, gerade für DBA-Anfänger :thumbup:
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Ihr habt schon recht, wenn es um\'s Gewinnen geht, wäre es wohl sinnvoll die berüchtige 3xBd + 1xPs-Formation aufzustellen und sich einfach nicht zu bewegen. Da ich dem Gegner aber ein spannenderes Spiel liefern wollte, hab ich versucht mich in der Mitte des Schlachtfeldes aufzubauen. Ist ja sonst langweilig wenn sich immer nur einer bewegt.
Achja, wie wäre das eigentlich auf einem Turnier, wenn sich eine Seite einfach nicht bewegt bzw. im Offenen bleibt und der andere auch nicht angreifen will. Gibt\'s ne Regel wer bei Zeitablauf gewinnt? Der Verteidiger?
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Ihr habt schon recht, wenn es um\'s Gewinnen geht, wäre es wohl sinnvoll die berüchtige 3xBd + 1xPs-Formation aufzustellen und sich einfach nicht zu bewegen. Da ich dem Gegner aber ein spannenderes Spiel liefern wollte, hab ich versucht mich in der Mitte des Schlachtfeldes aufzubauen. Ist ja sonst langweilig wenn sich immer nur einer bewegt.
Achja, wie wäre das eigentlich auf einem Turnier, wenn sich eine Seite einfach nicht bewegt bzw. im Offenen bleibt und der andere auch nicht angreifen will. Gibt\'s ne Regel wer bei Zeitablauf gewinnt? Der Verteidiger?
Hast völlig recht, hätte ich genau so gemacht !
Hmmm, bis jetzt habe ich das bei DBA noch nicht erlebt. Ich würde sagen, die beiden einigen sich auf unentschieden und gut ist. Bei einem DBM-Turnier habe ich das aber mal mitbekommen. Keiner wollte sich bewegen und beide haben sich nach 20 Minuten freundschaftlich auf unentschieden geeinigt und sind ein Bier trinken gegangen :D
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Passendes Gelände, schöne Figuren, schöne Bilder - offensichtliches schönes Spiel.
Vielleicht ein paar mehr Bäume für germanische Wälder. Und bei einem 60*60cm Spielfeld empfiehlt sich doch die Frankfurter Methode: keine Würfel und keine Regeln auf dem Feld - auf dem Tisch sollte ja genug Platz sein.
Germanen gegen EIR halte ich bei DBA für eine eher ungleiche Kombination. Von daher würde ich den Anfänger immer die Römer spielen lassen, die Germanen haben es schwer genug.
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Jup, bei mir zuhause gibt\'s auch mehr Bäume, nur will ich die empfindlichen Dinger nicht unbedingt immer alle mitschleppen im Zug. Kommen eh recht schnell weg von den Bases, wenn Germanen im Spiel sind.
Zu der Frankfurter Schule hab ich mich schonmal geäußert, wir haben halt gespielt und keinen Fototermin gemacht. Wenn man einen professionellen Spielbericht macht, kann man sich das überlegen, ansonsten halte ich es für nicht grade eminent wichtig, jedes Mal alle Spielutensilien wegzuräumen.
Die Römer waren übrigens nach den Regeln für Marianische Römer gespielt. Wer es da schwerer hat, darüber kann man sich sicher streiten. Auf einer solchen Platte ist das auch kein Selbstläufer für die Römer, die einen suchen halt den Kampf im Offenen, die anderen im Gelände.
Wobei zweireihige Germanen selbst im Offenen noch durchaus gefährlich sind.
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... ansonsten halte ich es für nicht grade eminent wichtig, jedes Mal alle Spielutensilien wegzuräumen.
Du brauchst doch nichts wegräumen. Auf dem ersten Bild sieht man doch, dass um das Spielfeld in jeder Richtung 20-30cm Platz ist. Aber jeder wie er mag.
Du hast Recht, bei Marianischen Römern sieht das etwas anders aus, da Blades empfindlich gegen Warbands sind.
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Natürlich muss ich es vom Spieltisch wegräumen. Spielutensilien heißen ja so, weil man sie zum Spielen braucht. Da ist es normal, dass Würfel, Meßstab und Barkermarker auf dem Spielfeld liegen. Wie gesagt, da wir dort hauptsächlich spielen, halten wir das bequemstmöglich. Und da es Bilder eines Spiels sind, sehe ich da auch kein Problem.
Es sind ja weder Promo-Fotos noch ist es ein professioneller Spielbericht in einem Magazin oder ähnlichem. Dort könnte man das sich überlegen, wie ich ja auch eingestanden habe.
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Ey Christof
Gratulation zum Spielbericht!
Danke, so sollte das gewührdigt werden ;)
Wegen kämpfendem General:
Ich habe mir zur Übung angewöhnt, den General immer in der Reserve zu halten,
egal wie stark er ist (und besonders wenn er ein ungestümes Element ist (z.B. Warband, Ritter)). Ich verlor schon einige Spiele völlig unnötig, ich im taktischen Vorteil, ich wurde übermütig, \"Attacke!!!\" und dann bumm, fertig-aus, caramba!
Sowieso versuche ich immer, 2 bis 3 Elemente als Reserve etwas zurück zu behalten und einen Schlachtplan zu entwerfen, der mit 9-10 Elemente durchführbar ist. Zumindest in der Theorie :pinch:
mein Senf
menic
Der Tod meines Generals war nicht teil dieses Berichts, aber eine ähnliche Konstellation bei einem Spiel gegen meinen Sohn. Wir haben EIR gegen Kelten gespielt und der General mit Plänklern im Rücken + Überlappung wurde von einer unterstützten Warband eben mit dem Würfel geschlagen... Die meisten Schlachtpläne sollten m.E. einen Sieg mit ca. 9 Elementen erlauben, wenn man nicht gerade in der Wüste kämpft. Sobald man die Truppen teilen muss bewegt sich ja doch nicht mehr alles.
@Spielutensilien: Auf dem Tisch befanden sich ein Messstab aus einem Schaschlikspiess und einmal Würfel um ein Kampfergebnis mit ins Bild zu übernehmen (quasi absichtlich ^^ )
Die Regelhete lagen ja bereits auf dem Nachbarspielfeld :D
Gruss Christof
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Ihr habt schon recht, wenn es um\'s Gewinnen geht, wäre es wohl sinnvoll die berüchtige 3xBd + 1xPs-Formation aufzustellen und sich einfach nicht zu bewegen. Da ich dem Gegner aber ein spannenderes Spiel liefern wollte, hab ich versucht mich in der Mitte des Schlachtfeldes aufzubauen. Ist ja sonst langweilig wenn sich immer nur einer bewegt.
Achja, wie wäre das eigentlich auf einem Turnier, wenn sich eine Seite einfach nicht bewegt bzw. im Offenen bleibt und der andere auch nicht angreifen will. Gibt\'s ne Regel wer bei Zeitablauf gewinnt? Der Verteidiger?
Hast völlig recht, hätte ich genau so gemacht !
Hmmm, bis jetzt habe ich das bei DBA noch nicht erlebt. Ich würde sagen, die beiden einigen sich auf unentschieden und gut ist. Bei einem DBM-Turnier habe ich das aber mal mitbekommen. Keiner wollte sich bewegen und beide haben sich nach 20 Minuten freundschaftlich auf unentschieden geeinigt und sind ein Bier trinken gegangen :D
Da hat dann der Aufrüstungsgedanke funktioniert und beide haben aufgegeben. Leider muss ein General j auch mal etwas wagen, da fände ich es bei einem Turnier fast netter das Spiel für beide als verloren zu zählen ;) Ich finde es einfach schöner wenn gespielt wird, oder eben \"Wer nicht kämpft hat schon verloren!\"
Gruss Christof